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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Katasrophen, Kontinentalplatten, Tsunamiewellen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 14:50
Hallo zusammen,

ich habe mir die Frage gestellt, ob es möglich sei, dass gewisse Katastrophen ein noch gewaltigeres Ausmaß erreichen können, als bisher?

In manchen Filmen werden Tsunamiewellen von 9km Höhe dargestellt oder gewaltige Erdbeben!

Wer sagt Uns, dass unsere aktuellen Katastrophen das Maß aller Dinge sind?

Wie verhalten wir Uns, wenn auf einmal selbst Mitteleuropa von Springfluten bedroht wird?


Oder ein anderes Szenario:

Was passiert, wenn die Kontinentalplatten brechen?


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 14:59
Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mit der Erdgeschichte auseinandersetzten. Was heute passiert gab es schon in viel schlimmer und irgendwann wird es auch wieder in schlimmer passieren. Tokyo wartet nur darauf, das die Spannungen, die die drei Kontinentalplatten auf denen es liegt, sich entladen.
Besonders gefährdet ist die 30-Millionen-Stadt Tokio, die "Stadt, die auf ihren Tod wartet", wie es Bill McGuire, Gefahrenforscher am Londoner University College, drastisch formuliert.
oder hier:

Wikipedia: Yellowstone (Vulkan)

Die letzten Eruptionen verwüsteten die Landschaft im Umkreis von 250 km und verdunkelten weltweit den Himmel für ungefähr drei Jahre. In Europa sank die durchschnittliche Temperatur durch die niedrigere Sonneneinstrahlung merklich. Im Yellowstone-Gebiet hinterließen die letzten Ausbrüche eine überlappende Gesamt-Caldera von 80 km Länge und 55 km Breite, wobei alleine die Caldera des letzten Ausbruchs ungefähr 40 km lang und 25 km breit ist und ca. ein Viertel des gesamten Nationalparks ausmacht. Der letzte Ausbruch schleuderte rund 1000 km³ Material wie Asche und Steine in die Atmosphäre. Die zusammengeschweißte Tuffstein-Formation (Ignimbrit), die dabei entstanden ist, wird Lava Creek Tuff genannt. Heute bedecken Rhyolith- und Basalt-Steine im Yellowstone-Gebiet rund 340 km².


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:08
@intruder

Ja das es so etwas wie den Yellow gibt und auch seine Ausbrüche ist mir schon bewusst !

Und das es fatale Folgen haben wird .... der Yellow ist aber auch der einzige der mir bekannt ist als fiese Maga Katastrophe.

Das mit Japan (Tokio) z.b wusste ich net.
Meist das die komplett auseinander Brechen könnte?? (Insel Japan´s)

Und alles Über die Erdgeschichte kann man net wissen ( bin ja net Gott neh) ;)

aber halt darum stelle ich ja diese Fragen ,weil es bei einer Diskussion auch besser ist , Fragen beantwortet zu bekommen.


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:09
@MiaJinn

Ein Beispiel ist der Einsturz eines großen Himmelskörpers, ich denke das würde einiges übertreffen.
Oder wenn sich die Sonne verändert. Könnte einen Wüstenplaneten aus der Erde machen, so wie der Mars.
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:Was passiert, wenn die Kontinentalplatten brechen?
Das stelle ich mir ziemlich schlimm vor...

Kann man die Bewegung der Kontinentalplatten eigentlich irgendwo nachverfolgen? Vor allem wie das in den Bergen aussieht würde mich interessieren, die werden ja immer höher oder?


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:12
@Sockenzombie

aja die Kometen , ja das könnte mehr als Übel werden.

Das wüsste ich auch gerne ob die Berge höher werden und ein Link für die Kontinetalplatten Verschiebung weiß ich net, müsse man mal schauen was Google so ausspuckt!


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:16
Musst ja nichts alles Wissen, aber wenn du zum Beispiel gehört hast, das die Dinos wegen einer Naturkatastrophe ausstarben, dann kannst du dir leicht ausmalen, das es schon schlimmer gekommen ist.

Tokyo liegt da, wo 3 Platten aufeinander treffen, da bricht nichts auseinander, da wird etwas gestaucht. Wikipedia: Erdbeben in Tokio
300 km östlich von Tokio treffen drei tektonische Platten aufeinander und bilden damit eine Triple Junction[1]. Die östlich der Triple Junction liegende Platte ist die Pazifische Platte, die sich mit einer Geschwindigkeit von 76 mm pro Jahr westwärts schiebt und mit dem Japangraben die Plattengrenze zur südlichen Philippinischen Platte und zur nordwestlichen Eurasischen Platte bildet. Die Philippinische Platte schiebt sich derweil mit 29 mm pro Jahr nordwärts unter die Eurasische Platte und bildet dabei zwei Subduktionszonen im Osten und Westen der Izu-Halbinsel. Entlang der eurasisch-philippinischen Plattengrenze bildet sich durch die Subduktion der Sagami-Graben (östlich der Izu-Halbinsel) und der Suruga-Graben (westlich der Izu-Halbinsel). Die Plattenbewegungen entlang des Suruga- und des Sagamigrabens sind blockiert, sodass sich seismische Spannungen aufbauen können, die sich in Erdbeben entladen. Beispiele hierfür sind das Taishō- (1923) und das Genrokubeben (1703). Nördlich der Izu-Halbinsel dagegen ist eine Kriechbewegung der Philippinischen Platte möglich, sodass keine starke Blockade der Plattenbewegunen besteht und Epizentren in diesem Bereich selten sind



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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:18
Aber auch Europa hat was zu bieten

Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 führte in Verbindung mit einem Großbrand und einem Tsunami zur nahezu vollständigen Zerstörung der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Das Erdbeben, dessen Epizentrum im Atlantik etwa 200 km südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet wird, erreichte auf der Richterskala eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern gehört es zu den verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte.


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:20
@intruder

Ja die Dino´s sind ausgestorben nach dem ein Komet vom Himmel viel und es immer kälter wurde und viele Arten Ausgestorben sind und somit auch das Futter (Tiere ) Pflanzen etc. und selbst dann die Dino´s.

Oha dann wird es also In Japan mal Mächtig Poltern!
Ups in Lissabon auch , aber auch einiges Her, die Frage ob es noch schlimmer kommen kann, im Sinne von allen Gleichzeitig ( ausgenommen ein Komet).

und was ist mit den 9KM Tsunamies ist so etwas im Betracht des Möglichen?


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:21
@MiaJinn
Hab mal gegooglet und eine Simulation gefunden, aber die muss man sich kaufen -_-
Aber diese Seite hier ist ganz interessant, da gibts viele Infos:
http://www.naturgesetze.de/astro/astro1/erdzeitalter.htm


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:23
@Sockenzombie

oh feini, hab eben auch mal gekuckt im Googel ob ich was finde wegen den Kontinetalplattenverschiebung aber das wird sich wohl noch ne weile hin ziehen, warst du schneller als ich , danke die Seite werde ich mal durch stöbern!


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:31
Ob es nun 9km sein müssen,keine Ahnung. Die Flutwelle nach dem Beben bei Lissabon war laut wiki ca. 15-20 meter hoch.

Hier noch was zu Monsterwellen: Wikipedia: Monsterwelle#Berichte und Katastrophen


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:33
@intruder

Monsterwellen , hab ich einige via Bilder gesehen aber ob es höhere Gibt , ich hab mal gelesen das mal eine an die 500 Meter hatte irgendwo in den Fjorden keine Ahnung mehr , aber nur weil da ne Verengung war, aber ob es möglich wäre auch ne welle in der Größen Ordnung auf Offenen Meer ( bzw: auf Land treffen könnte)


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:42
Ist zwar vielleicht nicht ganz das Thema, aber Freakwaves kommen recht häufig vor. Diese erreichen zwar "nur" eine Höhe von 30 Meter aber reichen durchaus aus um Verwüstung und Zerstörung sorgen :)

*blubb*


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:43
Hab die Welle gefunden
Lituya-Bay Tsunami
In der Lituya-Bay in Alaska gab es 1958 ein starkes Erdbeben (8,3), das einen Erdrutsch in der Meeresbucht auslöste.

Dieser Erdrutsch liess eine Welle von bis zu 524 Meter am gegenüberliegenden Bergu-Ufer hochschlagen. Damit ist es die höchste jemals gemessene Tsunami.

Man muss jedoch bedenken, dass diese Welle nicht im freien Ozean oder an einer geraden Küste so hoch wurde, sondern in einer schmalen Bucht (fjordähnlich) mit steilen Ufern. Die grosse Anfangswucht des Wassers hatte kaum eine andere Wahl als nach oben zu schwappen und den Berghang zu überspülen. Daher kann man die 524 m dieses Tsunamis nicht als maximale Höhe anders entstehender Tsunamis heranziehen.
Quelle --> http://survival.4u.org/katastrophen/tsunami-lituya-bay.htm (Archiv-Version vom 21.08.2010)


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 15:44
@datrueffel

ja das können Sie , reicht doch schon so eine Welle wie in Asien. die machte auch viel Kaputt!


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

24.08.2010 um 20:07
Jaaaah, die "Freakwaves"...
Die Arbeiter auf den Ölbohrinseln können ein Lied davon singen (hab ich jedenfalls mal im vorigen Jahr auf N-24 in einer Doku gesehen)...
Im Vergleich zu den früheren Berichten haben wir aber in den letzten Jahrzehnten aber zum Glück nicht so Apokalyptische Ereignisse gehabt...


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

25.08.2010 um 03:30
@zweifels

ja stimmt das hab ich auf N24 auch mit bekommen im Letzten Jahr , war sehr interessant , da sagte doch ein Arbeiter das die Wellen höher geworden sind als früher!


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

25.08.2010 um 16:36
@MiaJinn
Woher wissen die eigentlich wie hoch die Wellen früher waren wenn da noch gar nicht gemessen werden konnte?


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25.08.2010 um 16:42
@MiaJinn

ja keine Ahnung, vielleicht einfach mal Grob geschätzt ach die Welle war mal eben 500 Meter hoch :D

Ein Haus von Welle


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Die Entwicklung der Naturkatastrophen

25.08.2010 um 16:44
@MiaJinn
Du meinst wohl @Sockenzombie ^^

Hm, aber wenn nur geschätzt wird kann man eine solche Aussage ja schlecht beweißen.


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