nachthauch
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Die Funktion des Traums
04.08.2020 um 18:02Hallo zusammen,
ich möchte mit euch über eine oder mehrere mögliche Funktion/en von Träumen debattiert.
Hier ein Auflistung aktueller Theorien:
- Überbleibsel aus der Evolution, also keine Funktion
- Gehirnreifung durch den REM-Schlaf (als Beleg dient der erhöhte REM-Anteil beim Neugeborenen)
- Programmierung mit immer gleichen Mustern, um Individualität aufrechtzuerhalten
- Psychische Funktion: Für Sigmund Freud ist jeder Traum Wunscherfüllung und Hüter des Schlafs, um Es-Impulse zu kontrollieren
- Kompensation von Einseitigkeiten, um Ganzwerdung zu erreichen (C. G. Jung), Vorkommen von Archetypen
- Träumen, um zu vergessen (Bereinigungsfunktion)
- Verarbeitung und Lösen von Problemen aus dem Wachleben
- Emotionale Erlebnisse verarbeiten und Stimmungen glätten
- Entspannungszustand zur Verarbeitung von angstbesetzten Inhalten
- Träumen ist vergleichbar mit der Trainingsphase eines neuralen Netzes
Ich selbst tendiere momentan am ehesten dazu, Träumen gar keine Funktion zuzuschreiben, sondern sie als Überbleibsel der Evolution zu verstehen.
Was denkt ihr?
ich möchte mit euch über eine oder mehrere mögliche Funktion/en von Träumen debattiert.
Hier ein Auflistung aktueller Theorien:
- Überbleibsel aus der Evolution, also keine Funktion
- Gehirnreifung durch den REM-Schlaf (als Beleg dient der erhöhte REM-Anteil beim Neugeborenen)
- Programmierung mit immer gleichen Mustern, um Individualität aufrechtzuerhalten
- Psychische Funktion: Für Sigmund Freud ist jeder Traum Wunscherfüllung und Hüter des Schlafs, um Es-Impulse zu kontrollieren
- Kompensation von Einseitigkeiten, um Ganzwerdung zu erreichen (C. G. Jung), Vorkommen von Archetypen
- Träumen, um zu vergessen (Bereinigungsfunktion)
- Verarbeitung und Lösen von Problemen aus dem Wachleben
- Emotionale Erlebnisse verarbeiten und Stimmungen glätten
- Entspannungszustand zur Verarbeitung von angstbesetzten Inhalten
- Träumen ist vergleichbar mit der Trainingsphase eines neuralen Netzes
Ich selbst tendiere momentan am ehesten dazu, Träumen gar keine Funktion zuzuschreiben, sondern sie als Überbleibsel der Evolution zu verstehen.
Was denkt ihr?