sencha
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Kindheitserinnerungen
10.11.2010 um 05:00Hallo, ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet, da ich seit längerem im Dunkeln tappe, was Albträume aus meiner Kindheit angeht, in der Hoffnung, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Vor einigen Monaten half ich meinem Bruder bei einem sehr kurzfristigen Auszug aus seiner Wohnung, irgendwie kamen wir dabei auf Kindheitserinnerungen zu sprechen. Obwohl ich eigentlich lange der Meinung war, eine recht angenehme Kindheit gehabt zu haben stieß ich so auf ein Kapitel, das ich wohl verdrängt hatte.
Wann diese Zeit angefangen hat kann ich irgendwie nicht genau sagen, aber wann das ganze ein Ende genommen hat weiß ich noch genau und zwar als wir im Februar 1997 in eine neue Wohnung zogen, ich war damals neun Jahre alt, mein Bruder dreizehn.
Ich wusste, dass mein Bruder als er etwa sieben Jahre alt war, immer wieder von Monstern geredet hat, die ihn nachts angegriffen haben, als er im Bett lag, diese "Angriffe" fanden zeitweise täglich statt und nach angaben meines Bruders auch, während er noch wach war. Ich hingegen hatte meiner Erinnerung nach jede Nacht Albträume, es begann mit einem pulsierenden Geräusch, das durch den ganzen Körper fuhr. Falls jemand von ihnen das Geräusch kennt das entsteht, wenn man bestimmte Muskeln im Gesicht anspannt - so ein Rauschen im Ohr, dann kann er sich wage vorstellen, wie dieses Pulsieren sich angehört hat, es war nur sehr viel intensiver und fuhr durch den ganzen Körper. Es hatte etwa einem Ein-Sekunden-Rhythmus. Anschließend öffnete sich in meinem Traum eine kleine Klappe am rechten Teil einer der Zimmerwände. Um vor dem zu fliehen, das aus dieser Klappe kommen würde, rannte ich zum Schlafzimmer meiner Eltern - doch vor diesem schwebte so etwas Ähnliches wie eine große schwarze Maske. Mit einem lauten Schrei stieß es mich gegen die Wand oder es riss mich in die Luft, wo ich mich in Luft auflöste.
Ich dachte zwar hin und wieder an diese Albträume, doch erst, seit ich mit meinem Bruder intensiv darüber gesprochen habe, fiel mir auf, dass ich sie nahezu jede Nacht hatte. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass ich eines Nachts wachwurde und davon überzeugt, war das erste Mal einen schönen Traum gehabt zu haben, in dem diese Gestalt also nicht vorkam - das war kurz vor dem besagten Umzug 1997.
Der Knackpunkt, der uns beiden jetzt zu schaffen macht, ist, dass auch mein Bruder von diesem Geräusch vor den Angriffen berichtete, er beschrieb es genauso, wie ich es erlebt habe, sogar der Takt war der gleiche. Dass es der Herzschlag war, würde ich zu 99% ausschließen, denn der müsste in dieser Situation sehr viel schneller gewesen sein. Die zweite Gemeinsamkeit war die Wand, er beschrieb genau die Stelle der Wand, als die aus der seine Angreifer kamen, an der sich die besagte Klappe in meinen Träumen geöffnet hat, und wir beide hatten damals auch Angst vor der anderen Seite der Wand, die sich im Wohnzimmer befand.
Die dritte Gemeinsamkeit ist die, dass es bei uns beiden zu so ziemlich derselben Zeit aufgehört hat und zwar mit dem Auszug aus der Wohnung.
In meinen Träumen gab es jedoch noch zwei andere Stellen an der die Maske auftauchte einmal an einem Holzverschlag im Gemeinschaftskeller, welcher zum Kellerbereich unseres Nachbarn gehörte und dann noch in einer Garage, die ich nicht aus der Realität kenne, diese Stellen hatten für das was mein Bruder erlebt offensichtlich keine Bedeutung.
Ich habe des öfteren recherchiert und bin bisher auf keinen brauchbaren Hinweis gestoßen, was hinter diesen Erinnerungen stecken könnte, ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könne.
Gruß, Sencha
Vor einigen Monaten half ich meinem Bruder bei einem sehr kurzfristigen Auszug aus seiner Wohnung, irgendwie kamen wir dabei auf Kindheitserinnerungen zu sprechen. Obwohl ich eigentlich lange der Meinung war, eine recht angenehme Kindheit gehabt zu haben stieß ich so auf ein Kapitel, das ich wohl verdrängt hatte.
Wann diese Zeit angefangen hat kann ich irgendwie nicht genau sagen, aber wann das ganze ein Ende genommen hat weiß ich noch genau und zwar als wir im Februar 1997 in eine neue Wohnung zogen, ich war damals neun Jahre alt, mein Bruder dreizehn.
Ich wusste, dass mein Bruder als er etwa sieben Jahre alt war, immer wieder von Monstern geredet hat, die ihn nachts angegriffen haben, als er im Bett lag, diese "Angriffe" fanden zeitweise täglich statt und nach angaben meines Bruders auch, während er noch wach war. Ich hingegen hatte meiner Erinnerung nach jede Nacht Albträume, es begann mit einem pulsierenden Geräusch, das durch den ganzen Körper fuhr. Falls jemand von ihnen das Geräusch kennt das entsteht, wenn man bestimmte Muskeln im Gesicht anspannt - so ein Rauschen im Ohr, dann kann er sich wage vorstellen, wie dieses Pulsieren sich angehört hat, es war nur sehr viel intensiver und fuhr durch den ganzen Körper. Es hatte etwa einem Ein-Sekunden-Rhythmus. Anschließend öffnete sich in meinem Traum eine kleine Klappe am rechten Teil einer der Zimmerwände. Um vor dem zu fliehen, das aus dieser Klappe kommen würde, rannte ich zum Schlafzimmer meiner Eltern - doch vor diesem schwebte so etwas Ähnliches wie eine große schwarze Maske. Mit einem lauten Schrei stieß es mich gegen die Wand oder es riss mich in die Luft, wo ich mich in Luft auflöste.
Ich dachte zwar hin und wieder an diese Albträume, doch erst, seit ich mit meinem Bruder intensiv darüber gesprochen habe, fiel mir auf, dass ich sie nahezu jede Nacht hatte. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass ich eines Nachts wachwurde und davon überzeugt, war das erste Mal einen schönen Traum gehabt zu haben, in dem diese Gestalt also nicht vorkam - das war kurz vor dem besagten Umzug 1997.
Der Knackpunkt, der uns beiden jetzt zu schaffen macht, ist, dass auch mein Bruder von diesem Geräusch vor den Angriffen berichtete, er beschrieb es genauso, wie ich es erlebt habe, sogar der Takt war der gleiche. Dass es der Herzschlag war, würde ich zu 99% ausschließen, denn der müsste in dieser Situation sehr viel schneller gewesen sein. Die zweite Gemeinsamkeit war die Wand, er beschrieb genau die Stelle der Wand, als die aus der seine Angreifer kamen, an der sich die besagte Klappe in meinen Träumen geöffnet hat, und wir beide hatten damals auch Angst vor der anderen Seite der Wand, die sich im Wohnzimmer befand.
Die dritte Gemeinsamkeit ist die, dass es bei uns beiden zu so ziemlich derselben Zeit aufgehört hat und zwar mit dem Auszug aus der Wohnung.
In meinen Träumen gab es jedoch noch zwei andere Stellen an der die Maske auftauchte einmal an einem Holzverschlag im Gemeinschaftskeller, welcher zum Kellerbereich unseres Nachbarn gehörte und dann noch in einer Garage, die ich nicht aus der Realität kenne, diese Stellen hatten für das was mein Bruder erlebt offensichtlich keine Bedeutung.
Ich habe des öfteren recherchiert und bin bisher auf keinen brauchbaren Hinweis gestoßen, was hinter diesen Erinnerungen stecken könnte, ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könne.
Gruß, Sencha