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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

5 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traumdeutung Gehen Aufstehen Peinlichkeit Unfähigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

24.07.2011 um 17:21
Guten Tag liebe Allmystery Community,

ich bin neu hier im Forum, hab es gerade erst entdeckt. Find ich im übrigens super, was hier so diskutiert wird. Und ich hoffe dass ihr mir direkt weiterhelfen könnt:

Ich habe hin und wieder einen Traum, in dem ich nicht laufen kann. Es sieht dann folgendermaßen aus:
Ich bin irgendwo in der Öffentlichkeit und sitze oder liege auf dem Boden, versuche aufzustehen, aber falle immer wieder hin. Meist stehen Leute dabei, sodass mir der Moment peinlich ist.

Ich weiß nich ob ihr damit was anfangen könnt, ich bin echt darin interessiert, ob es eine Bedeutung hat.

Danke schonmal für Antworten.

mfg
Lukas

PS: eigentlich bin ich hier wegen luziden Träumen hingekommen, aber Traumdeutung ist auch interessant...


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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

24.07.2011 um 19:14
Hallo Lukas,

ich bin auch grad neu hier aufgeschlagen und muß mich erstmal zurechtfinden. Träume, das ist auch mein Thema, luzides Träumen ist unendlich spannend, finde ich. ;-)

Aber zu Deinem Traum, mir fallen dazu zwei Dinge ein: Wenn man schläft, dann stellt sich eine sogenannte Schlafparalyse ein, d.h. die meisten Menschen können sich im Schlaf kaum oder gar nicht bewegen. Es könnte sein, daß sich dieses Gefühl in Deinem Traum widerspiegelt, daß Du also während des Träumens ein echtes Körpergefühl wahrnimmst.

Dann kann man natürlich den Traum auch inhaltlich deuten. Dann könnte er bedeuten, daß Du Dich vielleicht in der Öffentlichkeit (also tagsüber jetzt) manchmal nicht richtig bewegen kannst, aber im übertragenen Sinne. Also daß Du z.B. in Situationen gerätst, in denen Du nicht weißt, wie Du Dich verhalten sollst oder was Du tun sollst. Kommt das manchmal vor?

Und/oder es könnte bedeuten, daß Du Dich manchmal Situationen ausgeliefert siehst, daß Du Dich bestimmten Vorgaben gesellschaftlicher oder anderer Natur gegenüber eher ohnmächtig fühlst.

Wenn beides nicht zutrifft, hmmm, dann wäre es vielleicht spannend, wenn Du einen Traum mal detailliert erzählst, denn im Traumzusammenhang kann man gleich viel mehr verstehen. ;-)

Tsaphyre :-)


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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

24.07.2011 um 19:49
Ich hatte mal einen Traum der Deinem sehr ähnlich ist! Ich träume sehr oft, das ich etwas aufheben will es aber nicht richtig sehen kann. Ich habe Sehprobleme im Traum. Ich kann alles sehen nur nicht das was ich greifen möchte. Wie ein Wiederstand. Ich habe mich gefragt was das seien könnte.

Vieleicht gibt es eine einfache Erklärung dafür: Bei mir an der Arbeit ist das künstliche Licht immer sehr schlecht. Mir tun ständig die Augen weh! Vielleicht verarbeite ich das so im Traum und vielleicht ist bei Dir auch so ähnlich!?


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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

25.07.2011 um 00:42
@Tsaphyre : Das mit der Schlafstarre kenne ich.. hab darüber gelesen. Wäre aber komisch, wenn es tatsächlich in meinen Traum mit aufgenommen wird.. aber nagut, bei Träumen ist sicher so einige komisch.
Zitat von TsaphyreTsaphyre schrieb:Dann kann man natürlich den Traum auch inhaltlich deuten. Dann könnte er bedeuten, daß Du Dich vielleicht in der Öffentlichkeit (also tagsüber jetzt) manchmal nicht richtig bewegen kannst, aber im übertragenen Sinne. Also daß Du z.B. in Situationen gerätst, in denen Du nicht weißt, wie Du Dich verhalten sollst oder was Du tun sollst. Kommt das manchmal vor?
Ich denke, dass jeder mal in einer solchen Situation ist. Aber ja, es kann sein, dass sowas bei mir häufiger auftritt.
Zitat von TsaphyreTsaphyre schrieb:Und/oder es könnte bedeuten, daß Du Dich manchmal Situationen ausgeliefert siehst, daß Du Dich bestimmten Vorgaben gesellschaftlicher oder anderer Natur gegenüber eher ohnmächtig fühlst.
Da würd ich auf jeden Fall zustimmen, wenn ich dich richtig verstehe. Also ich bin ein kleiner Gesellschaftskritiker für mich im geheimen und lasse mich in kein Image pressen..
Meinst du mit "ohnmächtig fühlen", dass ich mich hilfslos ausgeliefert sehe und mich an die Normen halten muss, oder wie genau meinst du das? Erkläre nochmal bitte..
Also wie gesagt: Ich würde schon von mir behaupten, dass ich ein sehr individueller Mensch bin, der gesellschaftliche Vorgaben manchmal zu kritisch beachtet..

Und: wie kommst du auf die Sache mit den gesellschaftlichen Vorgaben? Also wie kommt man aus meiner Beschreibung darauf?

@Jantoschzacke: Also ich würde nicht sagen, dass es bei mir was ähnliches seien kann. Also ich habe mit nichts zutun, was mich irgendwie in meinen Bewegungen einschränkt, also en Job oder ähnliches.
Nur wenn man weit ausholt könnte es passen:

Ich bin ein kleiner "nerd" wie man in Fachkreisen *räusper* gerne sagt, und sitze extrem viel vorm PC. Treibe keinen Sport, außer den in der Schule. Ich bin nicht übergewichtig oder ähnliches, aber vllt. kommt daher die Angst, dass ich körperlich nicht mit anderen mithalten kann.

Ich habe es selbst so gedeutet, dass ich Angst davor habe, mich in der Gesellschaft durch in Selbiger selbstverständliche Sachen (wie gehen), zu blamieren. Aber ich bin mir echt nicht sicher, weil ich das wohl eher auf Sachen beziehe, die ich schon aus meinem Leben kenne...

Und zu dem Traum: Es gibt keine Details mehr. Ich erinner mich nurnnoch an einen dieser Träume, könnte euch sagen, dass ich auf einer mir bekannten Straßenkreuzung lag, aber viel mehr auch nicht.

Ich hoffe es kommen noch ein paar Vermutungen..

Und Danke schonmal für die Antworten.

mfg
Lukas


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Traumdeutung: Nicht fähig zu gehen

25.07.2011 um 14:03
Hallo Lukas,

ja, mit 'ohnmächtig fühlen' meine ich sowas, wie Du es beschrieben hast. Du sagst, Du bist ein sehr individueller Mensch. Vielleicht bringt der Traum das Gefühl rüber, diese Individualität manchmal nicht so leben zu können oder zu dürfen, wie Du das gerne möchtest. Eben doch ein Aufzwingen von Normen, denen Du Dich manchmal beugen mußt.

Aber das ist dann schon weit spekuliert, denn letztendlich drückt der Traum ja 'nur' das Gefühl aus, daß Du Dich in der Öffentlichkeit - warum auch immer und in welcher Situation auch immer - nicht richtig fortbewegen kannst.

Ha, apropos 'fortbewegen'. Vielleicht meint der Traum eher das. Also das Gefühl, daß Du Dich in gesellschaftlichen Kontexten nicht weiterbewegen kannst, sondern auf der Stelle bleibst - damit könnten z.B. auch Freundschaften o.ä. gemeint sein.

Wie ich auf die gesellschaftlichen Vorgaben gekommen bin? Der Traum gibt das nicht wirklich her, es war nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meinte. Der Traum findet allerdings in der Öffentlichkeit/auf der Straße statt, deshalb hat es sicherlich auch etwas mit der Öffentlichkeit zu tun.

Die Straßenkreuzung ist übrigens auch nochmal ein guter Hinweis und würde die Deutung in eine andere Richtung lenken. Sag ich doch, solche Details können sehr aufschlußreich sein :) (obwohl ich natürlich mit der Deutung immer noch fett daneben liegen kann ;) ).

Eine Kreuzung steht oft für einen Entscheidungspunkt, denn hier hast Du ja die Möglichkeit, eine Richtung auszuwählen. Könnte es vielleicht sein, daß Du eine Entscheidung treffen mußt und diesbezüglich nicht weiterkommst?
Zitat von NycerdNycerd schrieb:Ich habe es selbst so gedeutet, dass ich Angst davor habe, mich in der Gesellschaft durch in Selbiger selbstverständliche Sachen (wie gehen), zu blamieren. Aber ich bin mir echt nicht sicher, weil ich das wohl eher auf Sachen beziehe, die ich schon aus meinem Leben kenne...
Naja, Du kannst den Traum doch durchaus auch auf Sachen beziehen, die Du schon aus Deinem Leben kennst. Träume bringen ja nicht immer wieder total neue Erkenntnisse auf den Tisch, sondern beschreiben sehr oft Dinge aus der Vergangenheit oder Gegenwart (aus zugegeben manchmal sehr ungewöhnlichen und spannenden Perspektiven :) ).

Tsaphyre


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