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Ein Traum, der mich auszehrt .. eine Bedeutung?

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Hilfe, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Ein Traum, der mich auszehrt .. eine Bedeutung?

08.03.2012 um 19:18
Seid gegrüßt,

Ich werde Ihnen vorerst Details von meiner Person ersparen, sofern diese überhaupt vonnöten sein werden, um mich gleich dem Wesen dieser Schilderung zuzuwenden: Es ist ein äußerst seltsamer und bedrückender Traum, welcher mich ereilte - zuvor habe ich so etwas schon einmal erlebt, dazu gleich. Vor der inhaltlichen Beschreibung, ist dennoch zu erwähnen, dass meine Wenigkeit vor kurzem eine Person, weiblich, kennengelernt hat, welche man zu schätzen und ebenso mehr zu lieben gelernt hat. Seltsame Umstände: Den ersten Traum jener Art hatte ich im Januar 2009, einige Tage bevor - ich muss es erwähnen, um die Deutung zu erleichtern .. - mein alkoholkranker Vater, im Zustand der fortgeschrittenen Trunkenheit, die Wohnung in welcher er mit meiner Mutter wohnte, unbewusst in Brand setzte. Meine Vater starb dabei und meine Mutter wurde schwer verletzt - ich war zu diesem Zeitpunkt in meiner alten Heimat Duisburg. Mehr möchte ich nicht darauf eingehen. Kurz nach der Beerdigung in Bönen, geraume Zeit später, erblickte ich auf dem Rückweg nach Duisburg eine junge Frau, melancholisch gesinnt - vielleicht deshalb die Seelenverwandtschaft -, mit Tränen in den Augen, und dennoch voll Wärme, und mit einer tröstlichen Aura. Mir schien es wie ein Zeichen, obgleich ich von solcherlei Trug absehe. Meine psychische Verfassung ist momentan eher marode und ich fühle mich kränklich und dem Tode viel näher als wie vor, nicht nur angesichts meines Traumes. Kann mir dieses Erlebnis, diese neue Persönlichkeit und dieses Krankheitsgefühl, mir das Gefühl geben, dass mein Leben aus mir flüchtet? Ich weiß es nicht. Nun zum Inhalt :

1. Ich bin in meiner Heimat Duisburg, in meiner Wohnung. Verspüre die Anwesenheit mehrerer Personen, die ich weder sehen noch hören kann, dennoch weiß ich, dass sie da sind. Ich merke aber auch das sie mir nicht gut gesonnen sind und plötzlich kann ich mich nicht mehr bewegen. In dieser Situation sah ich zum Treppenhaus und hörte immer lauter werdende Schritte und Angst erfüllte mich, schnürte mir die Luft ab und drückte mich zu Boden. Ich sah meinen Vater, betrunken und aggressiv. Er zündete sich eine Zigarre an und warf das Streichholz auf das Sofa, welches dadurch leicht kokelte, sich aber nicht entzündete, dennoch roch alles nach Rauch und dichter Nebel stand im Raum. Er setze sich auf den Boden und schlief ein.

Ungefähr zwei Wochen nach der Beerdigung hatte ich wieder einen seltsamen Traum, welcher mich bis heute verfolgt:

Meine Person ist nicht anwesend, ich bin sozusagen nur Beobachter. Im Wald bei Bönen. Ein Hirsch streift behutsam durch das Unterholz und "ich" verfolge ihn scheinbar unsichtbar. Er macht letztlich halt an einem alten Baum und steht längere Zeit still. Ich kann ihn schlecht erkennen. Dann wetzt er sein Geweih an diesem Baum und bricht es sich dabei. Er macht weiter bis es ausgerissen ist und er nur noch mit seinem Kopf am Baum streift. Dabei blutet er aus tiefen Wunden und reibt sich die Kopfhaut bis auf die Knochen ab, ohne Regung.

Ich weiß nicht, was es bedeuten soll. Vor drei Tagen kam nun erneut ein Traum, welcher meine tiefe Beunruhigung und meine psychische Angeschlagenheit verursachte:

2. Gleicher Schauplatz. Mein Vater tot am Boden, ich stehe vor ihm und fühle mich wohl, sehe aber nirgendwo Blut an mir, weiß aber, dass ich etwas damit zu tun hatte. Ich gehe zur Tür und trete hinaus, bin aber nicht mehr in Duisburg, sondern im Wald "Südholz" bei Bönen. Es ist dunkel und ich kann mich nach einigen Schritten nicht mehr bewegen. Ich werde zu Boden gedrückt. In einem Baum zu meiner rechten erhasche ich eine Bewegung, ein Mädchen sitzt dort. Sie ist fröhlich, hat aber nur ein Auge. Das andere wird durch ein wässriges Loch ersetzt. Sie lächelt mich an und zieht ihr Hemd aus. Dann sehe auf einmal einen alten Mann vor mir stehen, welcher mir ein Buch abtreten möchte. Ich nehme es wider Willen und er geht davon.
Dann erwache ich in meinem Bett und fühle mich äußerst vital, kann aber nur meinen Oberkörper bewegen. Über mir ein pendelndes Schwert, am Knauf konstant fest. Eine alte Frau tritt an mein Bett, das Pendel steht still. Sie spricht mit mir, aber ich kann sie nicht verstehen. Ihre Hände gleiten in ihr Gesicht und sie zieht behutsam ihre Augen heraus und lässt sie los. Plötzlich schreit sie vor Schmerzen und kratzt sich das Gesicht leicht blutig. Danach steht eine junge Frau an gleicher Stelle, ich kann ihr Gesicht nicht erkennen, es riecht wieder nach Rauch und ich gehe zum Fenster.
Dann ist es vorbei.


Ich fühle mich derzeit wirklich nicht gut, ich bin mir fast sicher, dass es etwas verheißendes ist. Der erste, der "überbrückende" sowie der dritte Traum liefen im mosaikartigen Zeichen und undeutlichen Bildern ab, die Zeit verging sehr langsam bis gar nicht. Also habe ich das Gefühl, dass irgendetwas passieren könnte, so wie es, meiner Meinung nach und für mich unmissverständlich, vorher schon passiert ist ... ich fühl mich hilflos und psychisch am Ende, wie noch nie zuvor. Und warum dieser Zwischentraum? Hat jemand in diesem Forum, auf welches ich dankbar - zum Trotzt all der Zyniker - in meiner Misslage gestoßen bin, vielleicht eine Idee, etwaige Erfahrungen oder Hilfen? Diese brauche ich dringend, da ich nicht imstande bin meiner Situation Herr zu werden ... ich danke Euch über weitere Antworten.

Grüße,

Ektogoth


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Ein Traum, der mich auszehrt .. eine Bedeutung?

08.03.2012 um 19:39
@ektogoth

Du hast in letzter Zeit einfach zu viel Stress. Du machst dir Gedanken, arbeitest viel etc. Das kann auch mal zu solchen Träumen führen. Vielleicht solltest du dich einfach mal entspannen (eine Woche lang? oder mehrere wäre noch besser!), auch wenn das momentan nicht gerade leicht ist.


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Ein Traum, der mich auszehrt .. eine Bedeutung?

08.03.2012 um 20:04
Ich vermute, dass du den Tod deines Vaters doch schlechter verkraftet hast, als du dir zugestehst.
Dann verarbeitet man eben in Träumen solche Erlebnisse.


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Ein Traum, der mich auszehrt .. eine Bedeutung?

08.03.2012 um 22:31
@ektogoth
Ich rate Dir dringend eine "Clearing Therapie" zu machen.
Zur Info:
www.clearing-institut.de
www.therapeuten.de/therapien/clearing

Nach den derzeitigen schulmedizinischen Aspekten ist die Wirksamkeit vieler dieser alternativen Praktiken bisher noch nicht anerkannt. Doch das Bewusstsein wächst im Allgemeinen dafür.


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