Man muss nichts glauben
26.08.2013 um 02:58
Man träumt und denkt sich nichts, und doch passieren Dinge tatsächlich, die man geträumt hat.
Ich bin jemand, der davon überzeugt ist, dass dem so ist.
Und ich frage dementsprechend hier herum: Bin ich allein mit dieser Überzeugung?
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Man muss nichts glauben
26.08.2013 um 03:00
Ich bin nicht dieser Meinung.
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Man muss nichts glauben
26.08.2013 um 09:11
Ich persönlich glaube eig nicht an so etwas ...dennoch habe ich die Erfahrung gemacht das Träume wirklich wahr werden können
Meine Cousine hat das oft ...die erzählt mir einen Traum und am nächsten Tag passiert es
Ich glaube das unser Unterbewusstsein einiges erahnt und uns durch Träume auf Dinge aufmerksam macht oder gar warnt......was übernatürliches ist es für mich nicht :)
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Man muss nichts glauben
27.08.2013 um 03:47
Ich habe schon mehrmals geträumt, daß im Keller, unter der Wohnng meiner Eltern, eine Bombe bzw. A-Bombe ist. Einmal fühlte ich im Traum, wie die ganze Erde unter mir explodierte.
Vor ein paar Tagen habe ich schon wieder von einer Atombombe geträumt, die ich in der Hand hatte.
Gott sei Dank erfüllen sich nicht alle Träume, aber ich glaube schon, daß man Wahrträume haben kann. Direkte Wahrträume hatte ich noch nicht, aber es kamen schon Dinge in Träumen vor, die Ähnlichkeit mit der Realität hatten bzw. Bruchstücke aus den Träumen wahr wurden.
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Man muss nichts glauben
27.08.2013 um 14:10
Ich kann mich selten an Träume erinnern und wen nich es mal kann ist es meistens irgendein Schwachsinn, welcher nichts zu bedeuten hat.
Trotzdem glaube ich, dass es Menschen gibt, die empfindlicher sind. Ich denke Sie können einfach mehr Dinge wahrnehmen sozusagen:) Also ich schließe nichts aus.
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Man muss nichts glauben
31.08.2013 um 17:23
@ Dr.AllmyLogo
Nunja, bei mir war es so, dass ich erst Monate oder Jahre später fast exakt das erlebte, was ich geträumt hatte, und zwar des öfteren geträumt hatte. Mir wurde dies stets durch Dejavu-Erlebnisse klar. Ich fragte mich, was an der Szene, die ich gerade erlebte, mir so verdammt bekannt vorkam, grübelte hin und her, bis ich feststellte, dass ich die erlebte Szene öfter geträumt hatte. Was genau das alles war, gehört nicht unbedingt in ein Forum. Es geht ja ums Prinzip.
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Man muss nichts glauben
31.08.2013 um 17:41
Es gilt auch zu differenzieren, was für träume man hat, anscheinend. Träume ich davon, eigenständig aus eigener Kraft kilometerweit fliegen zu können, ist das wohl eher ein Verarbeitungstraum, eine psychische, und doch rein organische Sache. Nichts metaphysisches dahinter. Träume ich aber von Dingen, die real existent sein können, zumindest in der uns bekannten Realität als Menschen, und werden diese Dinge auch in ihrer Komplexität ihrer Abfolge exakt im Leben von einem selbst wiedererkannt.. tja, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als an Visionen zu glauben. Nur nützt´s mir bislang nichts. Ich würde gerne dazulernen, mehr erfahren darüber, ob es Möglichkeiten gibt, zu handeln. Oder ob man einfach nur "zufällig" sehen darf, was in der Zukunft geschieht, ohne Handlungsbedarf. Ich weiss, ich werde auch hier keine Antworten finden, aber es ist trotzdem sehr interessant zu erfahren, was andere darüber denken oder selber erlebten.
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Man muss nichts glauben
31.08.2013 um 20:06
Also .. ich will mal was schreiben was ich mal so drüber gelesen habe:
Und zwar existiert unser Universum in unendlich vielen Dimensionen die sich alleine in der Zeit unterscheiden. Und manchmal kommt es vor das wenn wir träumen, das wir wir bestimmte Situationen aus einem anderen Universum sehen.
So kanns halt passieren das wir etwas aus einem Universum sehen das uns 6 Stunden voraus ist und dann wenn uns das passiert, haben wir dieses komische Deja-vu Gefühl.
Das geht natürlich auch in die Vergangenheit.
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Man muss nichts glauben
04.09.2013 um 13:14
Ich persönlich schließe wahrwerdende Voraussagen im Traum nicht aus, die allermeisten dieser Voraussagen betreffen aber Ereignisse, die quasi schon auf der Hand lagen oder sonstwie voraussehbar waren. Das Unterbewußtsein, der Herrscher über die Träume, hat in solchen Dingen eine sehr viel feinere Antenne als das Wachbewußtsein, das gegenüber Entwicklungen insbesondere der unangenehmen Art gern "betriebsblind" ist, bis es irgendwann nicht mehr anders kann, als ein inzwischen eingetretenes Ereignis zu akzeptieren. Bei alten Leuten ist es z. B. logisch anzunehmen, daß sie irgendwann abtreten, also sind Träume, in denen der Opa stirbt, nicht zwangsläufig Voraussagen, eher sind es Anfragen des Unterbewußtseins nach dem Motto "Wenn es soweit ist, wie wirst Du dann reagieren?".
Das Deja-Vu, wenn man einen unbekannten Ort "wiedererkennt", hat nichts mit Träumen zu tun, sondern daran, daß wir unsere Umwelt nur selektiv wahrnehmen, d. h. uns nur einzelne Details merken wie "hier ein großer Laubbaum, gelbe Hausfassade mit Rissen, abschüssiger Gehsteig, Einfall der Morgensonne in bestimmtem Winkel..." etc., und immer, wenn wir an einem anderen Ort eine größere Menge von diesen "Versatzstücken" wiederentdecken, kann es zu diesem Gefühl des Wiedererkennens kommen, das also nichts anderes als eine simple Täuschung ist. Oder man war (vielleicht als kleines Kind) tatsächlich schon mal an diesem Ort, oder man hat irgendwann Bilder davon gesehen und längst (bewußt) vergessen, aber das Unterbewußtsein vergißt bekanntlich nichts...
und mit "selbsterfüllenden Prophezeiungen" und der daraus resultierenden Annahme des "bereits feststehenden Ereignisses" wäre ich aus den oben aufgeführten Gründen vorsichtig. In Kurzfassung am genannten Beispiel: daß der Opa irgendwann sterben wird, das steht bereits fest, weil nun mal niemand ewig lebt. Wenn der Opa bereits krank ist, ist es auch nicht so falsch anzunehmen, daß das in abzusehender Zeit stattfinden wird. Außerdem ist längst nicht jeder Todesfall in einem Traum als solcher gemeint, es gibt vielfältige Bedeutungen, auch ein Umzug in ein Altersheim kann im Traum als ein "Tod" ("Tod" des Zusammenlebens, Tod = Symbol für Veränderung) erscheinen.
Bevor man also über "bereits feststehende Ereignisse" redet, muß man erst mal die Spreu der logisch voraussehbaren vom Weizen der absolut nicht vorher voraussagbaren (= "echte" Vorahnungen) Ereignisse trennen. Und, ganz ehrlich, "echte" Propheten sind nicht dick gesät.
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Man muss nichts glauben
24.09.2013 um 18:07
Ich habe das schon mehrmals erlebt, aber wie sie entstehen, ob es nur Zufall ist oder eine Konstruktion unseres Bewusstsein... keine Ahnung. Leider^^
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Man muss nichts glauben
24.10.2013 um 21:55
Ich hatte schon allerlei Träume unter anderem die, die tatsächlich in Erfüllung gegangen sind. Aber welche die mir halfen mit der vergangenheit ab zu schließen. Doch in letzter Zeit habe ich Träume die so intensiv sind, da wache ich auf und stelle mir die Frage; Traum oder Wirklichkeit. Am Tageslverlauf erwische ich mich des öfteren nach solchen Träumen, daran zu überlegen wie es im Traum war. Und es ist als ob der Traum meine Realität war/ist/sein könnte.
Die sehr intensiven laufen jedoch ähnlich ab. Ich kann mich frei bewegen, bin jedoch an dieser "Traumwelt" gebunden und kann die Szenerie nicht ändern.
Anders in den Träumen indem ich bestimmen kann was passiert, wie es passiert und was ich für eine Rolle dabei spiele.
Damit stehst du nicht alleine, die Träume die jedoch wahr werden, sollten bewusst als vorher erträumt wahrgenommen werden - Dejavu unso
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