Verwirrender Traum von der Arbeit

Heute um 6 Uhr bin ich auf dem Sofa nochmal eingeschlafen, weil ich einfach sowas von kaputt bin.
Da war dann folgender Traum:

Ich war arbeitstechnisch mit dem Auto unterwegs und fuhr zum Jobcenter, dort sollte ich irgendwie nur was abgeben. Als ich unten ankam sah mich irgendeine Sachbearbeiterin, die ich gar nicht kannte und nahm mich samt Klient gleich mit hoch.
Wir kamen oben an und sie sagte, dass mein Klient heute einen Test schreiben müsse. Einen Test, damit man sieht wie schlau oder dumm derjenige sei.

Ich also rein da und es lag ein Zettel auf dem Tisch, mit Fragen die selbst Kinder beantworten könnten. Es kamen dann immer mehr Klienten in den Raum rein und alle gehörten quasi zu mir...
Einige saßen dann plötzlich schon neben mir und die Anderen kamen dazu.

Ich sah auf die Uhr und es wurde 9 Uhr, da bin ich zu der Frau hin und fragte: Wie lange dauert das hier noch? Ich habe heute noch andere Termine. Sie sagte mir: Erstmal muss der Test geschrieben werden, dass dauert 45 Minuten. Dann ist 30 Minuten Pause und dann muss ich das Ganze noch besprechen.

Ich gehe wieder zu allen an den Tisch zurück und plötzlich rennt da meine Katze auf dem Tisch herum. Ich bin völlig verwirrt und sage nur immer wieder: Das ist meine Katze! Die ist mir nach gelaufen!
Dann merke ich, dass ich meine Tasche nicht dabei habe. In dieser Tasche ist sehr viel Geld, dass ich für Klienten aufbewahre.... Ich hoffe nur die ganze Zeit, dass die Tasche in meinem Auto ist.

Irgendwann bin ich dann draußen und sehe meine Katze da wieder herum rennen, kann sie aber nicht einfangen, weil sie immer wieder vor mir abhaut. Irgendwann hocke ich mich hin und rufe sie. Sie kommt tatsächlich auf mich zugerannt, aber aus der Katze wird plötzlich meine Partnerin die mir dann in die Arme fällt.

Dann werde ich wach. Verwirrender Traum, aber wenigstens kein Alptraum wie sonst auf dem Sofa. :)

Meide. dein. Sofa. :)

@kavinsky
Wäre.ne.Möglichkeit. ;)

Derartige Träume sind verwirrend, manches mal sogar direkt beängstigend, doch wenn man sie nicht mehr
hätte, würde man sie direkt ein wenig vermissen.

Du liebst dein Sofa - los, gib es zu. ;)

Je stressiger der Alltag, je weniger Ruhepausen/ Schlaf man über einen individuellen Zeitraum vorher hatte, desto eher hat man schräge/ intensive Träume. Diese müssen dann nicht mal Sinn machen.

Edit: Der Schlafplatz hat noch zusätzlich eine Bedeutung dabei. Ich merke es beispielsweise wenn ich auf der (aktuell noch dort liegenden) Matratze im "Noch-Zusatzimmer" ein Mittagsschläfchen halte oder gemeinsam mit dem Nachwuchs am Wochenende dort mal etwas döse.
Schräges geträume ist dort in der Ecke vorprogrammiert. Jemand der dran glaubt wird wahrscheinlich sagen "das liegt an Wasseradern/ Energiefeldern...".
Es gibt eben Bereiche in denen man gut schläft oder kaum aufstehen kann, schräg träumt oder garnicht schlafen kann.

Und dann kommts auf den Untergrund an, bei zu hartem Untergrund träume ich schlechter. Aber auch wenns mir zu kalt ist.

Sind also viele Faktoren die einen im Schlaf das wildeste zusammenspinnen lassen.

@kavinsky

kavinsky schrieb:Du liebst dein Sofa - los, gib es zu. ;)

Stimmt, das Sofa mag ich. Das Haus nicht ganz so :D

@slobber
Da hab ich noch nie drüber nachgedacht, dass es Bereiche geben könnte in denen man schlechter oder verwirrender träumt. Nachts (im normalen Bett und meine Freundin neben mir schlafend) träume ich auch manchmal schlecht oder verwirrend, aber dann bin ich nicht in so einem panikartigendem Zustand wie auf dem Sofa. Da schlafe ich dann durch und erinnere mich nur selten an meine Träume. Auf dem Sofa und dann noch alleine drehe ich sogar im Traum fast durch, weil ich meistens weiß das ich träume.

Eine Freundin von mir hatte die Woche auch einen Traum in dem sie eine Art Vorstellungsgespräch / Prüfung bei der Arbeit hatte. Dort musste sie aber fließend arabisch sprechen und schreiben, obwohl sie damit gar nichts zu tun hat, aber im Traum ging es.

Wer weiß, vielleicht findet da ein Arbeitssoftware Update an der Matrix statt...

Die Klienten stellen Aufgaben oder Probleme dar, die alle "möglichst sofort" erledigt oder gelöst werden möchten, ihr Geld (in der Tasche) stellt die finanzielle Seite oder Verantwortung dieser Aufgaben dar. Sowohl das Geld als auch der "Test" im Traum "verbindet" sie miteinander, weil sie alle unter eine Rubrik (vermutlich "Arbeit") fallen. Die Katze/Partnerin steht dann für das private Leben, das über der ganzen Arbeit zu kurz zu kommen droht. Mit anderen Worten, der Traum fordert dazu auf, beruflich mal ein wenig kürzer zu treten, weil sonst die Gefahr besteht, daß Du Dich beruflich hoffnungslos verzettelst und obendrein privat Ärger bekommst.