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Plötzlich Mutter!

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mutter Werden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Nessi96 Diskussionsleiter
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Plötzlich Mutter!

29.09.2015 um 23:22
Ich habe in letzter Zeit mehrere Träume, die ähnliche Elemente beinhalten und von denen ich das Gefühl habe, dass sie mir irgendetwas mitteilen wollen. Ich fange dann mal an, die Elemente sind:

- Ich bin in meinem Traum jedesmal so um die 20 oder höchstens 22 und bin am Studieren (im echten Leben bin ich 19).

- Plötzlich habe ich ein Kind, meistens ist es ein Mädchen und heißt, obwohl ich ihm den Namen nicht selbst gegeben hab, wie das Kind der Pflegeschwester meines Ex-Freundes.

- Ich kann mich weder an den Geschlechtsakt, noch an die Geburt, noch an den Vater des Kindes erinnern, aber meine Mitmenschen (Mutter, Mitschülerinnen) wissen über alles genau bescheid. Das Kind ist nie über ein Jahr alt.

- Ich habe das Kind über alle Maßen lieb und will alles für es. Manchmal haben die Kinder einen Makel, weswegen sich meine Mutter oder Mitmenschen von mir abwenden.

In meinem letzten Traum forderte ich meinen Vater auf, auf meinen Sohn aufzupassen, der etwa 6-8 Monate alt war. Mein Sohn schrumpfte plötzlich, sodass er nur noch so lang wie eine Stecknadel war. Mein Vater tat das Kind in eine Art Briefumschlag, damit es nicht verloren gehen sollte. Als ich wiederkam, war nichts als Asche in dem Umschlag. Ich hatte Angst um mein Kind und fand es lebendig, aber immer noch klein, in einem kleinen Korb aus Plastik.


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Plötzlich Mutter!

30.09.2015 um 08:10
@Nessi96

Hört sich ja ziemlich komisch an die ganze Geschichte.
Anfangs dachte ich, es wäre vielleicht dein Wunsch, jetzt mit 19, ein Kind zu zeugen (Im Traum warst du ja meistens 20-22, käme von der geburt ja dann fast hin.)

Aber nun denke ich, dass das einfach nur sinnloses Zeug ist, was einem in den Kopf schießt.
Ich träume auch seit einigen Tagen nur merkwürdigen Krempel, manchmal passt das eine mit dem anderen nichtmal annährend zusammen.

Sowas mag vorkommen und sollte ganz normal sein, jeder träumt manchmal irgendwelch Zusammhangloses Zeug oder seinen Wunsch nach etwas, auch wenn es irrsinnig ist.

Frage zum Schluss: Hast du evtl. unruhige Zeiten?


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Plötzlich Mutter!

30.09.2015 um 08:19
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:Ich kann mich weder an den Geschlechtsakt, noch an die Geburt, noch an den Vater des Kindes erinnern, ...
Weniger trinken.
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:Manchmal haben die Kinder einen Makel, weswegen sich meine Mutter oder Mitmenschen von mir abwenden.
Deine Mutter wendet sich von dir ab nur weil dein Kind behindert ist?
Da liegt dann aber mehr im Argen.

Dazu noch das mangelnde Vertrauen in den Vater, übel, übel.

Mal ganz im Ernst. Man kann in jeden Traum nahezu alles hineininterpretieren und die Gefahr besteht, dass sich daraufhin in deinem Kopf eine fixe Idee festsetzt, die dein Leben nur unnötig erschwert und verkompliziert.

Man sollte Träumen keine allzu grosse Bedeutung beimessen, auch wenn Traumdeuter, Aurachirurgen und andere esoterisch Gehandicapte dir einen vom Pferd erzählen.


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Plötzlich Mutter!

30.09.2015 um 14:49
Puhh .. also, an deiner Stelle würd ich mich vorsehen, wenn der Klapperstorch im nächsten Frühjahr so seine Runden dreht ..


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Plötzlich Mutter!

30.09.2015 um 17:34
@Nessi96
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:Ich habe in letzter Zeit mehrere Träume, die ähnliche Elemente beinhalten und von denen ich das Gefühl habe, dass sie mir irgendetwas mitteilen wollen.
Ganz grundsätzlich - Träume sind keine Orakel und wollen auch nichts mitteilen. Eine (latente) Bedeutung haben sie aber immer.

Besagte verborgende Bedeutung liegt im Unbewussten, und genau da liegen auch die Wünsche, Bedürfnisse oder auch Ängste, die sich im Traum manifestieren. Was im Wachleben der Verdrängung unterliegt, kann im Traum zum Ausdruck kommen.

Mein Rat: Verstehe deine Träume als direkte psychische Reaktion auf dein (Wach)leben und versuche die entsprechenden Zusammenhänge zwischen Traum und Wachleben zu erkennen.
Und frage dich, ob du die Gefühle, die du in deinem Träumen hattest, mit Situationen aus dem Wachleben verbinden kannst - denn genau da wird der "Auslöser" deiner Träume liegen.


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Nessi96 Diskussionsleiter
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Plötzlich Mutter!

30.09.2015 um 19:32
Vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten bisher :)

@NordicStorm
Zitat von NordicStormNordicStorm schrieb:Anfangs dachte ich, es wäre vielleicht dein Wunsch, jetzt mit 19, ein Kind zu zeugen
Nein, ganz und gar nicht! Im Gegenteil, ich möchte erstmal mein Leben sortieren und eine Grundlage für mich schaffen, bevor ich dann nachdenken könnte, Mutter zu werden. Noch ist ja noch nichtmal ein möglicher Vater in Sicht :D

@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Man sollte Träumen keine allzu grosse Bedeutung beimessen,
Das tue ich ja auch nicht. Mich verblüfft nur, dass sich diese Träume in letzter Zeit häufen und ich wollte mal lesen, was Andere darüber denken/dazu sagen können.

@x-ray-2
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Und frage dich, ob du die Gefühle, die du in deinem Träumen hattest, mit Situationen aus dem Wachleben verbinden kannst - denn genau da wird der "Auslöser" deiner Träume liegen.
Das ist es ja eben - Ich kann den Traum nicht mit meinem Wachleben verbinden, im Gegenteil. Bei anderen Träumen finde ich fast immer irgendwo Bezugspunkte zu meiner realen Situation, aber hier nicht. Den allerersten Traum hatte ich, noch bevor ich meinen damaligen Freund kennenlernte, seit Kurzem habe ich mich von dem getrennt, aber die Träume hören nicht auf.


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Plötzlich Mutter!

01.10.2015 um 01:42
@Nessi96

Im Traum kommt dein dir im Wachzustand unbewusster Wunsch irgendwann einmal ein Kind zu haben zur Geltung ...

Gleichzeitig fürchtest du dich davor es könnte krank zur Welt kommen und nicht akzeptiert werden ...

Der Rest ist sinnloser Bullshit ... also ein ganz normaler Traum :D


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Rao ehemaliges Mitglied

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Plötzlich Mutter!

01.10.2015 um 11:57
Kleine Kinder im Traum sind Symbole für Projekte und Vorhaben, die man erst mal erfolgreich "in die Welt setzen" und "großziehen" und in die man auch erst mal "investieren" muß. Daß Du im Traum etwas älter bist als real, deutet auf zukünftige Projekte hin - was Du in ein paar Jahren gern machen möchtest. Inwieweit Deine Zukunftswünsche was mit dem Kind der Pflegeschwester von Deinem Ex hat, ob es in eine bestimmte Richtung weist (Erziehungsberuf? Beruf der Schwester, des Ex, ähnliche Interessen, Hobbies etc.?) weiß ich nicht, das sind individuelle Stellen des Traums, die nur Du selber ausloten kannst. Manchmal haben die "Kinder"/Projekte einen Makel, wegen dem sich die Umgebung abwendet - heißt: nicht alle Deine Zukunftsträume würden von Deiner Umgebung so akzeptiert. Dein Vater scheint eine Art Prüfstein der Realität zu sein, bei dem bestimmte Pläne bis zur Makulatur (Briefumschlag) zusammenschrumpfen oder zu Asche werden. Der Plastikkorb ist wieder ein individuelles Symbol, bei dem Du selber überlegen mußt, was er für Dich symbolisiert - z. B. Serviertablett, Wäschekorb, Geschenkverpackung, etwas anderes?


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Plötzlich Mutter!

01.10.2015 um 17:02
Das mit dem "Schrumpfen" kommt mir bekannt vor. Ich hatte mal einen Traum, in dem ich mehrere Dalmatiner bekommen habe. Ich bin mit ihnen spazieren gegangen, und plötzlich saßen alle 3 auf meiner Hand, und waren gerade mal so groß wie Würmer. Nur die Halsbänder waren noch normal groß. Also sie saßen wortwörtlich in ihren Halsbändern. :D


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Rao ehemaliges Mitglied

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Plötzlich Mutter!

01.10.2015 um 18:20
Hunde sind Wächter, Beschützer, Diener, auch Boten wegen ihrer Schnelligkeit und Ausdauer als Läufer (Hermes der Götterbote). Das schwarz-weiße Muster der Dalmatiner steht für die Botschaft oder den Inhalt/Sinngehalt(beschriebenes/bedrucktes Papier, auch Internet-Kontakte). Die Halsbänder stehen für die (Ver-)Bindung zwischen Dir und der Botschaft, die zusammengeschrumpft ist, also an Wichtigkeit oder Realisierungsfähigkeit verloren hat. Nur die Bindung an sich ist noch genauso groß (Halsbänder/evtl. auch Symbol fürs Internet, rundlich wie ein Computer-Bildschirm?) und wartet evtl. auf neuen "großen" Inhalt, vermutlich weil Du Dich von ein paar nicht realisierbaren Plänen nicht irritieren lassen willst, sondern in der ungefähr gleichen Richtung weitermachst.


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Nessi96 Diskussionsleiter
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Plötzlich Mutter!

05.10.2015 um 16:14
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb am 01.10.2015:Kleine Kinder im Traum sind Symbole für Projekte und Vorhaben, die man erst mal erfolgreich "in die Welt setzen" und "großziehen" und in die man auch erst mal "investieren" muß. Daß Du im Traum etwas älter bist als real, deutet auf zukünftige Projekte hin -
Das könnte stimmen. Danke für diesen Ansatz! :)
Zitat von RaoRao schrieb am 01.10.2015:Dein Vater scheint eine Art Prüfstein der Realität zu sein
Mein Vater kommt in vielen meiner Träume vor. Er bildet fast immer einen negativen Gegenpol zu angenehmen Ereignissen im Traum. Im echten Leben habe ich überhaupt keine Differenzen oder Probleme mit meinem Vater. Da spielt mir wohl das Unbewusste einen kleinen Streich...

@xvanessax
Das ist ja interessant. Die Zahl drei ist doch so eine "magische Zahl" oder Märchenzahl


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Rao ehemaliges Mitglied

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Plötzlich Mutter!

05.10.2015 um 16:51
Der Vater im Traum kann die Stimme der Vernunft, der Rationalität sein, die so manchen schönen Traum, so manche Illusion zerstört. Oder auch der Advocatus Diaboli, der die negativen Seiten und (Denk-)Fehler austestet. Yin und Yang, solange beides im Gleichgewicht bleibt, brauchst Du Dir keine Sorgen machen, weil Du alles im Griff hast.
Die Zahl drei hat in der Tat eine Menge Bedeutungen, z. B. Mutter/Vater/Kind, eine Göttertrinität (gab es schon lange vor dem Christentum), die Zahl des Dreiecks (mit allen dortigen Bedeutungen) und viele mehr. Sogar aktuelle moderne Bedeutungen (z. B. Tris - die Figur aus "Die Bestimmung") können sich im Traum einschleichen.


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Nessi96 Diskussionsleiter
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Plötzlich Mutter!

07.10.2015 um 13:32
@Rao
Manchmal taucht mein Vater aber auch als Lebensretter in meinen Träumen auf, allerdings nicht in jenen, in denen ich Mutter werde.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Plötzlich Mutter!

07.10.2015 um 13:42
Traumbilder sind flexibel, die gleichen Figuren können wie Schauspieler viele unterschiedliche Rollen spielen. Es kommt immer auf den Zusammenhang des Stücks an, das gerade auf der Bühne läuft.


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