Hiranya
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Schlafstarre
09.12.2014 um 17:48Hallo alle zusammen....
Nach langem hin und her hab ich mich jetzt endlich hier registriert und das aus einem bestimmten Grund. Ich hab schon gesehen das es hier zahlreiche Diskussionen über Schlafparalysen gibt dennoch wollte ich ein neues Thema eröffnen. Scheinbar haben hier viele diese Schlafstarren und vielleicht kann mir jemand ein paar Ratschläge geben. Ich "leide" seit knapp 15 Jahren an diesen Schlafaralysen (bin 28). Es gibt Zeiten in denen sie mehr oder weniger autreten aber im Moment ist es mir wirklich einen Tick zu oft. Ich muss Morgens um 4 aufstehen und komme Mittags gegen 15 Uhr wieder nach Hause. Ich bin natürlich hundemüde und will mir dann ein Stündchen Schlaf gönnen aber es is einfach unmöglich. Ich mache kaum die Augen zu, schon lande ich in dieser Schlafstarre. Ganz klassisch: Ich kann mich nicht bewegen und ich glaube zu ersticken.
Dabei habe ich allerdings nicht wie viele andere hier das Gefühl das jemand auf mir sitzt sondern ich kann mich halt einfach nicht bewegen. Am schlimmsten ist für mich dieses Gefühl zu ersticken. Diese Panik die dadurch in mir aufsteigt ist fast unerträglich. Ich versuche um mich zu schlagen, zu schreien aber nichts funktioniert. Das krasse is allerdings das ich weiss, das ich mich nicht bewege aber ich fühle es. Ich fühle wie meine Arme und Beine auf meinem Bett rumwirbeln. Gestern war ich so sauer das ich "aufgestanden" bin und wie ein Irrer auf dem Bett rumgesprungen bin mit dem Wissen das ich in Wirklichkeit auf meinem Bett liege und mich keinen Meter bewege. Ich hoffe ihr versteht das halbwegs. Manchmal stehe ich auch einfach mitten in meinem Zimmer und will zu meinem Handy um Hilfe zu holen aber ich kann mein Handy nicht greifen. Dann versuch ich meinen Laptop anzuschalten aber es geht nicht. Dabei fällt mir jede kleine Bewegung so unendlich schwer. Aber wie gesagt... ich weiss das ich regungslos in meinem Bett liege. Es is halt total strange... als würde ich zwischen 2 Welten hin und her driften.
Vorher hat es immer geholfen wenn ich mich beruhigt hab und von 3 auf 0 gezählt habe (Tipp von meinem Hausarzt). Bei 0 bin ich erwacht... aber der Trick funktioniert nicht mehr. Leider...
Seit einer Woche passiert mir das nicht nur beim Mittagsschläfchen sondern auch Nachts. Ich bin nur noch müde und kaputt da ich einfach keinen ruhigen Schlaf mehr finde. Zudem fange ich an an meiner Realität zu zweifeln. Wenn ich richtig aufwache brauche ich erstmal 10 Minuten. Ich sitze auf der Bettkante und gucke mich um... warte ab ob irgendwas "komisch" ist. Ich beginne daran zu zweifeln ob ich wach bin oder schlafe. Mein Hausarzt will das ich Schlaftabletten nehme aber ich halte von sowas überhaupt nichts und ich kann auf eine Abhängigkeit davon auch gerne verzichten. Was kann ich dagegen tun? Vor allem was kann ich denn wärend einer solchen Phase sinnvolles tun damit es halbwegs erträglich wird? Ich kann ja klar denken bei dem Ganzen... es muss doch einen Weg geben ohne Medikamente dagegen anzukämpfen.
Hiranya
Nach langem hin und her hab ich mich jetzt endlich hier registriert und das aus einem bestimmten Grund. Ich hab schon gesehen das es hier zahlreiche Diskussionen über Schlafparalysen gibt dennoch wollte ich ein neues Thema eröffnen. Scheinbar haben hier viele diese Schlafstarren und vielleicht kann mir jemand ein paar Ratschläge geben. Ich "leide" seit knapp 15 Jahren an diesen Schlafaralysen (bin 28). Es gibt Zeiten in denen sie mehr oder weniger autreten aber im Moment ist es mir wirklich einen Tick zu oft. Ich muss Morgens um 4 aufstehen und komme Mittags gegen 15 Uhr wieder nach Hause. Ich bin natürlich hundemüde und will mir dann ein Stündchen Schlaf gönnen aber es is einfach unmöglich. Ich mache kaum die Augen zu, schon lande ich in dieser Schlafstarre. Ganz klassisch: Ich kann mich nicht bewegen und ich glaube zu ersticken.
Dabei habe ich allerdings nicht wie viele andere hier das Gefühl das jemand auf mir sitzt sondern ich kann mich halt einfach nicht bewegen. Am schlimmsten ist für mich dieses Gefühl zu ersticken. Diese Panik die dadurch in mir aufsteigt ist fast unerträglich. Ich versuche um mich zu schlagen, zu schreien aber nichts funktioniert. Das krasse is allerdings das ich weiss, das ich mich nicht bewege aber ich fühle es. Ich fühle wie meine Arme und Beine auf meinem Bett rumwirbeln. Gestern war ich so sauer das ich "aufgestanden" bin und wie ein Irrer auf dem Bett rumgesprungen bin mit dem Wissen das ich in Wirklichkeit auf meinem Bett liege und mich keinen Meter bewege. Ich hoffe ihr versteht das halbwegs. Manchmal stehe ich auch einfach mitten in meinem Zimmer und will zu meinem Handy um Hilfe zu holen aber ich kann mein Handy nicht greifen. Dann versuch ich meinen Laptop anzuschalten aber es geht nicht. Dabei fällt mir jede kleine Bewegung so unendlich schwer. Aber wie gesagt... ich weiss das ich regungslos in meinem Bett liege. Es is halt total strange... als würde ich zwischen 2 Welten hin und her driften.
Vorher hat es immer geholfen wenn ich mich beruhigt hab und von 3 auf 0 gezählt habe (Tipp von meinem Hausarzt). Bei 0 bin ich erwacht... aber der Trick funktioniert nicht mehr. Leider...
Seit einer Woche passiert mir das nicht nur beim Mittagsschläfchen sondern auch Nachts. Ich bin nur noch müde und kaputt da ich einfach keinen ruhigen Schlaf mehr finde. Zudem fange ich an an meiner Realität zu zweifeln. Wenn ich richtig aufwache brauche ich erstmal 10 Minuten. Ich sitze auf der Bettkante und gucke mich um... warte ab ob irgendwas "komisch" ist. Ich beginne daran zu zweifeln ob ich wach bin oder schlafe. Mein Hausarzt will das ich Schlaftabletten nehme aber ich halte von sowas überhaupt nichts und ich kann auf eine Abhängigkeit davon auch gerne verzichten. Was kann ich dagegen tun? Vor allem was kann ich denn wärend einer solchen Phase sinnvolles tun damit es halbwegs erträglich wird? Ich kann ja klar denken bei dem Ganzen... es muss doch einen Weg geben ohne Medikamente dagegen anzukämpfen.
Hiranya