dirkduisburg
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Ich sterbe in einem immer wiederkehrenden Traum
28.09.2011 um 09:16Ich habe mal eine Frage, sie lässt mich nicht mehr los. Vorab vielleicht: Ich denke völlig rational, bin auch sonst ein bodenständiger Typ. Eines noch, bevor ich meine Story erzähle: Ich interessiere mich unheimlich für Geschichte, sauge alles auf, was mit Geschichte zu tun hat. Das geht zurück bis zu Zeiten wie Karls des Grossen etc. Find ich einfach spannend. Jetzt zu meinem Traum.
Ich träume sehr viel und meist negativ ( bin im wachen Zustand ein durchweg positiver Mensch, das Glas ist bei mir immer halbvoll ), diese Träume habe ich bei Voll- bzw. Neumond.
Die Phasen dazwischen kann nachts mal ein Traum vorkommen, da Träume ich aber keine schlimmen Dinge.
Die Träume, die mich beschäftigen sind Träume, in denen ich sterbe. Aber nicht irgendwie und irgendwo, sondern im Krieg, genauer gesagt II. Weltkrieg. Die Geschichte ist immer dieselbe: Ich bin in einem Haus und schaue in den Himmel. Nichtsahnend sehe ich auf einmal viele schwarze Punkte am Horizont, auf einmal geht ein ohrenbetäubendes Sirenengeräusch los. Kurios: Ich sehe mich nie selbst dabei. In anderen Träumen, die nichts mit diesem Traum zu tun haben, sehe ich mich selbst auch mal, sei es in einem Geschäft oder sonst wo. Ich erkenne mich.
Sobald ich diesen "Kriegstraum" habe, sehe ich mich nicht mehr. Kurios aber: Das Haus meiner Kindheit ist immer Ausgangspunkt des Traums. Ich muss dazu sagen, dass ich 33 und nicht 93 Jahre alt bin. Insofern also nichts mit dem 2. Weltkrieg zu tun gehabt habe.
Zurück zum Traum. Ich stehe an einem der Wohnzimmerfenster und beobachte, wie die Flugzeuge immer näher kommen. Sie werfen Bomben. Ich renne in ein Zimmer, welches ich aus meinem Elternhaus dann nicht mehr kenne und ziehe mir eine Uniform an, bin auch bewaffnet. Ich laufe los, bin auch in der Stadt meiner Kindheit. Es existieren alle Geschäfte so, wie ich sie auch aus meiner Kindheit in den 80er Jahren kenne. Auf einmal geht ein Bombenhagel auf die Stadt herunter, viele Tote. Ich schaffe es immer in ein Waldgebiet und in diesem Waldgebiet durchstehe ich Todesängste. Mein Puls schnellt dabei auch immer sehr nach oben, ich merke das, trotz das ich schlafe.
In diesem Wald kommen gegnerische Truppen auf mich zu, ich versuche mich zu verstecken. Früher oder später habe ich dann immer ein Gewehrlauf vor meinen Augen, der Mann, der dieses Gewehr drückt ab und ich sinke zu Boden. Ab diesem Zeitpunkt bin ich nicht mehr " der Körper", in dem ich bislang war. Ich habe jetzt eine "Von- oben- Ansicht" der Dinge und sehe, wie nach und nach alles zerstört wird. Meistens werde ich aber kurz nach "meiner Tötung" wach, schweissgebadet. Was mich dann immer wieder verfolgt, auch wenn ich wach bin ist das erste Bild, wie ich aus dem Fenster die Flugzeuge erkenne, dieses Bild ist so real, auch wenn ich wach bin, dass es manchmal sehr schwer zu verstehen ist.
Nachdem ich jetzt sicherlich schon 5 oder 6Jahre diesen Traum habe und der immer wieder kommt, frage ich mich natürlich: Wieso träum ich so einen Mist? Wieso lässt mich das nicht los?
Ich träume sehr viel und meist negativ ( bin im wachen Zustand ein durchweg positiver Mensch, das Glas ist bei mir immer halbvoll ), diese Träume habe ich bei Voll- bzw. Neumond.
Die Phasen dazwischen kann nachts mal ein Traum vorkommen, da Träume ich aber keine schlimmen Dinge.
Die Träume, die mich beschäftigen sind Träume, in denen ich sterbe. Aber nicht irgendwie und irgendwo, sondern im Krieg, genauer gesagt II. Weltkrieg. Die Geschichte ist immer dieselbe: Ich bin in einem Haus und schaue in den Himmel. Nichtsahnend sehe ich auf einmal viele schwarze Punkte am Horizont, auf einmal geht ein ohrenbetäubendes Sirenengeräusch los. Kurios: Ich sehe mich nie selbst dabei. In anderen Träumen, die nichts mit diesem Traum zu tun haben, sehe ich mich selbst auch mal, sei es in einem Geschäft oder sonst wo. Ich erkenne mich.
Sobald ich diesen "Kriegstraum" habe, sehe ich mich nicht mehr. Kurios aber: Das Haus meiner Kindheit ist immer Ausgangspunkt des Traums. Ich muss dazu sagen, dass ich 33 und nicht 93 Jahre alt bin. Insofern also nichts mit dem 2. Weltkrieg zu tun gehabt habe.
Zurück zum Traum. Ich stehe an einem der Wohnzimmerfenster und beobachte, wie die Flugzeuge immer näher kommen. Sie werfen Bomben. Ich renne in ein Zimmer, welches ich aus meinem Elternhaus dann nicht mehr kenne und ziehe mir eine Uniform an, bin auch bewaffnet. Ich laufe los, bin auch in der Stadt meiner Kindheit. Es existieren alle Geschäfte so, wie ich sie auch aus meiner Kindheit in den 80er Jahren kenne. Auf einmal geht ein Bombenhagel auf die Stadt herunter, viele Tote. Ich schaffe es immer in ein Waldgebiet und in diesem Waldgebiet durchstehe ich Todesängste. Mein Puls schnellt dabei auch immer sehr nach oben, ich merke das, trotz das ich schlafe.
In diesem Wald kommen gegnerische Truppen auf mich zu, ich versuche mich zu verstecken. Früher oder später habe ich dann immer ein Gewehrlauf vor meinen Augen, der Mann, der dieses Gewehr drückt ab und ich sinke zu Boden. Ab diesem Zeitpunkt bin ich nicht mehr " der Körper", in dem ich bislang war. Ich habe jetzt eine "Von- oben- Ansicht" der Dinge und sehe, wie nach und nach alles zerstört wird. Meistens werde ich aber kurz nach "meiner Tötung" wach, schweissgebadet. Was mich dann immer wieder verfolgt, auch wenn ich wach bin ist das erste Bild, wie ich aus dem Fenster die Flugzeuge erkenne, dieses Bild ist so real, auch wenn ich wach bin, dass es manchmal sehr schwer zu verstehen ist.
Nachdem ich jetzt sicherlich schon 5 oder 6Jahre diesen Traum habe und der immer wieder kommt, frage ich mich natürlich: Wieso träum ich so einen Mist? Wieso lässt mich das nicht los?