Delphine einst Landlebewesen?
28.09.2003 um 22:30
Abstammung und Körperbau
Vorfahren Die Vorfahren der Wale sind auf dem Land lebende Säugetiere, die sich vermutlich von Insekten ernährten. Vor 65 Millionen Jahren zogen die Walvorfahren in die Zone des Flachen Wassers, wahrscheinlich, weil hier das Nahrungsgebiet reicher war. Der nächste Schritt waren die Urwale, die meisten ihrer Arten starben vor 25 Millionen Jahren aus. Sie sind die Vorfahren der heutigen Zahn- und Bartenwale.
Atmung
Wale sind Säugetiere und müssen deshalb zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen. Die Nase der Wale liegt nicht vorne, sondern ist nach oben "gewandert", was das Atmen beim Schwimmen erleichtert.
Bartenwale haben zwei Nasenlöcher, Zahnwale nur eins, das Blasloch. Normalerweise ist dieses verschlossen, beim Ausatmen stößt der Wal die Luft explosionsartig aus der Lunge aus. Dabei kühlt sie so stark ab, dass der enthaltene Wasserdampf zu Nebel kondensiert: Die so entstehende Fontäne, der "Blas", ist je nach Walart unterschiedlich geformt.
Veränderung Im Laufe der Jahre passten sich die Wale immer mehr dem Leben im Wasser an. Wie Fische haben auch Wale einen stromlinienförmigen Körperbau, die günstigste Form zur schnellen, energiesparenden Unterwasserfortbewegung. Die flachen Flossen eignen sich am besten zum Steuern und Antreiben. Die Vorderbeine formten sich zu Brustflossen (sog. Flippern) um, die Hinterbeine verkümmerten fast vollständig und wurden durch die Schwanzfluke ersetzt. Vom Becken blieb nur noch ein stabföriger Knochen übrig. Die dicke Fettschicht, die z.B. bei Glattwalen bis zu 50 cm dick werden kann, übernahm die wärmeisolierende Funktion des Fells. Die oberste Hautschicht des Wals besteht aus lebenden Zellen.
Am Skelett von Pottwal (oben) oder Bartenwal (unten) sind deutlich die Merkmale von Säugetieren zu erkennen.
Walarten
Wale sind ausgesprochen friedliche Tiere. Ohne Angst zu haben kann der Taucher dem Pottwal in sein großes Maul schauen. Biologen teilen die ca. 90 Walarten ein in Zahn- und Bartenwale. Zu den Zahnwalen zählen etwa 80 Arten. Die bekannteste ist wohl der Pottwal, der bis zu 20 m lang wird und dabei 40 t wiegt. Seine besondere Eigenschaft ist das Tauchen, über eine Stunde in 1000 Metern Tiefe. Hier kämpft er mit bis zu 17 m langen Riesenkraken. Deutlich kleiner als der Pottwal ist mit 8 m Länge der schwarzbraune Grindwal und der grauweiß gefärbte Weißwal, auch Beluga genannt, mit 6.50 m Länge. Neben Schwertwal (bis zu 8 m lang, 7t) und der bekanntesten Zahnwalgruppe - den Delfinen - fristet dieser häufig sein Dasein in Gefangenschaft/Ozenarien.Zahnwale sind Beutegreifer, ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Tintenfischen und Fischen, aber auch aus Pinguinen und Robben. Die Gruppe der Bartenwale besteht aus 10 Arten. Unter ihnen befindet sich das größte Tier, dass je auf unserer Erde gelebt hat: der Blauwal. Bei einer Länge bis zu 35 Metern und einem Gewicht von 130 t, das 30 Elefanten entspricht. Allein seine Zunge wiegt so viel wie ein Elefant! Wie die meisten Walarten ist der gigantische Blauwal durch den modernen Walfang heute vom Aussterben bedroht. Man schätzt seinen Bestand auf 10.000 Tiere. Mit 300.000 Tiere ist der kleinste Bartenwal - der Zwergwal(10m lang, 9t schwer) - der häufigste unter den Bartenwalen. Bekannte Arten sind noch der Grauwal und der Buckelwal, der durch seine lebhaften, fast akrobatischen, Sprünge der beliebteste bei den Walbeobachtern ist. (Er ist der Meister unter den "Musikanten".) Erstaunlich ist, dass die größten Tiere der Erde sich von den kleinsten ernähren, denn sie können mit ihren Barten weder kauen, noch groé Beutetiere fangen. Barten sind lange Hornplatten, die vom Oberkiefer herabhängen und bis zu 4 m lang werden können. Sie dienen als Filter, wenn der Bartenwal sein Maul öffnet, Wasser einströmen lässt und es durch die Barten wieder herauspresst, denn die im Wasser enthaltene Nahrung bleibt in den Barten hängen. Ein Blauwal z.B. kann bei einer einzigen Mahlzeit bis zu 1000 kg verschlingen. Bis heute wissen Biologen jedoch nicht sicher,ob die Zahn- und Bartenwale weitläufig miteinander verwandt sind oder ob sie lediglich eine ähnliche Körperform entwickelt haben.
Lebenserwartung Bis heute wissen wir nur von wenigen Walarten, wie alt sie werden können, denn Wissenschaftler haben nur von Walfängern erlegte Wale untersucht. Bei den Zahnwalen werden dazu die "Jahresringe" der Zähne gezählt, denn jedes Jahr bilden diese eine neue Schicht.
Die meisten Ringe, 70, fand man bei einem Pottwal. Schwertwale, die in Freiheit ungefähr 60 Jahre leben, verenden in Gefangenschaft nach durchschnittlich 13! Große Tümmler (Delfine) werden vermutlich bis zu 35 Jahre alt.
Mangels Zähnen funktioniert das bei den Bartenwalen nicht, hier gibt es andere, komplizierte Verfahren.
Nahrung
Wie schon erwähnt gibt es in der Ordnung der Wale sowohl Zahn-, als auch Bartenwale. Zahnwale, die aktive Jäger sind, ernähren sie sich meist von Fischschwärmen.Der Schwertwal jedoch greift fast alles an, was sich bewegt- vom Pinguin über Seelöwen bis zum Blauwal,den er mit mehreren Artgenossen angreift. Wegen seines breiten Speiseplans wird er oft "Killerwal" genannt, doch wie jeder andere Wal auch muss er sich ernähren. Nur Menschen tötet der Orka anscheinend nicht.
I am the ism, my hate's a prism
let's just kill everyone and let your god sort them out
fuck it
Everybody's someone else's nigger/I know you are so am I
I wasn't born with enough middle fingers/
I don't need to choose a side
I better, better, better, better not say this
better, better, better, better not tell
I hate the hater, I'd rape the raper
I am the idiot who will not be himself
fuck it