At80 schrieb:Ich bin vorhin nach einem Traum aufgestsnden & wie ich wieder schlafen wollte kam ein Gefühl über mich ich dachte ich sterbe, ich hörte ein sehr lautes Klopfen doch bin mir sicher dass nur ich das hörte & mein Körper war wie gelähmt.
Oft erwähnter Klassiker ... Schlafparalyse aka Schlafstarre ...
Die Schlafstarre, Schlaflähmung oder Schlafparalyse ist die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während der Traumphasen. Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass im Traum erlebte Muskelbewegungen auch in der Realität ausgeführt werden. Die Schlafstarre wird in der Regel nicht bewusst erlebt, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird.
Von der Starre ausgenommen sind die Atem- und Augenmuskulatur. Aufgrund der auftretenden Augenbewegungen wird die Schlafphase, in der Träume auftreten, auch als REM-Schlaf (REM = Rapid Eye Movement – Schnelle Augenbewegungen) Die Schlaflähmung kann durch körperliche Berührung
unterbrochen werden.
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Die Schlafstarre kann auch über den Traum hinaus in die Wachphase andauern. Bei wenigen Menschen geschieht dies regelmäßig. Zwar sind dabei alle Muskeln, auch die Augenlider, bewegungsunfähig, doch ist die Tiefensensibilität nicht länger mit einem Traumkörper identifiziert, sondern mit dem gelähmten physischen Körper. Dabei ist es möglich, dass sich die Augenlider unwillkürlich öffnen und in Folge reflextypisch blinzeln. Manche Menschen haben in diesem Zustand das Gefühl, zu ersticken, da sie ihre Atmung nicht spüren. Manchen gelingt es, mit äußerster Willenskraft Zehen oder Finger zu bewegen und sich so aktiv aus der Lähmung zu lösen.
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Oft befindet sich der Geist während der Paralyse noch in einem verschlafenen Zustand, so dass er mit geöffneten Augen wieder zu träumen beginnen kann. Das bedeutet, man projiziert Trauminhalte visueller und taktiler Art nahtlos über die tatsächlichen sinnlichen Wahrnehmungen der geöffneten Augen sowie die der schwach ausgeprägten Körperempfindungen.
Nicht selten treten auch auditive Fehlwahrnehmungen auf, welche ein breites Spektrum
einnehmen können: Rauschen, Brummen, Knistern, Schrittgeräusche, Knall- und Explosionsgeräusche usw. über komplexere Geräusche (wie das Klingeln eines Telefons oder das Läuten der Türglocke) bis hin zu Musik und Stimmen. Die auditiven Ereignisse können ohne äußere Ursache auftreten oder auch durch externe – meist völlig anders geartete – Geräusche ausgelöst werden. Diese Halluzinationen (hypnagoge Halluzinationen (beim Einschlafen), hypnopompe Halluzinationen (beim Aufwachen)) können größtenteils bewusst gesteuert werden, wenn man geistesgegenwärtig genug ist, um sie als solche zu erkennen. Man kann sich z. B. eine 'Kinoleinwand' an die Zimmerdecke wünschen, auf der dann ein zunächst unwillkürlicher Traum oder eine Erinnerungssequenz beginnt.
Wikipedia: Bewegungsunfähigkeit im SchlafWie von
@raupsi-ya ja bereits erwähnt!