Habe mal vor einigen Monaten eine interessante Dokumentation über Kanada gesehen. Dort setzen sich u.a. kanadische Indianer für den Artenschutz ein. (leider weiß ich nicht mehr, wie die Doku hieß.)
Eine Indianerin meinte: "Am Schluß bleiben wohl nur noch Menschen, Krähen und Kakerlaken(oder Ratten) übrig".
So wird es wohl auch kommen.
:(Eine andere Doku, die ich sah, beschäftigte sich mit einem Auswilderungsprojekt von Braunbären in den italienischen Alpen.
Z.B, (kann sich sicher jeder noch gut daran erinnern. Bruno der"Problembär" war ein Tier des Projekts)
Wikipedia: JJ1Im Rahmen dieses Projekts machte sich ein Bär an den Bienenstöcken eines älteren Mannes zu schaffen. Dieser jammerte dann herum, daß er die und die Sorte von Bienenköniginnen jetzt nicht mehr züchten könne, wegen der Anwesenheit der Bären.
Natürlich verstehe ich bis zu einem gewissen Punkt solche Menschen, deren Lebensinhalt oder deren Selbstversorgung dadurch bedroht ist, keine Frage.
Was diese Aussage aber in erster Linie zeigt, ist der grenzenlose, pure Egoismus des Menschen.
Anscheinend ist auf diesem schönen Planet nur Platz für uns Menschen. Ja tatsächlich werden wir auch immer mehr und mehr Menschen und müssen diesen immer weniger werdenden Platz beanspruchen (und über-beanspruchen). Letztendlich geht es doch immer wieder nur um uns und unsere Lebensräume/Ressourcen/Ernährung.
Was Hoffnung macht sind eine Menge Projekte, eine klare Gegenbewegung. Jedoch werden diese auch nicht das Problem der Überbevölkerung lösen, dies wird, und das klingt jetzt sehr pessimistisch, die Natur auf ihre Art und Weise lösen müssen durch Reduzierung der Spezies Mensch.