Sind Träume die man im Schlaf hat wichtig?

Anscheinend will ja unser Gehirn das wir während des schlafens was träumen, aber nicht immer kann man sich an das geträumte erinnern.
Jetzt würde ich gerne von dennen die Meinung wissen, die sich eingehend damit beschäftigen ob den Träume für unser Leben so wichtig sind?
Da es ja nur Dinge sind die wir verarbeiten, könnte ich gerne darauf verzichten mich morgens daran zu erinnern oder mit einem halben Herzkasper aufzuwachen.

Bin mal auf eure Beiträge gespannt.Und allen die jetzt doch zu müde sind, wünsche ich süße Träume.

@Crabman

Klar verarbeitet unser Gehirn im Schlaf die Dinge die wir den Tag über erlebt haben, aber das tut es auch ohne uns und ohne das wir uns an das Geträumte erinnern.

Träume sind schon wichtig, aber das man sich dran erinnert nicht.

@BlackPearl
Kann man sich da irgendwie raushalten und einfach ruhig durchschlafen?
So eine Art blackout.

Träume sind wichtig, sie verarbeiten das was du am Tage gesehen, gehört und im Unterbewusstsein aufgenommen hast.
Das Gehirn speichert eine unfassbare Menge an Informationen und verarbeitet und sortiert die Daten während du schläfst und träumst.
Darum kannst du nicht viel dagegen machen, Träume sind wichtig, und leider gibt es dazwischen auch Albträume.
Du kannst deine Träume beeinflussen, das Heisst luzides Träumen lernen.

http://www.neuro-programmer.de/weitere-methoden/luzides-traeumen-2/

Man kann Träume nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen, das ist wie Russisch Roulette.

ich denke oft vor dem Schlafen gehen an positive und schöne Sachen, dadurch bekomme ich manchmal gute Träume. Habe schon oft von Orten und Menschen geträumt, an die ich bewusst intensiv vor den Einschlafen gedacht hab.
Man muß lernen, Stress abzubauen vor dem Schlafen...das ist wichtig...seinen Kopf frei machen.

Luzides Träumen ist noch viel schwerer, hatte ich aber auch schon öfter.
Man muß sich im Traum bewusst sein, daß man träumt und wissen, daß man seine Handlungen jetzt so oder so verändern kann und will.
Ich habe auf diese Weise einmal einem Menschen, der mir in einer wichtigen Phase meines Lebens dieses zur Hölle gemacht hat, so ungeschönt die Meinung an den Kopf geworfen und eine Situation verändert so wie ich es haben wollte, oder gemacht hätte, wie ich es als erwachsene Frau getan hätte.
Hoffe, es ist nicht zu schwer zu verstehen, denn ich möchte nicht näher drauf eingehen.
Es hat geholfen, mich innerlich damit abzufinden.

letztendlich: Ja, Träume sind wichtig.
Einerseits versucht das Gehirn wichtige Dinge zu verarbeiten, Eindrücke den Tages, die auf einen einstürmen... andererseits schmeißt es oft alles mögliche zusammen und produziert Unsinn.

Ganz selten allerdings sagt es uns wichtige Dinge, die wir "nur ganz hinten im Kopf" wissen... holt Sachen hervor, damit wir uns damit befassen und dafür eine sinnvolle Lösung suchen.

Absolut essenziell. Habe ne Zeitlang zuviel gekifft und bin traumlos geblieben. Die Rechnung kriegt man dann eben später. Literweise Nachtschweiss bzw Stressträume. Auch wenn sich das bei Gras
ja gottseidank immer wieder normalisiert doch eine wichtige Erkenntniss. Was die Träume jetzt Aussagen ist halt ein Spiegelbild der Umgebung.. ist aber nicht zu schwer zu nehmen wie ich finde.
Als Mensch macht man halt auch mal aus einer Mücke einen Elefanten.

du kannst auch viele tipps über dein Leben im Traum bekommen, wenn du sie aufmerksam verfolgst. wer das nicht annimmt, wills halt nicht... pech :)

Woran liegt es denn eigentlich, wissenschaftlich gesehen, dass Leute (oder Leute in bestimmten Lebenssituationen) unterschiedlich oft träumen, bzw. viele nur extrem selten? Mit "nicht träumen" meine ich natürlich "nicht dran erinnern können". Aber woran liegt das?

Ich vermute ja immer dass es vielleicht daran liegt wie tief man schläft. Ich bin eigentlich jemand der andauernd träumt; habe aber festgestellt dass ich mich manchmal garnicht oder nur schemenhaft erinnern kann wenn ich sehr spät ins Bett gehe (zB 4 Uhr früh) und somit (auch wenn ich es nie bewusst merke) wohl müde bin und daher einen anderen Schlaftyp aufweise. Sicher bin ich mir aber nicht.

Dawnclaude schrieb:du kannst auch viele tipps über dein Leben im Traum bekommen, wenn du sie aufmerksam verfolgst. wer das nicht annimmt, wills halt nicht... pech :)

ja, so ähnlich wollte ich das ausdrücken in meinem letzten Satz... :)
Träume sind manchmal echt aufschlussreich über das was wir wollen, was uns fehlt und über innere Ängste.

popcorncandy schrieb:Luzides Träumen ist noch viel schwerer, hatte ich aber auch schon öfter.
Man muß sich im Traum bewusst sein, daß man träumt und wissen, daß man seine Handlungen jetzt so oder so verändern kann und will.

Hast du das denn trainieren können auf irgendeine Weise also glaubst du, du warst die treibende Kraft dahinter, dass du auf einnmal luzid träumen konntest?

Sixtus66 schrieb:Ich vermute ja immer dass es vielleicht daran liegt wie tief man schläft. Ich bin eigentlich jemand der andauernd träumt; habe aber festgestellt dass ich mich manchmal garnicht oder nur schemenhaft erinnern kann wenn ich sehr spät ins Bett gehe

zum einen kann man das trainieren. Wenn du ein Traumtagebuch führst und dich jeden tag darauf konzentrierst, dich an deinen Träumen zu erinnern, dann wird das auch besser klappen.
Wichtig ist, sich beim aufwachen möglichst nicht zu bewegen und dann versuchen zu erinnern. kann minuten dauern bis man die Erinnerungen wieder findet. Es braucuht nur eine Sache an die man sich erinnern kann und dann hat man meist den ganzen film grob wieder.
Ich geh manchmal typische sachen durch (hat es mit Tieren zu tun, Frauen ^^, irgendwas gefährliches, büchern, sport, familie usw)

Zum anderen hängt es auch noch davon ab, wie emotional deine Träume sind.
Außerdem, wenn dir andere Seelen bewusst Träume schicken, sind die meist sehr viel intensiver. (ist zwar nicht wissenschaftlich, aber kann ich auch nicht ändern, dass es trotzdem so ist ;))

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:Hast du das denn trainieren können auf irgendeine Weise also glaubst du, du warst die treibende Kraft dahinter, dass du auf einnmal luzid träumen konntest?

Nein, ich habe es nicht trainiert. Es ist einfach so gewesen und ich war mir im Traum dessen bewusst, die Handlung ändern zu können. Habe das dann auch mehrmals gemacht. Mehr nicht.
Es ist einfach da, man merkt diesen Moment.

* ich interessiere mich schon immer sehr für Träume, Psychologie, Hirnforschung, paar wissenschaftliche Themen. Vielleicht hatte ich mal was darüber gelesen, was sich mein Hirn gemerkt hat? keine Ahnung. habe erst später realisiert, daß es dafür einen Begriff gibt.

ich hab da mal gehört, dass man versuchen soll etwas im traum zu lesen und zwar öfter hintereinander. wenn es keinen sinn ergibt oder immer etwas anderes ist, dann weiss man, dass man träumt. ich hab das mal probiert aber leider wusste ich trotzdem erst als ich wieder aufgewacht bin, dass ich geträumt habe. :-)

ja wen du den traum vergisst war er nicht wichtig hat auch nix du bedeuten aber den traum wo du dich erinern kannst der ist wichtig das wirst du irgend wann bemerken