Picassoratio schrieb:er würde eher vor der vollen Schüssel verhungern....
Das meine ich ja. Ja, sie können sehr stur sein. Und selbst, wenn sie nach ein paar Tagen wieder fressen würden, könnte inzwischen ein Nährstoffmangel eingetreten sein.
@allEs ist natürlich auch eine Frage, wie alt das Tier ist. Ermögliche ich ihm jetzt mit Umstellung ein etwas längeres, aber sehr unangenehmes Leben, oder gönn ich ihm noch was in der kurzen Zeit, die dadurch eventuell nur mehr bliebe?
Da auch mit schon Haustiere weg gestorben sind, war mein Gedanke im Nachhinein stets, hätte ich ihm/ihr doch nur das eine oder Andere noch gegönnt, er/sie hätte ein schöneres Leben/Ende gehabt.
Erinnert mich an meine Oma, die im zarten Alter von 80 noch eine Altersdiabetes entwickelte, sich aber strikt weigerte, ihre Essgewohnheiten umzustellen. Mit der Begründung, sie sehe es gar nicht ein, dass sie den ganzen Tag lang schuftet (sie war Bäuerin) und dann noch nicht einmal richtig essen dürfte, derweil die anderen vor ihrer Nase schlemmen.
Sie wurde um die 83, und vielleicht wäre sie mit einer vernünftigen Ernährung etwas älter geworden, aber glücklich und zufrieden garantiert nicht.
Dh nicht, dass man eine Umstellung nicht versuchen sollte, aber bitte nicht mit aller Gewalt.