"Schwere Beine" und "Nicht ankommen" im Traum

N'abend zusammen!
Ich packe jetzt mal zwei "Umstände" (keine Ahnung wie ich es nennen soll) in einen Thread, die mir des Öfteren in meinen Träumen begegnen:


Zum einen träume ich manchmal, dass ich (egal wo und in welchem Kontext) plötzlich ganz "schwere Beine" bekomme und einfach immer weniger Kraft zum Laufen habe, bis ich mich irgendwann nicht mehr fortbewegen kann, was mich dann ziemlich verzweifeln lässt.

Zum anderen gibt es auch solche Träume, in denen ich irgendwo hin will bzw. ein bestimmtes Ziel habe. Beispielsweise auf die Arbeit oder zu einer bestimmten Veranstaltung. Und obwohl man den Weg ganz genau kennt, verirrt man sich grundlos oder es kommen banale Dinge dazwischen, die verhindern, dass man rechtzeitig oder überhaupt am Ziel ankommt.

Kennt das noch jemand in dieser Form? Hat jemand eine Interpretation? Bin gespannt!

@valfar
wünscht du dir en ziel zu erreichen, aber kommst nicht zu "potte"?

Also ich kenne das so ähnlich und zwar das ich meine Augen nicht öffnen kann also wirklich nur ein minimalen Spalt und das is sehr anstrengend. Und es fühlt sich wirklich real an.

Solche Dinge habe ich besonders während meiner Kindheit und Pubertät geträumt. Meist noch in Verbindung mit geträumten Konflikten in der Schule oder im geträumten Umgang mit meiner Mutter.

Ich kann mich noch an einen Traum aus der Grundschulzeit erinnern: Ich war mit meiner Mutter bei einem großen Supermarkt in der Stadt, wir wollten nach dem Einkauf zum Auto gehen... sie kam vorran, nur ich nicht. Sie hörte auch nicht meine Rufe. Sie setzte sich ins Auto und fuhr davon. Ich rannte und rannte.... kam aber nicht vom Fleck

Oder als mich im Traum ein wütender Mob verfolgte.... das gleiche Prinzip wieder. Mein Körper machte schlapp und ich war wie festgeklebt an der Stelle während ich rannte.


Letzten Endes sind solche Träume der Ausdruck deines Innersten. Dich beschäftigt etwas sehr stark (bewusst oder unbewusst). Vielleicht stehst du auch im Alltagsleben unter hohem Druck oder es bestehen Konfliktsituationen.
Das sind zumindest die typischen Auslöser für heftige Träume

@valfar

@nele2015

Ja so ziemlich genau fühlt es sich an. Als ob einen schweren Rucksack tragen würde und meine Beine einfach kraftlos sind

Solche Träume hatte ich auch schon öfter. Vor allem wenn man ein Ziel erreichen will oder flieht. Das fühlt sich dann grausam an. Man rennt und gibt alles aber es geht nicht vorwärts.

@valfar die Art beider Träume obliegt der selben Natur des jeweils anderen, etwas hält dich ab zu erreichen, was du zu erreichen suchst, äußern sich in der Form aber verschieden. Weniger offensichtlich ist der Grund, weshalb du Derartiges träumst, es wird sicher einen oder gar mehrere Umstände geben die dich beschäftigen und wo du nicht weiter kommst. Vlt Liebe, Beruf etc ich weiss es nicht, aber sicher ist das es normal ist so zu träumen.

Ich vermute mal, dass es sich um das Spüren der Schlafparalyse handelt, die in dn Traum einfließt.

@Mittelscheitel
Erlebt man die nicht eher bewusst? Ich hatte zwei Stück und war beide mal wach geworden davon. Das war mehr wie unangenehm. Hölle, brauch ich nicht nochmal.
Und in den Träumen ist das so ( bei mir zumindest ), dass ich irgendwann wach werde, aber alles ganz normal ist. Also wie nach einem normalen Traum aufwachen.

@Mittelscheitel

Hab ich so noch gar nicht bedacht :) Interessanter Ansatz