Seltsame Schlafparalyse

Hallo zusammen habe mal mir den Bericht angesehen,und mache das gleiche durch.Bevor ich einschlafe bemerke ich,das ich wie eine Starre habe.Ich kann mich nicht mehr bewegen,alles ist Starr.Nur mit Mühe kann ich mich wieder bwegen,bevor ich richtig Wach werde.Schlafen kann ich so gut wie nicht mehr.Den ganzen Tag nur Stress,aber wenn ich dann mal einschlafe,träume ich nur BlÖDSINN.
Ich kann mich an einem Traum erinnern,in dem ich Fliege.Ich Fliege wie ein Vogel durch die Gegend,plötzlich stützte ich abruppt ab,und werde dann auch Wach.Dieser Sturz im Traum ist wie echt,die Gefühle die da aufkommen sind der reinste Horror.
Dann gab es ein Traum,wo ich oben auf den Wolken spazieren gehe,und stürzte dann ab,kurz vor dem Aufprall werde ich wach.DasSchlafen macht lamgsam keinen Spass mehr,es macht sogar Angst.

Hallo ich möchte mich gerne auch einmal dazu melden.


Ich weiß das ich seit meiner Kindheit mit gewissen "Schlafstörungen" zu tun habe. Anfangs war es harmlos (gemurmel im Schlaf, kurzes Aufsetzen, usw.). Es wurde dann langsam mehr und ich fing an durch unser Haus zu laufen. Ein Fall kostete mir fast das Leben. Als mein Vater damals Geräusche aus meinem Zimmer hörte, ich war damals etwa 13, sah er mich wie ich das Zimmerfenster geöffnet hatte und davor stand (Das Zimmer befand sich im 2. Stock). Er sprach mit ruhiger Stimme zu mir was ich denn dort tue, ich hätte ihm mit einer etwas anderen etwas verstellteren Stimme geantwortet: "Ich gehe nach draußen zu den anderen spielen". Er sagte ich hätte nur meinen Kopf zu ihm gewandt und mein Körper war drauf und dran aus dem Fenster zu springen. Er sagte ich solle weiter Schlafen es wäre schon sehr spät und nach kurzer Zeit machte ich das Fenster zu und schlief weiter.

Es gab noch mehr solcher Fälle allerdings wäre das nun zu viel zum schreiben :)

Nun zum eigentlichen Thema: Schlafparalyse. Ich bin nun 23 Jahre und habe seit letztem Jahr bemerkt das ich mich oft nachts nicht bewegen kann und mich in einer Art Halbschlaf befinde.
Ich habe gelesen das es auf emotionalen Stress zurückführt und kann das soweit auch bestätigen. Was mir allerdings zu denken gab war ein Fall vor etwa 1 Monat.

Ich habe mir einen Hund angeschafft. Er ist mit 3,5 Monaten an einer Knochenkrankheit erkrankt (welche wie ich jetzt weiß heilbar ist). Er konnte nicht richtig laufen und war sehr schlapp und abgemagert. ich träumte als wie ich ihn auf dem Arm hielt und ihn runterlassen wollte, er vergaß das er nicht richtig laufen konnte und überstürzte sich so schnell das er sich alle Knochen brach (im Traum wohlbemerkt). In diesem Moment wachte ich also auf und konnte mich nicht bewegen. Ich träumte und war wach zu gleich. Ich hörte 2 Stimmen aus meinem Zimmer aus 2 verschiedenen Ecken. Ich kann leider nicht mehr zurordnen was sie sagten aber sie waren für mich etwas böses und wollten mich festhalten. Lief ich in die eine Ecke wollte die dunkle Gestalt dort mich fangen und festhalten lief ich zurück in die andere war dort die 2. Gestalt und versuchte das gleiche. Es fühlte sich an als ging es über Stunden so weiter bis ich aufwachte und so stark Luft holen musste als hätte mich jemand erwürgen wollen.

So das mal zu meiner Geschichte. Ich würde mich über antworten freuen jeglicher Art vielleicht es jemandem auch einmal ähnlich ergangen.

Hey KaZz275,
ich kenne Schlafparalysen auch zur Genüge! Ich kann bestätigen, dass sie verstärkt in Zeiten emotionalen Stresses auftreten.
Vor 13 Jahren hatte ich mein schlimmstes Erlebnis. Ich hatte mich gerade von meinem Freund getrennt, war schon in der nächsten Beziehung und hatte ein Studium begonnen welches auf wackligen Füßen stand. Also schon ne stressige Situation. Ich war zu Besuch bei meiner neuen Flamme, wir lagen im Bett. Alles was ich noch weiß war, dass ich wohl das ganze Haus zusammengeschriehen hab als ich gegen einen schwarzen Mann kämpfte. Erst konnte ich mich gar nicht bewegen und habe im Liegen einfach nur geschriehen...und damit allen einen Schrecken eingejagt. Dann irgendwann...als die Paralyse sich langsam löste...hab ich um mich geschlagen.
Seine Mutter -streng katholisch- dachte ich sei besessen :-D Die Beziehung ging dann auch in die Brüche aufgrund dessen...

Seit ich entspannter bin haben sie aufgehört. Vor kurzem jedoch hatte ich wieder eine, ich hatte eine Magen-Darm-Grippe und habe ein Medikament dagegen genommen. Als ich so im Halbschlaf war (das Zeug macht müde) ging es los. Der Raum begann zu zittern, als würde eine alte VHS-Kassette stocken und dann wieder normal abspielen. Ich fühlte mich ganz leicht als würde ich fliegen bzw. schweben, dann kam etwas Dunkles auf mich zu und drückte mich ins Bett. Ich habe mit allen Kräften gekämpft und in dem Moment in dem mir bewusst wurde, dass ich in einer Schlafparalyse bin, hat es aufgehört und ich konnte mich bewegen.

Ich denke der Schlüssel sowas zu stoppen bzw. zu handhaben ist "luzides träumen". Das bedeutet, dass man mittels Übung lernen kann den Traum bewusst zu steuern und ihm so den Schrecken zu nehmen ;-) Google das mal, vielleicht hilfts dir.

LG LaAlma

Sollte man eine Schlafparalyse haben und den Zustand auflösen wollen,dann die Augenschliessen und aufwachen.

Wie andere User schon geschrieben haben, die Ruhe bewahren,gleichmäßig atmen und versuchen wieder "einzuschlafen",klingt komisch funktioniert aber meiner Erfahrung nach.

Hektisch nach Hilfe rufen,panisch versuchen zu zappeln oder sich Krampfhaft versuchen selbst zu wecken führt nur zu Herzrasen.

Wem das häufiger passiert nimmt das irgendwann gelassener und kann daraus vielleicht eine positive Erfahrung machen, obwohl das Gefühl der "Hilflosigkeit" nie schön ist.

@Doom1312
Ist mir zwar noch nie passiert oder ich erinnere mich nicht mehr daran. Naja jedenfalls sind diese Erlebnisse interessant zu lesen. Meist wenn man zum Beispiel ein schlimmes Erlebnis hatte (z.B. Unfall,Trennung.lange Krankheit etc.) passiert sowas. Ist aber nicht lange.

Durch diese oder andere Erlebnisse gibt die Zirbeldrüse das Hormon Melatonin im Überschuss frei. Das passiert meist Nachts und kann solche Erlebnisse hervorrufen.