Immer wiederkehrende Träume

Als Kind hatte ich immer wiederkehrende Träume.
Das ganze hat ungefähr mit 4 Jahren angefangen und hat aufgehört als ich 11 Jahre alt war.
Diese Träume waren so realistisch, dass ich mir manchmal nicht sicher war, ob es ein Traum oder die Realität war.

Aufjedenfall ging es in den Träumen darum, dass ein komisches Wesen mich verfolgt hat in unserem Haus. Manchmal verfolgte es mich auch bis in den Kindergarten oder in die Grundschule.
Es hatte einen merkwürdigen Namen, er hieß Krojino.
Er hat mich im Traum nie erwischt, aber ich wusste das er mich töten wollte.
Im letzten Traum, kam eine Frau zu mir, die mir eine Flasche mit einer Flüssigkeit gegeben hat.
Sie sagte, dass ich diese Flüssigkeit auf jede Türschwelle in diesem Haus kippen soll.
Das tat ich dann auch. Und seit dem kam Krojino nie wieder in einen meiner Träume vor.
Ich habe mich danach auch nicht mehr mit den Träumen beschäftigt und eigentlich schon fast vergessen.

Aber vor 12 Tagen fing es plötzlich wieder an..
Undzwar träumte ich, dass ich eine endlose Straße entlang lief, in der kein Mensch wohnte.
Es wurde immer dunkler und langsam wurde das laufen immer anstrengender und ich blieb vor einem wunderschönen Haus stehen.
Da ich wusste das niemand in dem Haus wohnt, bin ich einfach reingegangen, da die Tür offen stand.
Das Haus war sehr altmodisch eingerichtet & es hingen überall Gemälde herum.
Ich sah mich weiter in dem Haus um & kam in einen Raum in dem in der Mitte ein großer Kasten stand.
Ich habe den Kasten aus neugier geöffenet & sah eine Treppe, die in den Keller führte.
Plötzlich hörte ich jemand meinen Namen rufen, erst leise dann immer lauter.
Ich wollte wieder raus gehen, weil ich angst bekam, aber die Treppe war nicht mehr da.
An der Wand sah ich den Namen Krojino. Plötzlich kam Krojino, aus einem Schrank & rannte auf mich zu. Dann bin ich aufgewacht.

Ich habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.

Doch heute Morgen hatte ich einen weiteren Traum, in dem er vorkam.
In dem Traum lag ich in meinem Bett mit dem Gesicht zur Wand, aufeinmal hörte ich Schritte aus dem Flur, die immer näher zu mir kamen. Ich drehte mich um & sah plötzlich Krojino. Er verschwand.
Dann hörte ich eine Stimme die mehrmals sagte "kennst du mich noch?" Dann bin ich aufgewacht..

Ich weiß nicht was ich davon halten soll
Und mir macht das allmählich auch angst..
Haben diese Träume irgendwas zu bedeuten, was denkt ihr?
Und warum bekommen manche eigentlich immer wiederkehrende Träume?

Hi,
Hast du in deiner Kindheit vielleicht irgendwas schlimmes erlebt? Oder gab es irgendetwas wovor du Angst hattest? Kann ja sein das sich das in deinen träumen widergespiegelt hat und jetzt wo du wieder darüber nachdenkst kommt alles wieder hoch!?
Lg

@Icequeen
Nein, ich hatte eine sehr schöne Kindheit.
Und ich hatte auch vor nichts angst, bis auf Krojino.

@Dreamer01
Wie sah Krojino denn genau aus? Kannst du ihn vlt beschreiben?

Also der Traumdeuter spuckt zumindest das hier aus, was das Thema betrifft:

Verfolgt zu werden oder der Versuch, zu fliehen, sind zwei der häufigsten Traumgeschehen. In der Regel versuchen Sie, einer Verantwortung oder dem Gefühl, versagt zu haben, zu entkommen, auch Ängste oder Emotionen, mit denen Sie nicht fertig werden, können hier gemeint sein. Verfolgung macht oft auf Verleumdung durch andere aufmerksam, gegen die Sie sich wehren müssen. Vielleicht steht aber auch ein Schuldgefühl dahinter, das Sie verarbeiten sollten. Verfolgen Sie selbst jemanden, sollen Sie ein Unrecht, das Sie an einem anderen begangen haben, wieder gutzumachen versuchen, sich mit ihm vertragen und aussöhnen.

Hier ist der eigene Lebensweg gemeint. Eine Straße sehen zeigt an, wie die nächste Zukunft verläuft, oft wird das als Symbol der Hoffnungen verstanden. Kreuzwege oder Weggabelungen weisen auf die Notwendigkeit hin, eine Entscheidung zu treffen. Sehen Sie im Traum Straßenschilder oder Wegweiser, so sind diese tatsächlich zur Orientierung für Psyche und Geist gedacht.
Die Straße, an der Sie selbst bauen, weist zum Beispiel einen guten Weg in die fernere Zukunft.
Schlängelt sie sich kurvenreich durchs Gebirge, gibt sie Auskunft über die Schwierigkeiten, die sich Ihnen auf dem Weg nach oben, zum Erfolg, entgegenstellen. Straßen, die innere Komplexe freilegen, führen meist durch einen Wald.
Lauern im Traum Gefahren, Räuber, Wegelagerer oder wilde Tiere am Straßenrand, meint dieses Bild, Sie müssen die Menschen, die Ihrem Fortkommen im Wege stehen und die Ihnen der Traum in vielerlei Gestalt vorgaukelt, erkennen lernen, um sich vor ihnen im Alltag schützen zu können.
Schlechte Wege oder enge Pfade behindern das Fortkommen ebenfalls.
Eine Straße voller Menschen kann das Bedürfnis nach Geselligkeit anzeigen, aber auch vor schwerwiegenden Konflikten warnen. Eine verlassene Straße bedeutet, dass Sie sich nur auf sich selbst verlassen dürfen, mit keiner Hilfe von außen rechnen sollten. Eine breite Straße, oft mit schönen Gebäuden oder Blumen, verheißt eine glückliche, erfolgreiche und zufriedene Zukunft.
Von der Straße abweichen warnt vor der bisherigen Lebensrichtung, die nicht im Einklang mit der Persönlichkeit steht. Wenn Sie eine lange mit vielen Häusern sehen und entlanggehen, verheißt das Neuigkeiten und Glück. Gehen Sie eine lange, dunkle entlang, steht ihnen noch ein mühevoller Weg bevor, jetzt brauchen Sie vor allem Ausdauer und Geduld. Durch menschenleere Straßen einsam gehen oder irren kündet eine böse Überraschung an, bei der Sie völlig auf sich angewiesen sind.
Bei dunkler Nacht auf offener leerer sein bedeutet Gefahr und unangenehme Überraschungen.
Wenn Sie sich auf einer bekannten bei scheinbarer Dunkelheit in einer weitentfernten Stadt befinden, werden Sie bald eine Reise unternehmen, die aber nicht den gewünschten Erfolg bringt, ist diese Straße hell erleuchtet, geben Sie sich schnell vergehenden Vergnügen hin.
Sehen Sie eine völlig unbekannte, werden Sie viele Reisen unternehmen, die Wohlstand bringen.

Das Haus versinnbildlicht immer den Träumer selbst, sein Ganzes, die Seele mit einbezogen. In Frauenträumen zeigt der Zustand des Hauses die augenblickliche Situation. In Männerträumen ist das Haus als Symbol für Ehrgeiz und Sicherheit, in Verbindung mit beruflichem Aufstieg zu sehen.
Wichtig ist seine äußere Beschaffenheit. Ist das Haus beschädigt, haben Sie sich vielleicht von einer Vorstellung gelöst, die nicht in die Tat umzusetzen war. Es kann auch der Hinweis auf eine körperliche Störung vorliegen. Jedes Zimmer im Haus hat seine eigene Bedeutung. Gehen Sie von einem Zimmer in ein anderes, dann deutet das einen Wandel an. Hierbei ist zu beachten, von welchem Zimmer Sie ausgehen und wohin Sie sich begeben. Im Keller lauern unbewusste, versteckte Begierden. Die Küche weist auf das Weibliche, Mütterliche in Ihnen, sie ist auch der Ort der Verarbeitung von seelischen Informationen. Das Wohn - oder Arbeitszimmer ist der Ort der Entspannung und Erholung. Die oberen Räume, auch der Dachboden, zeigen auf den geistigen Bereich, das Verstandesleben hin. Das Dach muss als die das Gehirn schützende Schädeldecke verstanden werden. Gehen Sie in einen neuen, leeren Raum, werden Sie neue Erfahrungen sammeln, Ihren Horizont erweitern. Oft entdeckt man neue Räume, in die ein Vordringen nicht möglich ist. Das zeigt Hemmungen und Komplexe auf einem Gebiet.
Durchforschen Sie im Traum das Haus, versuchen Sie sich zu ergründen. Wird Ihr Haus im Traum gerade erstellt, basteln Sie vielleicht gerade an einer neuen Liebe oder Ihrer Karriere.

Wenn Sie sich im Traum wiederum Albträume vorstellen, ist das eine Warnung für Sie. Ein Mensch, dem Sie vertrauen versucht Sie zu hintergehen. Sie können ebenso darauf aufmerksam gemacht werden, mit Gesundheit und Lebensmitteln vorsichtig umzugehen,
- erleben: Zank und Fehlschläge bei Geschäften,
- einer jungen Frau verheißt dies Enttäuschung und unverdiente Angriffe.

Ein Schrank stellt vielleicht Dinge dar, die Sie verbergen möchten. Gleichzeitig symbolisiert der Inhalt jedoch auch die verschiedenen Rollen, mit denen Sie umgehen und die Sie im Leben spielen müssen.

http://deutung.com/

@Ais
Naja, er ist eher klein, hat die größe von ca. einem 1 meter.
Er hat schwarzes extrem zerzaustes Fell.
Und eine menschliche Gestalt.
Auf seinem Kopf hat er lange Spitzohren, wie ein Hund.
Oder es sind Hörner, ich bin mir jetzt nicht sicher o.ô
Und dann hat er noch extrem lange Krallen.

Ais schrieb:Verfolgt zu werden oder der Versuch, zu fliehen, sind zwei der häufigsten Traumgeschehen. In der Regel versuchen Sie, einer Verantwortung oder dem Gefühl, versagt zu haben, zu entkommen, auch Ängste oder Emotionen, mit denen Sie nicht fertig werden, können hier gemeint sein. Verfolgung macht oft auf Verleumdung durch andere aufmerksam, gegen die Sie sich wehren müssen. Vielleicht steht aber auch ein Schuldgefühl dahinter, das Sie verarbeiten sollten.

Das passt eigentlich nicht zu mir.
Und ich hatte diese Träume auch schon mit 4 Jahren, ich denke nicht das ich da das Gefühl hatte bei irgendetwas versagt zu haben, oder mit Ängsten oder Emotionen nicht zurecht gekommen bin, oder irgendwelchen Schuldgefühlen.

@Dreamer01
Naja, im Grunde weißt du es ja nicht. Vielleicht ist das auch ein wenig extrem ausgedrückt, wer kann schon sagen was das Wort "versagen" für Kinder für eine Bedeutung hat? Aber muss ja im Prinzip auch nicht sein dass das zutrifft. Ein Traumdeuter ist ja generell allgemein & nicht alle Menschen müssen da in die Norm passen.