Der Zug in meinem Traum, kann man sowas wirklich spüren?

@Tajna
Gerade diese Geschichte liesse sich SUPER beweisen! Sobald der Traum passiert, wird er gepostet. Mit dem Namen des betroffenen. Und dann kann man die Todesanzeige posten....der Post mit dem Taum muesste ja dann vor Erscheinen der Anzeige passiert sein.

@Alarmi
Sofern es "natürlicher Tod" war, kann man aber auch schon wieder drüber streiten.
Ich bin der Meinung, das Unterbewusstsein macht einen da sehr oft die Träume.
Wie gesagt, ich Träume nun schon sehr lange öfter vom Tod meines Opas.
Wann immer es ihm nicht gut geht.
Das ist keine Vorahnung, sondern eine Vorbereitung. Mein Unterbewusstsein bereitet mich darauf vor, dass es passieren wird.

@Addy
Wenn es Dir nahestehende Menschen sind die laenger krank oder eh alt sind, dann ja, klar; wuerde aber nicht den verunglueckten Schlosser erklaeren.

Alarmi schrieb:wuerde aber nicht den verunglueckten Schlosser erklaeren.

Hui, und diese mysteriöse Aussage kommt von Alari :D

@Alarmi

Wenn @Mahatma dazu bereit wäre, sicher, dann wäre es ein gewisser Beweis.
Aber möglicherweise, wäre das dann erst wieder in einigen Jahren soweit oder vielleicht sogar nie.

Was aber wirklich gegen das Verlangen eines derartigen Beweises spricht, ist dass man das sehr leicht faken könnte, weil in diesem Fall die Träume ja erst nach dem Tod einer Person stattfanden.

Ich könnte das z.B. sehr leicht vortäuschen, wenn ich zeitnah von einem Todesfall im Bekanntenkreis erfahre oder Verbindungen zu einem Krankenhaus oder Bestattungsunternehmen hätte.
Notfalls könnte ich auch noch eine fingierte Todesanzeige aufgeben und damit sogar Vorhersehen "beweisen".

Dawnclaude schrieb:Hui, und diese mysteriöse Aussage kommt von Alari

WENN es denn tatsaechlich so war. Ansonsten ist es ja nicht mehr als eine Aussage, die jeder machen koennte! :)

Tajna schrieb:Was aber wirklich gegen das Verlangen eines derartigen Beweises spricht, ist dass man das sehr leicht faken könnte, weil in diesem Fall die Träume ja erst nach dem Tod einer Person stattfanden.

In dem Fall wuerde ich vielleicht eher darauf tippen, dass man doch unterbewusst vielleicht vor dem Traum vom Tod der Person erfahren hat.

Tajna schrieb:Notfalls könnte ich auch noch eine fingierte Todesanzeige aufgeben und damit sogar Vorhersehen "beweisen".

Da bist Du misstrauischer als ich! :) Ich wuerde niemandem zutrauen, fuer einen Fake in einem anonymen Internetforum einen Haufen Geld fuer ne falsche Todesanzeige aus dem Fenster zu werfen, aber vielleicht unterschaetze ich ja das Geltungsbeduerfnis mancher Personen.

@Alarmi

Man sollte alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, eine paranormale Wahrnehmung genauso, wie etwa eine fingierte Todesanzeige.

@Addy

Es geht eben nicht nur um Meinungen.
Es könnte auch ein Sinn hinter solchen Vorkommnissen stecken.

Ein Traum, wie der von deiner Oma, ist möglicherweise eine Warnung, die nicht erkannt wurde (und in dem Fall auch nur schwer zu erkennen gewesen wäre).

Und die Träume von Leuten, die starben, könnten durch Hilferufe, die von diesen Personen telepathisch ausgesendet wurden, getriggert worden sein.

Mahatma schrieb:Ungefähr ein Jahr danach hatte ich wieder fast denselben Traum, Zugabteil, kalter starker Wind usw., ich schaute aus dem Fenster, und erkannte in der Ferne meinen Opa. Als ich ihn sah bekam ich sofort einen Schock und erwachte ich gleichen Moment unruhig und verschwitzt aus meinem Traum.

@Mahatma
du sagtest ja, dass das insgesamt 6 mal passiert ist. Spielte dann jedes Mal der Traum auch wieder in so einen Zug + kalter Wind + Person aus der Distanz zu sehen, also immer auf gleiche Weise oder gabs auch mal rapide Unterschiede?

Wobei zugfahrt immer gerne als "Lebensfahrt" und kalter Wind als "kalter Hauch des Todes" symbolisiert wird im Traum.
Man muss noch dazu sagen, dass jenseitige telepathisch kommunizieren. Und telepathie wird auch über solche Traumsymbolik genutzt. Das ist halt die universelle Sprache, die jeder versteht. Quasi wie die Zeichensprache von Taubstummen nur statt den Fingern werden eben (Traum)Symbole genutzt.

@Mahatma
@Dawnclaude

Ich finde auch, man könnte annehmen, der Zug symbolisiert das Leben, das sich weiterbewegt in die Zukunft.
Die Toten bleiben zurück.

Tajna schrieb:Ich finde auch, man könnte annehmen, der Zug symbolisiert das Leben, das sich weiterbewegt in die Zukunft.
Die Toten bleiben zurück..

stimmt , wobei ja interessanter Weise in dem Traum sogar noch die Andeutung war, dass die Toten von Zeit und Raum unabhängig sind. Kleines aber feines Detail, das man zumindest so auslegen kann:

Mahatma schrieb:Als ich dann aus dem Fenster schaute sah ich in der Ferne den Sohn eines Bekannten stehen, trotz der hohen Geschwindigkeit schien er einfach nur dazustehen und blieb komischerweise
dauernd auf gleicher Höhe mit mir.

@Dawnclaude

Vielleicht macht das das Leben aus, wie wir es erfahren:
Diese ständige Bewegung mit der Zeit, in eine Richtung.

@Mahatma
möglich, dass es im 1. Traum Zufall war und die Angst sich so ins Traumunterbewußtsein gesetzt hat, dass immer solche Träume auftauchen, wenn man von jemand was aufschnappt, der gerade sehr krank ist oder sehr alt...man träumt diesen Traum und zufällig stirbt diese Person dann auch in absehbarer Zeit.

@Ruthle

Es war umgekehrt:
Die Personen starben kurz vorher (oder gleichzeitig) in Bezug zum Traum.
Es geht also nicht um Vorhersehen, sondern eher um eine Verabschiedung.

@Tajna

Er träumte es aber ohne es in dem Moment zu wissen!

@Ruthle

Ja, er konnte es nicht wissen und das ist wahrscheinlich das Unheimliche für ihn.
Es ist ein wenig so, als ob sich die Sterbenden oder die Verstorbenen noch einmal gemeldet hätten.

@Tajna
nochmal:
möglich, dass es im 1. Traum Zufall war und die Angst sich so ins Traumunterbewußtsein gesetzt hat, dass immer solche Träume auftauchen, wenn man von jemand was aufschnappt, der gerade sehr krank ist oder sehr alt...man träumt diesen Traum und zufällig stirbt diese Person dann auch in absehbarer Zeit.

@Ruthle

Nein, du hättest dann schreiben müssen:

...man träumt diesen Traum und zufällig ist diese Person dann auch kurz vorher gestorben.

Dann hätte es also zufällig sechs Mal zu solchen Träumen kommen müssen, bei denen die andere Person jeweils kurz vorher gestorben war.

Ich nehme an, @Mahatma hätte geschrieben, wenn er solche Träume mit einer Zugfahrt auch manchmal hätte, ohne dass einer gestorben ist.

Jardin schrieb:Jop ich finde die Geschichte auch supercool und gerade deswegen liegt es mir ja an Herzen so etwas mal zu beweisen ;)
Leider fehlen nunmal die Beweise und sich rein auf die Urteilskraft der Mitallmyer zu verlassen ist ja bekanntlich auch nicht das sinnvollste.

Also müsste @Mahatma das nächste Mal sofort jemanden anrufen, Mitbewohner alarmieren oder bei Allmy bescheid sagen... nicht dass ich hoffen würde dass in deinem Umfeld jemand stirbt!

@Jardin
Also erst mal hoffe ich das mir diese Träume möglichst erspart bleiben.
Primär geht es mir hier auch nicht darum meine mysteriösen Träume zu beweisen,
das würde sich glaube ich als eher schwierig gestalten.
Ich weiß für mich was ich da gesehen habe, insofern mein Gehirn normal funktioniert was ich hoffe. Würde von euch gerne nur Theorien hören, wie so was sein könnte.
Dabei müssen die Theorien gar nicht spirituell oder esoterisch sein, sondern vielleicht gibt es ja auch wissenschaftliche Ansätze für so was?
Ich bin verwirrt und diese ganze Sache bereitet mir schon lange Kopfzerbrechen und suche mögliche Antworten auf diese unheimlichen Erlebnisse.

Beschriebene Zugfahrt und alles was dazu gehört, wird von dir @Mahatma , nach dem du diese Traum mit dem Tod in Verbindung gebracht hast, zu deinen eigenen Todes-Symbol/Bild.

Ein zufällige Übereinstimmung mit dem Todesfall und erst nach dem Tod in Erinnerung gerufene Traum, hat dich eben sehr beeindruckt.

Und jetzt jedesmal wenn du dich mit dem Tod beschäftigst oder dir Sorgen machst das jemand gesundheitlich angeschlagen ist, oder dir Gedanken machst, was wird wenn der oder die stirbt, verarbeitest du diese Gedanken im Schlaf eben von dir zusammengefasste Version im Traum, Zug in deinen Träumen.

Und lass dich nicht von jeden Träumer etwas einreden! Wenn man bestimmte Beiträge von einigen durch liest wird man auch verstehen warum ich das schreibe.

Ihre angebliche "Erlebnisse" in denen sie Helden sind, frei erfunden oder einfach von anderen User übernommen.

@Keysibuna

Klingt logisch. Der Opa hatte ja auch schon mehrere Schlaganfälle, wie der TE schreibt. Interessant zu wissen wäre jetzt dazu,

@Mahatma :

Wie "vorhersehbar" waren die anderen Todesfälle, die dann noch folgten und wie groß war der Abstand zwischen Tod und Traum?
Vorhersehbar soll heißen, dass du wirklich um das Leben des jeweiligen Menschen gebangt haben könntest oder dass zumindest eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit bestand, dass der Mensch in der nächsten Zeit sterben könnte.
Wie viel Zeit zwischen Tod und Traum verstrichen ist, ist deshalb interessant, weil der Zufall ja auch bei "vorhersehbaren" Todesfällen noch erstaunlich groß wäre, wenn immer nur eine Nacht oder so dazwischen gelegen hätte.