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Katzen

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Traumdeutung, Katzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Katzen

13.11.2012 um 01:03
Hallo ihr Lieben.

Ich hatte vergangene Woche einen Traum, den ich euch kurz schildern möchte.
Ich habe an Traumsymbolen gesessen und versucht diesen zu deuten, aber irgendwie kommt nur Mist dabei raus. Vermutlich kriege ich keinen klaren Kopf - wenn ich in etwas persönlich stecke kann ich mich manchmal zwischen drei Bäumen verirren. Daher hoffe ich, dass irgendwer unter euch Lust und Laune hat diesen zu deuten und mir dabei zu helfen irgendetwas selbst zu verstehen.


Bereich
Ich träumte von einem Einzimmerhaus. Es war nicht wirklich gemütlich eingeräumt und besaß eine rechteckige Form.
Der einzige Raum, der sowohl den Flur als auch das Wohnzimmer, sowie Esszimmer darstellte (es gab kein Schlafzimmer) war beim hineingehen das Erste das man betrat. Der Wohnzimmerbereich war von der Eingangstür aus links. Etwas weiter recht von der Mitte des Raumes führte die Tür zur Küche. Vermutlich war dort auch eine weitere Tür zu einem Badezimmer. Das weiß ich allerdings nicht.
Das gesamte Haus war eher sperrlich dekoriert. Es gab ein Sofa, der eine leicht grünliche Farbe besaß, irgendein Teppich an dessen Farbe ich mich nicht mehr erinnern kann, aber immerhin war der weich, und ein eingerahmtes Bild über dem Sofa.

Im Esszimmerbereich war kaum etwas, vielleicht stand da auch ein Regal.

Von der Eingangstür aus gesehen war auf der linken Seite ein Fenster neben dem Sofa.

Nun zur Handlung

Ich saß vor dem Sofa zu dem mit dem Gesicht gerichtet auf dem Boden.
Meine Mutter saß auf der rechten Seite des Sofas. Links, wo ich sitzen könnte, lag eine Katze, vielleicht auch ein Kater. Ich hatte ein Skalpell in der Hand (Oder sehr scharfes Messer), nahm die Katze auf meinen Schoss und durchschnitt die rechte Bauchgegend, dann den Hals.
Diese starb sofort. Ich vermute, dass meine Mutter und ich mehrere Katzen bereits zuvor getötet haben. Nachdem sie verstarb, legte ich sie hinter mir, scheinbar zu dem totem Rest.
Dann tauchte eine andere Katze auf. Diesmal ganz sicher ein Kater, weil es mein eigener Kater war, oder jedenfalls so aussah als wäre er das. Dieser ist sechs Monate alt und erst seit zwei Monaten Mitglied in unserer Familie. Ich habe ihn sehr lieb gewonnen, weshalb die gesamte Situation im Nachhinein relativ verwirrend wirkt.

Ich nahm ihn also ebenfalls auf den Schoss und tat das Gleiche.
Ich sah wie er schwächer wurde, aber nicht starb. Da schaute ich auf meine Mutter, die ohne jeglichen Ausdruck mit weiteren Angelegenheiten, oder Vorbereitungen des nächsten Katers beschäftigt war, an und sagte, dass er lebt und dass ich nicht möchte dass er stirbt, weil er leidet.
(Die anderen starben sofort, nehme ich an.)

Sie willigte ein, sagte aber, dass statt ihm ein anderer Kater herhalten müsse, weil wir doch eigentlich mit ihm als toten Kater, dann die vollständige Anzahl erreicht hätten.
Deswegen muss jetzt ein anderer sterben. Ich stimmte dem zu und tötete den anderen. Bevor ich dies tat, habe ich meinen Kater auf das Sofa gelegt und ihn gestreichelt. Er hat mich mit einer Art menschlichen Ausdruck in den Augen angesehen, als verzeihe er mir, als verstehe er das.
Ich bat meine Mutter etwas zu holen, womit wir ihn wieder verbinden könnten (davor natürlich die Wunden zunähen), damit er nicht ausblutet, oder sich das nicht infiziert, weil er im Grunde eigentlich kerngesund aussah und so wirkte als würde es ihm nicht wehtun.
Nachdem der letzte Kater dran war, stand sie auf und ging zu der zuvor erwähnten Küche.
Diese Zeit verbrachte ich bei ihm mit Streicheln, zusreden usw.

Dann kam sie tatsächlich raus.... mit einem Teller mit warmen Essen darin.
Sie setzte sich eiskalt neben ihn, wieder auf ihren Platz auf dem Sofa, schaltete den Fernseher ein, der auf einmal dort war, und aß gemütlich ihr Essen vom Teller!!
Ich war zuerst ein wenig verdattert, ich dachte sie mache Späße (so gut es in dieser Situation auch klappen sollte, weiß ich selbst nicht) bis ich feststellte, dass sie sowohl meinen Kater als auch mich ignorierte, weil sie eben am essen war.
Mir platzte dann der Kragen, ich fing an sie anzumotzen, dass er sterben könnte. Sie sagte in ihrer Arroganz, ich solle sie mal essen lassen und runterkommen - es sei doch alles in Ordnung.

Diese Ignoranz gepaart mit der Arroganz hat mich dermassen aufgebracht, dass ich aufgewacht bin.
Noch im Traum schien ich zur Küche gehen zu wollen um die Sachen zum Verbinden selbst zu holen.
Aber aufgrund der Verwirrtheit die in mir herrschte, wachte ich einfach auf und lag auf anhieb wach in meinem Bett.


Seitdem verstehe ich nicht, wieso ich so einen Mist geträumt habe. Aber das kann man ja selten kontrollieren. Falls ihr irgendwelche Ideen habt, würde ich sie mir gerne anhören :)


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Katzen

13.11.2012 um 02:43
- Eine Katze die im Traum getötet oder weggejagt wird, kann als Omen für mögliches Unglück ausgelegt werden.-


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Katzen

13.11.2012 um 05:07
Da wohl Jeder eine andere Deutung für den Traum hat ...

http://www.traumdeuter.ch/texte/2435.htm

... findest Du vielleicht auch Deine eigene!


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Katzen

13.11.2012 um 14:36
Hui wenn du sie niedermetzelst bedeutet das wohl eher keine Schwangerschaft.


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Katzen

13.11.2012 um 16:57
Assoziation: - ein weiblicher Aspekt,- anschmiegsam und weich,- auch unabhängig und selbstständig. Fragestellung: - Wie integriere ich die nachgiebigen und unabhängigen Teile meiner Persönlichkeit? Was empfinde ich in Bezug auf die Kombination dieser beiden Eigenschaften?


Kann es sein, dass ich wegen meiner Mutter meine Selbständigkeit "töte"?


@Jimmybondy
Schwangerschaft? Nur zu gut, wenn man single ist- in meinem Falle :D


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Katzen

13.11.2012 um 17:16
@Tani

Bei uns war das so. Meine Frau wurde schwanger und in den Träumen tauchten Katzen auf.
Da dachte ich dann an den umgekehrten Falle bei dir, eine Ablehnung in dieser Richtung.


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Katzen

13.11.2012 um 17:33
Das könnte womöglich gut sein, aber welche Rolle würde dann meine Mutter spielen?


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Katzen

13.11.2012 um 19:14
Traumdeutung Mutter

Nährung; Lob oder Tadel - Gegenüber welchem Teil von mir bin ich fürsorglich?



Mutter kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, muß man sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.

http://www.traumdeutung-traumsymbole.de/Traumsymbole/verzeichnis/m/Mutter.html (Archiv-Version vom 26.10.2012)


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Katzen

20.11.2012 um 07:29
"Katze" kann für die echte mutter stehen, "mutter" für das freudsche "Über-Ich".

was für ein Vehältnis hast du zu deiner Mutter im echten leben? Kann es sein, daß du dich von ihr lösen willst und auch weißt, daß es notwendig ist (das emotionslose töten der anderen katzen)?

aber einen Teil von ihr willst und darfst du auch behalten (deinen eigenen geliebten kleinen Kater).

du bist verwirrt, weil du nicht weißt, was du aufgeben mußt und was du bewahren sollst.

Dein emotionsloses "Über-Ich" macht einfach weiter im Tagesgeschehen, kümmert sich "eiskalt" um sich selbst. "Warmes Essen" ist schließlich überlebenswichtig!

deine Gefühlsseite ist natürlich erbost darüber, wie egioistisch und kalt deine "Mutter" (= deine eigene rationale Seite) handeln kann. die verwirrung, ja Kontroversität deiner Gefühle hat dich aufgeweckt und läßt dich auch nicht mehr los: etwas in dir muß "getötet"=aufgegeben werden, (das gehört nun mal zum Leben, zur Weiterentwicklung dazu), andererseits ist dieses Aufgeben natürlich auch schmerzhaft, und du bist vielleicht zu weit gegangen.


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Katzen

21.11.2012 um 13:03
@Tani
Ein Haus/eine Wohnung im Traum steht oft für einen selbst. Deine Wohnung ist ein einziges Zimmer, das spärlich dekoriert ist, ziemlich leer wirkt und wenig Farbe hat; also wenig Ambiente, Gefühl, Geborgenheit. Sieht es in dir selbst ähnlich aus?Ein Schlafzimmer gibt es wahrscheinlich auch nicht. Dieses ist ja normalerweise ein Ort der Ruhe, der Entspannung. Nachts tanken wir wieder neu Kraft. Fehlt in deinem Leben dieser Ort?
Ein Platz in der Wohnung ist wohl der angenehmste: das grüne Sofa. Aber das ist von deiner Mutter belegt.Sie sitzt auf der rechten Seite=die männliche, dominante. Hat sie noch das Sagen in deinem Leben? Du sitzt mit dem Gesicht zu Boden gerichtet vor ihr. Sicher fühlst du dich dabei traurig oder hast sogar Schuldgefühle, auf alle Fälle fühlst du dich klein und ergeben. Auf dem Sofaplatz, wo du gern sitzen möchtest, sitzt ein Kater/eine Katze. Hat jemand anderer deinen Platz an Mutters Seite eingenommen? Bevorzugt vielleicht deine Mutter ein Geschwister von dir? Fühlst du dich deshalb benachteiligt, nicht von ihr geliebt? Für mich sagt dein Traum auf alle Fälle, dass deine Mutter in deinem Leben eine sehr entscheidende Rolle spielt, aber in negativer Sicht. Irgendetwas Blockierendes scheint zwischen euch zu sein.

Das wahrscheinlich hauptsächlich Kater hingerichtet werden, könnte darauf hinweisen, dass deine Mutter Probleme mit Männern hat/hatte. Diese Probleme werden auch auf dich projeziert-sicher unbewusst. Vielleicht wurde deine Mutter von Männern enttäuscht, ausgenutzt oder sogar misshandelt?Sie muss so eine Wut auf diese haben, dass sie sie umbringen möchte. Zuerst sticht sie in den rechten Bauch(= Töten der männliche Seite) und dann den Hals (steht für Beziehung, Kommunikation). Du schreibst oben, dass du noch Single bist. Hat sicher ja auch seine Gründe!
Du erduldest eigentlich alles im Traum, was deine Mutter so beschließt. Aber als dein Kater dran ist, beginnst du plötzlich zu kämpfen. Endlich gibt es dir einen Ruck und du traust dich, deine Mutter mal anzuschreien, mal deine Wut, deinen ganzen Frust rauszulassen. Du zeigst endlich mal Gefühl; registrierst überhaupt, was da so läuft. Könnte mir vorstellen, dass dich der Traum auf eine kommende Partnerschaft vorbereiten will. Dass da vielleicht nun ein Partner in dein Leben tritt, der sehr wichtig für dich sein wird-sogar wichtiger als die Mutter. Und er wird dir auch helfen, aus dieser ungemütlichen, farb-und gefühllosen Einzimmerwohnung herauszukommen; sprich: er wird endlich Gefühl und Farbe in dein Leben bringen.
Soweit meine Gedanken zu deinem Traum. Vielleicht bringen sie dich ein Stück weiter.
LG Mirella


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