HerrStreitbar
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"Pokemon" Creepypasta und persönliche Erlebnisse
08.05.2014 um 18:47Aloha wertes Forum.
Da ich kürzlich eine Creepypasta über eine fragwürdige Variante der ersten Pokemonedition gelesen habe, deren genaue Kennung ich aus Gründen des Jugendschutzen einfach mal verschweigen möchte, sehe ich mich dazu gezwungen einen neuen Account und Threat zu eröffnen um einige persönliche Erlebnisse zur Debatte zu stellen.
Sicherlich werdet ihr euch Fragen wieso und ich will euren Wissendurst gerne ersäufen.
Die Legende besagt nun also, dass es eine Version des oben genannten Spiels gibt, die mittels eines manipulierten Soundtracks zu unschönen Folgen bei den Rezipienten geführt hat.
Das ganze wäre schön gruselig, wenn ich nicht fürchte zu wissen, dass diese Geschichte, so oder anders, nicht so unrealistisch ist, wie man erhoffen würde.
Nun Soundtracks sind so eine Sache für sich.
Wäre ich zum Beispiel Vater würde ich meinem Kind auf keinsten (!) Kingdom Hearts II besorgen. Dieses Spiel übt selbst auf ein gefestigtes Gemüt noch nicht zu unterschätzende Zauberkraft aus.
Erstmal aber zu meinen eigentlich Erlebnissen, in chronologischer Reihenfolge.
Ich warne hiermit ausdrücklich.
Nicht dass an euch auch Haarp getestet wird,
nähmlich meine VT-These, und ihr mir dann die Schuld dafür gibt.
Soohoho haben wir nicht gewettet!
Das erste dürfte jetzt etwas über ein Jahr zurückliegen.
Ich bin, wie fast immer zu Fuß, zu einer Freundin getingelt, und aufeinmal, den Blick auf den Horizont der sich vor mir erstreckenden, langen Allee gerichtet, schien in mir so etwas wie ein rasendes Nichts aufzutoben. Ich drücke es so drastisch aus wie es geht, weil es wirklich ein komplett unbekanntes und ausgesprochen verstörendes Gefühl war. Es war als ob mein ganzes Leben binnen kürzester Zeit komplett entwertet worden sei, der schleppende Gang, das langsame vorrüberziehen des Horizonts, die absolute "Nichtigkeit" des vor mir liegenden Unterfangens, all das fiel wie ein Schlag auf mich. Ganz reduziert kann ich sagen, dass es die komplette Desillusionierung war, jedoch keine "akzeptable" wie man sie vielleicht beim Lottospielen erfährt, sondern eine die mit treibender, das Herz scheinbar zerreissender Panik über das Gefühlte einherging.
So merkwürdig es klingen mag, die nächsten ca. zwei Wochen, war ich komplett antrieblos, und habe größtenteils meine eigenen Gefühle emuliert. Einfach nur ein großes Nichts. Besser kann ich es nicht mehr beschreiben, weil ich nun wieder erfolgreich fühle. In dieser Zeitspanne habe ich jedoch beispielsweise nur gelächelt in der Hoffnung mich an das Gefühl zu konditionieren. Bin durch die Stadt gegangen und habe mich der sonst üblichen Emotionen versichert. Inzwischen ist alles wieder normal, aber dieses Kitzeln in der Brust, als ob man plötzlich "nichts" und ganz leicht ist, werde ich so schnell nicht vergessen.
Addendum:
Das Merkmal an das mein Blick zu Zeitpunkt dieses Überfalls geheftet war, soviel sei verraten, ein Markenlogo, habe ich später nicht mehr gefunden. Es ist ein guten halben Kilometer in einer der Alle abgewinkelten Gasse wieder aufgetaucht.
Das zweite Erlebnis, in etwa ein halbes Jahr her, wird in seiner Beschreibung wohl recht kryptisch klingen. Aus subjektiver Sicht trifft es das aber sehr gut.
Stellt euch vor, ihr seid sehr sehr Müde, Totmüde! So müde das ihr fallt, komplett kraftlos. Ein See aus Ermattung. Aber ihr schlaft nicht. Ihr zieht euch in einen kleinen Punkt zurück und der Rest, ist nur eine Schwingung, und diese Schwingung wird in ihrer Frequenz, machtvoller und schneller, bis es irgendwann richtig schneidend wird. Diese Empfindung spitzt sich zu, bis sie den ganzen Körper in schmerzhafte Resonanz versetzt. Man spürt feine Stiche auf den Wangen Als wäre man ein Teich aus flüssigem, glühenden Silber, der aushärtet bis die Umrisse des Körpers selbst unerträglich fein und unendlich(!) scharf gezeichnet sind.
Die Resonanzen gehen alle von einem Punkt im Kopf, ganz weit oben, aus, als sei da ein fester Körper, der den Rest des Empfindens in sich "aufsaugt".
Zum Zeitpunkt der höchsten Intensivität, ist da dann ein Ton wie eine Rückkopplung und man fällt und fällt. Man hat Probleme bei Bewustsein zu bleiben, aber ist dennoch merkwürdig losgelöst vom Empfundenen. Als wäre eine Abteilug in der Brust, die ein vom fallenden Rest trennt, einen jedoch wie Gummi langzieht. Man hat tatsächlich das Gefühl nur dieser Resonierende, rückkoppelnde Körper in seiner Schädeldecke zu sein.
Dieses Prozedere hat sich einige Male wiederholt, bis ich mich hochgekämpft habe und in die Küche gegangen bin, wo ich mir, aber ohne Scheiß(!) erstmal ein Alufolienhut gebastelt habe. Ich dachte die Sonne hat einen Killshot abgefeuert oder so, da ich buchstäblich das Gefühl hatte, mein Hirn würde gekocht werden.
Sobald ich wieder gelegen habe, ging das ganze von vorne los.
Nun mag der geneigte Leser sagen, dann setz dich hin, aber selbst dann war es noch deutlich zu spüren. Ähnlich wie ein Kater, aber dann auch wieder ganz anders, durch diese "Loslösung", halt als ob man "kristalin; silbrig" wird.
So mein eigentlicher Ansatz ist nun also zweierlei. Zum einen finde ich beide Geschichten doch irgendwie berichtenswert, zum anderen, sind beide Techniken, im persönlichen Empfinden, sehr gut in elektronischen Medien umsetzbar.
So muss ich dieser CreepyPasta leider etwas kredibilität zusprechen,
auch wenn das sicherlich wieder irgendein Internetsittenverstoß darstellt.
Aber wo wäre das zu schildern, wenn nicht Allmy?
Was den Thread angeht, so ist von Beleidigungen, über pseudowissenschaftliche Diagnosen bis hin zu eigenen Erlebnissen alles erlaubt was unterhält.
Da ich kürzlich eine Creepypasta über eine fragwürdige Variante der ersten Pokemonedition gelesen habe, deren genaue Kennung ich aus Gründen des Jugendschutzen einfach mal verschweigen möchte, sehe ich mich dazu gezwungen einen neuen Account und Threat zu eröffnen um einige persönliche Erlebnisse zur Debatte zu stellen.
Sicherlich werdet ihr euch Fragen wieso und ich will euren Wissendurst gerne ersäufen.
Die Legende besagt nun also, dass es eine Version des oben genannten Spiels gibt, die mittels eines manipulierten Soundtracks zu unschönen Folgen bei den Rezipienten geführt hat.
Das ganze wäre schön gruselig, wenn ich nicht fürchte zu wissen, dass diese Geschichte, so oder anders, nicht so unrealistisch ist, wie man erhoffen würde.
Nun Soundtracks sind so eine Sache für sich.
Wäre ich zum Beispiel Vater würde ich meinem Kind auf keinsten (!) Kingdom Hearts II besorgen. Dieses Spiel übt selbst auf ein gefestigtes Gemüt noch nicht zu unterschätzende Zauberkraft aus.
Erstmal aber zu meinen eigentlich Erlebnissen, in chronologischer Reihenfolge.
Ich warne hiermit ausdrücklich.
Nicht dass an euch auch Haarp getestet wird,
nähmlich meine VT-These, und ihr mir dann die Schuld dafür gibt.
Soohoho haben wir nicht gewettet!
Das erste dürfte jetzt etwas über ein Jahr zurückliegen.
Ich bin, wie fast immer zu Fuß, zu einer Freundin getingelt, und aufeinmal, den Blick auf den Horizont der sich vor mir erstreckenden, langen Allee gerichtet, schien in mir so etwas wie ein rasendes Nichts aufzutoben. Ich drücke es so drastisch aus wie es geht, weil es wirklich ein komplett unbekanntes und ausgesprochen verstörendes Gefühl war. Es war als ob mein ganzes Leben binnen kürzester Zeit komplett entwertet worden sei, der schleppende Gang, das langsame vorrüberziehen des Horizonts, die absolute "Nichtigkeit" des vor mir liegenden Unterfangens, all das fiel wie ein Schlag auf mich. Ganz reduziert kann ich sagen, dass es die komplette Desillusionierung war, jedoch keine "akzeptable" wie man sie vielleicht beim Lottospielen erfährt, sondern eine die mit treibender, das Herz scheinbar zerreissender Panik über das Gefühlte einherging.
So merkwürdig es klingen mag, die nächsten ca. zwei Wochen, war ich komplett antrieblos, und habe größtenteils meine eigenen Gefühle emuliert. Einfach nur ein großes Nichts. Besser kann ich es nicht mehr beschreiben, weil ich nun wieder erfolgreich fühle. In dieser Zeitspanne habe ich jedoch beispielsweise nur gelächelt in der Hoffnung mich an das Gefühl zu konditionieren. Bin durch die Stadt gegangen und habe mich der sonst üblichen Emotionen versichert. Inzwischen ist alles wieder normal, aber dieses Kitzeln in der Brust, als ob man plötzlich "nichts" und ganz leicht ist, werde ich so schnell nicht vergessen.
Addendum:
Das Merkmal an das mein Blick zu Zeitpunkt dieses Überfalls geheftet war, soviel sei verraten, ein Markenlogo, habe ich später nicht mehr gefunden. Es ist ein guten halben Kilometer in einer der Alle abgewinkelten Gasse wieder aufgetaucht.
Das zweite Erlebnis, in etwa ein halbes Jahr her, wird in seiner Beschreibung wohl recht kryptisch klingen. Aus subjektiver Sicht trifft es das aber sehr gut.
Stellt euch vor, ihr seid sehr sehr Müde, Totmüde! So müde das ihr fallt, komplett kraftlos. Ein See aus Ermattung. Aber ihr schlaft nicht. Ihr zieht euch in einen kleinen Punkt zurück und der Rest, ist nur eine Schwingung, und diese Schwingung wird in ihrer Frequenz, machtvoller und schneller, bis es irgendwann richtig schneidend wird. Diese Empfindung spitzt sich zu, bis sie den ganzen Körper in schmerzhafte Resonanz versetzt. Man spürt feine Stiche auf den Wangen Als wäre man ein Teich aus flüssigem, glühenden Silber, der aushärtet bis die Umrisse des Körpers selbst unerträglich fein und unendlich(!) scharf gezeichnet sind.
Die Resonanzen gehen alle von einem Punkt im Kopf, ganz weit oben, aus, als sei da ein fester Körper, der den Rest des Empfindens in sich "aufsaugt".
Zum Zeitpunkt der höchsten Intensivität, ist da dann ein Ton wie eine Rückkopplung und man fällt und fällt. Man hat Probleme bei Bewustsein zu bleiben, aber ist dennoch merkwürdig losgelöst vom Empfundenen. Als wäre eine Abteilug in der Brust, die ein vom fallenden Rest trennt, einen jedoch wie Gummi langzieht. Man hat tatsächlich das Gefühl nur dieser Resonierende, rückkoppelnde Körper in seiner Schädeldecke zu sein.
Dieses Prozedere hat sich einige Male wiederholt, bis ich mich hochgekämpft habe und in die Küche gegangen bin, wo ich mir, aber ohne Scheiß(!) erstmal ein Alufolienhut gebastelt habe. Ich dachte die Sonne hat einen Killshot abgefeuert oder so, da ich buchstäblich das Gefühl hatte, mein Hirn würde gekocht werden.
Sobald ich wieder gelegen habe, ging das ganze von vorne los.
Nun mag der geneigte Leser sagen, dann setz dich hin, aber selbst dann war es noch deutlich zu spüren. Ähnlich wie ein Kater, aber dann auch wieder ganz anders, durch diese "Loslösung", halt als ob man "kristalin; silbrig" wird.
So mein eigentlicher Ansatz ist nun also zweierlei. Zum einen finde ich beide Geschichten doch irgendwie berichtenswert, zum anderen, sind beide Techniken, im persönlichen Empfinden, sehr gut in elektronischen Medien umsetzbar.
So muss ich dieser CreepyPasta leider etwas kredibilität zusprechen,
auch wenn das sicherlich wieder irgendein Internetsittenverstoß darstellt.
Aber wo wäre das zu schildern, wenn nicht Allmy?
Was den Thread angeht, so ist von Beleidigungen, über pseudowissenschaftliche Diagnosen bis hin zu eigenen Erlebnissen alles erlaubt was unterhält.