Equality
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Kann diese Traumart nicht wirklich einordnen
01.11.2011 um 00:02Also, ich lese schon länger hier im Forum mit.
Das bedeutet nicht, dass ich mich aktiv mit dem Thema "Träume" bzw. "träumen" beschäftigt habe, aber seit einiger Zeit bemerke ich, dass meine Nächte sich eindeutig von frühern unterscheiden.
Es gab eine Zeit, da konnte ich mich fast nie an irgendwelche Träume erinnern. Das fand ich auch nicht merkwürdig, da ich gemeint habe, dass das Bewusstsein eine Pause braucht, um "neue Energie zu tanken" und ehrlich gesagt, fand ich es auch ganz gut.
Neuerdings ist es jedoch vollkommen anders.
Ich bemerke, dass meine "Träume" (ich weiß noch nicht mal, ob ich diese Dinge so bezeichnen kann) anstrengend werden. Wenn ich mich zum Beispiel am Tag länger mit einem Thema beschäftige, also z.B. bestimmte Sachen lerne oder mir erarbeite, dann verfolgen mich diese Dinge auch in der Nacht. Ich denke über Lösungswege nach, denke dann bewusst "so musst Du das anwenden", etc.. Das bedeutet natürlich auch, dass ich absolut nicht abschalten kann. Am nächsten Morgen kann ich mich daran 100%ig erinnern und meist bringt es mich auch in meiner Arbeit weiter, weil ich das "Erträumte" für mich verwerten kann. Erholsamen Schlaf hatte ich jedoch nicht.
Nun nimmt das Ganze aber vollkommen neue Formen an und die machen mir irgendwie "Angst". Ich träume richtig real und habe auch manchmal das Gefühl, dass ich im Traum ganz genau weiß, dass ich träume. Ich kann, wenn mir eine "Szene" sozusagen nicht mehr gefällt, komplett switchen und mir eine neue "Szene" erstellen.
Das ist am Anfang auch nicht so schlimm gewesen (hatte diese Art von Erlebnissen nun 3 Mal, aber alle im letzten Monat), doch ich beziehe dort auch Gedanken ein, die wirklich was mit meinem aktuellen Alltag zu tun haben. Z.B. habe ich momentan Probleme mit einer bestimmten Person in meinem Freundeskreis und bin mir nicht sicher, wieviele aus dem Bekanntenkreis, von dem ich mich gerade etwas zurückgezogen habe, davon wissen. Im Traum treffe ich diese Leute, unterhalte mich aktiv mit ihnen und denke dann "Komisch, dass X mich nicht auf die Situation mit Y anspricht.".
Sobald die Träume dann irgendwann wirklich skuril werden und ich denke "Das muss ein Traum sein." (meistens enden diese Träume mit Gewalt, Tod, Bedrohung oder Ähnlichem), habe ich das Gefühl, bereits in so einer Art "Halb-Traum-Halb-Wachseins"-Zustand zu sein und wache dann irgendwann vollständig auf. Das Aufwachen dauert dann aber seine Zeit und ich habe immer richtig heftiges Herzrasen und ein richtiges Panikgefühl, so als ob ich die Bedrohung aus dem Traum auch mindestens noch gefühlte 10 Minuten mit in die Realität nehme. Es fühlt sich regelrecht so an als wäre "etwas" mit im Raum. Ich kann dann aufgrund des Panikgefühls auch nie sofort wieder einschlafen.
Ich schreibe mir diese Träume dann auf, weil ich so überrascht bin, dass ich "überhaupt geträumt habe". An angenehme Träume erinnere ich mich nie.
Kann das Ganze irgendwie absolut nicht einordnen und mich beschäftigt das auch dann den ganzen Tag.
Ist das noch normal? Wie kann ich diese Art von Träumen einordnen? Und - für mich viel wichtiger - kann ich irgendwie beeinflussen, dass ich nicht immer nur so ätzende, emotionale Dinge, sondern vielleicht auch mal etwas Positives träume?
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen?
LG, Equality
Das bedeutet nicht, dass ich mich aktiv mit dem Thema "Träume" bzw. "träumen" beschäftigt habe, aber seit einiger Zeit bemerke ich, dass meine Nächte sich eindeutig von frühern unterscheiden.
Es gab eine Zeit, da konnte ich mich fast nie an irgendwelche Träume erinnern. Das fand ich auch nicht merkwürdig, da ich gemeint habe, dass das Bewusstsein eine Pause braucht, um "neue Energie zu tanken" und ehrlich gesagt, fand ich es auch ganz gut.
Neuerdings ist es jedoch vollkommen anders.
Ich bemerke, dass meine "Träume" (ich weiß noch nicht mal, ob ich diese Dinge so bezeichnen kann) anstrengend werden. Wenn ich mich zum Beispiel am Tag länger mit einem Thema beschäftige, also z.B. bestimmte Sachen lerne oder mir erarbeite, dann verfolgen mich diese Dinge auch in der Nacht. Ich denke über Lösungswege nach, denke dann bewusst "so musst Du das anwenden", etc.. Das bedeutet natürlich auch, dass ich absolut nicht abschalten kann. Am nächsten Morgen kann ich mich daran 100%ig erinnern und meist bringt es mich auch in meiner Arbeit weiter, weil ich das "Erträumte" für mich verwerten kann. Erholsamen Schlaf hatte ich jedoch nicht.
Nun nimmt das Ganze aber vollkommen neue Formen an und die machen mir irgendwie "Angst". Ich träume richtig real und habe auch manchmal das Gefühl, dass ich im Traum ganz genau weiß, dass ich träume. Ich kann, wenn mir eine "Szene" sozusagen nicht mehr gefällt, komplett switchen und mir eine neue "Szene" erstellen.
Das ist am Anfang auch nicht so schlimm gewesen (hatte diese Art von Erlebnissen nun 3 Mal, aber alle im letzten Monat), doch ich beziehe dort auch Gedanken ein, die wirklich was mit meinem aktuellen Alltag zu tun haben. Z.B. habe ich momentan Probleme mit einer bestimmten Person in meinem Freundeskreis und bin mir nicht sicher, wieviele aus dem Bekanntenkreis, von dem ich mich gerade etwas zurückgezogen habe, davon wissen. Im Traum treffe ich diese Leute, unterhalte mich aktiv mit ihnen und denke dann "Komisch, dass X mich nicht auf die Situation mit Y anspricht.".
Sobald die Träume dann irgendwann wirklich skuril werden und ich denke "Das muss ein Traum sein." (meistens enden diese Träume mit Gewalt, Tod, Bedrohung oder Ähnlichem), habe ich das Gefühl, bereits in so einer Art "Halb-Traum-Halb-Wachseins"-Zustand zu sein und wache dann irgendwann vollständig auf. Das Aufwachen dauert dann aber seine Zeit und ich habe immer richtig heftiges Herzrasen und ein richtiges Panikgefühl, so als ob ich die Bedrohung aus dem Traum auch mindestens noch gefühlte 10 Minuten mit in die Realität nehme. Es fühlt sich regelrecht so an als wäre "etwas" mit im Raum. Ich kann dann aufgrund des Panikgefühls auch nie sofort wieder einschlafen.
Ich schreibe mir diese Träume dann auf, weil ich so überrascht bin, dass ich "überhaupt geträumt habe". An angenehme Träume erinnere ich mich nie.
Kann das Ganze irgendwie absolut nicht einordnen und mich beschäftigt das auch dann den ganzen Tag.
Ist das noch normal? Wie kann ich diese Art von Träumen einordnen? Und - für mich viel wichtiger - kann ich irgendwie beeinflussen, dass ich nicht immer nur so ätzende, emotionale Dinge, sondern vielleicht auch mal etwas Positives träume?
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen?
LG, Equality