Konvergente Evolution/Analogie
20.05.2023 um 10:08perttivalkonen schrieb:Und das sind auch nicht die einzigen, die auf den Schildkröten-Trichter gekommen sindDas wären meine nächsten Kandidaten für den Thread gewesen, jetzt warst du schneller :)
perttivalkonen schrieb:Und das sind auch nicht die einzigen, die auf den Schildkröten-Trichter gekommen sindDas wären meine nächsten Kandidaten für den Thread gewesen, jetzt warst du schneller :)
perttivalkonen schrieb:GlyphodermaDiese zum Beispiel kannte ich jedoch nicht. Danke,dass du diese auch erwähnt hast.
perttivalkonen schrieb:Die werden aber ihre Ähnlichkeit untereinander schon besessen haben, bevor die sich fürs Wasser- und Landleben aufgetrennt haben. Dann war die Ähnlichkeit Mitgift und nicht Konvergenz, nicht unabhängig voneinander erlangt.Ach so! Das habe ich schon befürchtet, dass die vielleicht doch einen gemeinsamen Vorfahren haben könnten.
Kephalopyr schrieb:Bei letzterem glaube ich, dass es sogar mit dem Zebra verwandt istDas Okapi gehört eigentlich zu den Giraffenartigen.
Vergleichen Sie den Unterschied zwischen ähnlichen BegriffenQuelle: https://www.differencebetween.com/difference-between-convergent-and-vs-divergent-evolution/amp/
Unterschied zwischen konvergenter und divergenter Evolution. Der Hauptunterschied zwischen konvergenter und divergenter Evolution besteht darin, dass die verschiedenen Arten, die keinen gemeinsamen Vorfahren haben, in der konvergenten Evolution ähnliche Merkmale aufweisen, während die Arten, die einen gemeinsamen Vorfahren haben, unterschiedliche Merkmale aufweisen und sich in der divergenten Evolution in verschiedene Formen aufteilen.
Wenn wir lebende Organismen betrachten, können wir Evolution als die Entwicklung differenzierter Organismen aus weniger differenzierten, bereits existierenden Organismen im Laufe der Zeit definieren. Darüber hinaus gibt es viele Quellen, die Beweise für die Evolutionstheorie liefern. Dazu gehören Paläontologie, geografische Verbreitung, Klassifikation, Pflanzen- und Tierzucht, vergleichende Anatomie, adaptive Radiation, vergleichende Embryologie und vergleichende Biochemie.
Was ist divergente Evolution?
Divergente Evolution ist eine Art Evolution, die die Entwicklung verschiedener Merkmale unter eng verwandten Organismen erklärt und sie in verschiedene Formen unterteilt. Wenn eine Gruppe von Organismen eine homologe Struktur aufweist, die darauf spezialisiert ist, eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen auszuführen, zeigt sie ein Prinzip, das als adaptive Strahlung bekannt ist. Beispielsweise haben alle Insekten den gleichen Grundplan für den Aufbau der Mundwerkzeuge. Ein Labrum, ein Paar Mandibeln, ein Hypopharynx, ein Paar Oberkiefer und ein Labium bilden zusammen den Grundplan der Mundwerkzeugstruktur. Bei bestimmten Insekten sind bestimmte Mundwerkzeuge vergrößert und verändert, andere sind verkleinert und gehen verloren. Dadurch können sie ein maximales Spektrum an Nahrungsmaterialien nutzen. Es entstehen vielfältige Nahrungsstrukturen.
perttivalkonen schrieb:wir fallen da aus dem Rahmen, sind also überhaupt nicht konvergent zweigebeint. Wenn konvergente Evolution etwas mit Zwangsläufigkeit zu tun hat, dann ist unser aufrechter Gang wie's scheint nur eine versehentliche Laune der Natur, ein Unfall gar.Kannst du uns Wissenschaftler nennen, die in Bezug auf das Thema der konvergenten Evolution exakt diese Sichtweise vertreten?
perttivalkonen schrieb:weil auch Experten nicht wirklich bedenken, was zum Intelligentsein anatomisch relevant ist. Und lieber ihr eigenes Menschenbild unbewußt voraussetzen als "so muß Intelligenz".Kannst du Quellen zitieren, aus denen hervorgeht, dass Mitglieder der Wissenschaftsgemeinde die Art von Kritik, die du an dieser Stelle äußerst, gegenüber bestimmten ihrer Kollegen, die sich mit der Entstehung des aufrechten Gangs und mit der Entstehung der menschlichen Intelligenz beschäftigt haben, geäußert haben?
Weserdampfer schrieb:Kannst du uns Wissenschaftler nennen, die in Bezug auf das Thema der konvergenten Evolution exakt diese Sichtweise vertreten?Warum sollte er sich dazu auffordern lassen? Hat sich doch auf niemandes fachliche Meinung diesbezüglich bezogen. Es ist wohl sein eigenes Statement.
Kannst du entsprechende Zitate posten/verlinken?
Weserdampfer schrieb:Kannst du uns Wissenschaftler nennen, die in Bezug auf das Thema der konvergenten Evolution exakt diese Sichtweise vertreten?Wozu? Alles, was nötig ist, ist die Evidenz, daß Bipedie bei Tetrapoden nachweislich auf die T-Anatomie konvergiert und nicht auf unsere erigierte Wirbelsäule. Und diese Evidenz habe ich ja genannt. Auch dafür, daß eine aufgerichtete Wirbelsäule sich nur dort findet, wo Tiere nur gelegentlich, nebenbei quasi auch mal zweibeinig gehen, dies aber nicht ihre Hauptbewegungsart ist
Weserdampfer schrieb:Kannst du entsprechende Zitate posten/verlinken?Was müßte ich denn mit Zitaten unterfüttern, das nicht schon durch die Evidenz fundiert ist?
Weserdampfer schrieb:perttivalkonen schrieb:
weil auch Experten nicht wirklich bedenken, was zum Intelligentsein anatomisch relevant ist. Und lieber ihr eigenes Menschenbild unbewußt voraussetzen als "so muß Intelligenz".
Kannst du Quellen zitieren, aus denen hervorgeht, dass Mitglieder der Wissenschaftsgemeinde die Art von Kritik, die du an dieser Stelle äußerst, gegenüber bestimmten ihrer Kollegen, die sich mit der Entstehung des aufrechten Gangs und mit der Entstehung der menschlichen Intelligenz beschäftigt haben, geäußert haben?
Thinking that intelligent organisms must adhere to our shape does little except highlight the hubris that often goes into such considerations. I had mentioned before that the Dinosauroid has appeared more often in tabloid newspapers and alien internet forums than scientific papers, and this is primarily because it looks like the stereotypical alien, itself a sign of bias on the part of our own species. As Carl Sagan wrote in The Demon Haunted World:Quelle: https://www.wired.com/2007/10/troodon-sapiens-thoughts-on-the-dinosauroid/
"The typical modern extraterrestrial reported in America in the '80s and early 90's is small, with disproportionately large head and eyes, undeveloped facial features, no visible eyebrows or genitals, and smooth gray skin. It looks to me eerily like a fetus in roughly the twelfth week of pregnancy, or a starving child. Why so many of us might be obsessing on fetuses and malnourished children, and imagining them attacking or sexually manipulating us, is an interesting question.
...
...the UFO abduction syndrome portrays, it seems to me, a banal Universe. The form of the supposed aliens is marked by a failure of the imagination and a preoccupation with human concerns. Not a single being presented in all these accounts is as astonishing as a cockatoo would be if you had never before beheld a bird. Any protozoology or bacteriology or mycology textbook is filled with wonders that far outshine the most exotic descriptions of the alien abductionists. The believers take the common elements in their stories as tokens of verisimilitude, rather than as evidence that they have contrived their stories out of shared culture and biology."
Gregory S. Paul (1988) and Thomas R. Holtz Jr., consider it "suspiciously human" (Paul, 1988) and argue that a large-brained, highly intelligent troodontid would retain a more standard theropod body plan, with a horizontal posture and long tail, and would probably manipulate objects with the snout and feet in the manner of a bird, rather than with human-like "hands".Quelle: https://www.thelivingmoon.com/43ancients/02files/Reptilian_Troodon_Sapiens.html
2009 saw Richard Dawkins’s ‘coming out’ in apparent support of Russellian dinosauroids while Brian Switek, in his 2010 book Written in Stone: the Hidden Secrets of Fossils and the Story of Life on Earth, described how belief in the ‘inevitability’ of a humanoid dinosaur betrays belief in the idea “that the emergence of Homo sapiens ... [is] woven into the very fabric of the universe itself” (Switek 2010, p. 268).Quelle: https://blogs.scientificamerican.com/tetrapod-zoology/dinosauroids-revisited-revisited/
[...]
All in all, the dinosauroid is disturbingly human-like and, I think, too human-like. While Russell & Séguin (1982) made efforts to justify their chain of logic, they may as well have looked at life restorations of hominids, and just ‘reptilised’ them a bit. Essentially the message is that the human body plan is the ‘best’ body plan for a big-brained tetrapod. But Russell & Séguin (1982) knew that they would be accused of this, and they ended their discussion by wondering if they had been directed by bias, or if the humanoid shape really would crop up convergently, as do so many other body shapes. Are they wrong, and would things have been different? Well, the last line of their article is: “We invite our colleagues to identify alternate solutions” (p. 36).
[...]
Other palaeontologists have been negative, however. At least one reviewer of Russell & Séguin (1982) wrote that “I do not see much value in the extremely speculative ‘dinosauroid’ discussion” (Russell 1987, p. 127). In Predatory Dinosaurs of the World, Greg Paul (1988) found the dinosauroid to be “suspiciously human”, and he argued that – were theropods to evolve big brains and ‘intelligence’ – we should instead expect them to retain horizontal bodies and long tails. Theropod expert Tom Holtz has stated much the same, and so far as I can tell from discussion, most dinosaur workers feel this way too.
[...]
Furthermore, the humanoid body shape is not a prerequisite for the evolution of big brains given that brains proportionally as big as, or bigger than, those of hominids are found in some birds and fish (that's right: humans do NOT have the proportionally biggest brains).
With this in mind, my feeling on dinosauroids and intelligent theropods and so on is that – if they were to evolve – they wouldn’t look like scaly, or feathery, people, but would instead be far more normal from the theropod point of view. A horizontal body posture, not a vertical one. Digitigrade feet, not plantigrade ones. A long tail, not a reduced one.
Weserdampfer schrieb:(Ich spreche hier nicht von Kritik, die in Bezug auf die Tatsache geäußert wurde, dass der Paläontologe Dale Russel annahm, aus den Dinosauriern hätte unter bestimmten Umständen eine intelligente, aufrecht gehende Spezies hervorgehen können.)Diese Art Kritik kommt in diesen Zitationen denn auch nicht vor. Gerade in letzterer Quelle wird diese allerdings ebenfalls vorgebracht. Doch habe ich sie selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich selbst denn auch in meinen voraufgegangenen Ausführungen keine solche Kritik vorgebracht habe.
perttivalkonen schrieb:Bei einem Räuber in Bewegung, der also gerade auf wegpreschende Zebras zusprintet, bewirkt die sich bewegende Zebrastreifung ein Flimmern, sodaß der Jäger seine Beute nicht mehr so gut fokussieren kann.Die Streifen sollen zusätzlich auch Tsetsefliegen verwirren, diese nehmen die Zebras durch ihre Streifen wohl nicht mehr wahr und stechen sie wiederum auch nicht. Ich frage mich nur, wie es zu solchen evolutionär großartigen Fähigkeiten kommen kann, zu "wissen", dass die Sicht des Jägers durch die Streifen manipuliert wird. Die Natur ist ganz schön schlau, aber das Zebra meiner Meinung nach dann auch fortgeschrittener als wiederum Pflanzenfresser, die keine Streifen haben. Vielleicht haben die auch andere Eigenschaften entwickelt, aber die Streifen beim Zebra sind für mich schon echt was ganz ausgeklügeltes.
perttivalkonen schrieb:Also hinten bis weit zum Rücken, die nach hinten durchschimmernden Vorderbeine halt nur bis zum Rumpfansatz.Stimmt! Jäger greifen ja oft von hinten an, ach jetzt macht es aber auch Sinn warum das Zebra komplett gestreift ist. Die Löwenweiber kesseln gern von allen Seiten ein, da wäre ein nur gestreifter Hintern sinnlos, deswegen gleich komplett von allen Seiten. Beim Okapi braucht es nur die Stelle, wo angegriffen wird - von hinten, weil da viel Busch ist, wo es lebt. Da schleicht es sich besser an, aber Zebras stehen ganz mutig irgendwo in der Gegend herum, weil sie auf ihr Fell vertrauen können. Ich frage mich nur, wie Löwen das dann wieder evolutionär übertrumphen könnten.
perttivalkonen schrieb:Wer weiß, ob manche auch auf geile Streifenmuster stehen.Der Bailaores unter den Balzern:
perttivalkonen schrieb:Mimikry jedenfalls, wenn also eine Blattschrecke wie ein Blatt aussieht, ist mal definitiv keine konvergente Evolution zwischen Schrecke und Baum. Wenn eine andere Tierart ebenfalls darauf setzt, über Mimikry wie ein Blatt auszusehen, dann kann man das konvergente Evolution zwischen dieser Spezies und der Blattschrecke nennen, jedenfalls in nem weiteren Sinne. Aber streng genommen ist das eben nur Camouflage, kein direkter "funktionaler Nutzen".Ach so, gut zu wissen, danke für die nähere Erläuterung, ich dachte bei konvergenter Evolution würde alles an Leben zählen, unabhängig davon ob Tier oder Pflanze.
perttivalkonen schrieb:Sowas wie Flügel, Augen, Torpedokörper im Wasser, Grabschaufel etc.Da sind mir leider nur die Linsenaugen eingefallen, die nicht nur der Mensch sondern auch der Oktopus besitzt und ein paar andere Tiere. Ich frage mich, ob der Mensch noch irgendetwas anderes besitzt, das konvergent ist. Dabei habe ich an seinen Daumen gedacht, den Aufbau der Hand, aber sind nicht alle bedäumten Affen sowieso mit dem Menschen verwandt?
Kephalopyr schrieb:Ich frage mich nur, wie es zu solchen evolutionär großartigen Fähigkeiten kommen kann, zu "wissen", dass die Sicht des Jägers durch die Streifen manipuliert wird.Das weiß niemand. OK, wir mal ausgenommen, aber weder das Zebra noch der Löwe oder die Tzetzefliege. Auch "die Natur" oder "die Evolution" weiß das nicht. Gäbs da sowas wie "Wissen", wieso sollten nicht längst auch die Gazellen sich Streifen ins Haar wachsen gelassen haben?
Kephalopyr schrieb:Die Natur ist ganz schön schlauSie ist strunzdoof, setzt sowas Geniales so selten ein.
Kephalopyr schrieb:aber die Streifen beim Zebra sind für mich schon echt was ganz ausgeklügeltes.Mutation und Selektion, Mutation und Selektion. Das war nur ein dummer Zufall, aber wenns nützt, perfektioniert sich das von ganz allein "ausgeklügelt".
Kephalopyr schrieb:ich dachte bei konvergenter Evolution würde alles an Leben zählen, unabhängig davon ob Tier oder Pflanze.Da denkst Du richtig. Trotzdem ist der Blattlook bei Baumblatt und Schreckenrücken aber mal sowas von keine Konvergenz.
Kephalopyr schrieb:Das Schnabeltier ist doch hundertpro konvergentIn der Tat sind der Entenschnabel, die Schwimmhäute, der Giftstachel konvergent. Das Eierlegen aber nicht, das ist bei allen Wirbeltieren gemeinsamen Ursprungs.
perttivalkonen schrieb:Gäbs da sowas wie "Wissen", wieso sollten nicht längst auch die Gazellen sich Streifen ins Haar wachsen gelassen haben?Weil Mutter Natur die Karnivoren bevorzugt, andernfalls wären Pflanzenfresser schlauer, aber der Jäger übertrumpht doch seine Beute immer wieder, sonst wäre er längst sehr rar gesät und ausgestorben, würde ich vermuten. Oder aber die Natur ist einfach schadenfroh und gleichgültig, das würde mich zumindest nicht überraschen.
perttivalkonen schrieb:Sie ist strunzdoof, setzt sowas Geniales so selten ein.Aber hauptsache beim Herumbalzen setzt sie auf skurille Farben und Muster, Techtelmechtel ist natürlich wieder wichtiger als alles andere.
perttivalkonen schrieb:Da denkst Du richtig. Trotzdem ist der Blattlook bei Baumblatt und Schreckenrücken aber mal sowas von keine Konvergenz.Werden Blattschrecken eigentlich zu Laub, wenn sie altern? :troll: :}
perttivalkonen schrieb:Konvergenz im Pflanzenreich wäre Baum - Baumfarn - Sigillarie oder die diversen separat entstandenen fleischfressenden Pflanzen. Konvergenz gibt es auch bei Pflanze und Tier (sowie Pilz) gemeinsam, etwa Giftproduktion im Körper zur Abwehr von Freßfeinden.Vielleicht sind unterschiedliche Pflanzen auch in der Hinsicht konvergent, wenn es darum geht den eigenen Samen mittels Tiere zu verteilen? Haben Hummeln, sowie Bienen nicht beide solche Honighosen an denen der Blütenstaub hängenbleibt? Es gibt auch Bäume, deren Samen klebrig sind, damit sie auf den Körpern mancher Tiere hängenbleiben, vor allem auf Vögeln, weil sie die Samen noch weiter tragen können, doof nur, wenn nicht nur zwei bis drei Samen auf dem Vogel landen, sondern gefühlt 10kg und dieser dann nicht mehr fliegen kann und Fressfeinden nahezu zum Fraß vorgeworfen wird.
perttivalkonen schrieb:In der Tat sind der Entenschnabel, die Schwimmhäute, der Giftstachel konvergent. Das Eierlegen aber nicht, das ist bei allen Wirbeltieren gemeinsamen Ursprungs.Platypus hatte wohl auch tatsächlich einen Doppelgänger in der Urzeit:
Die Untersuchungen ergaben nun erstmals ein klares Gesamtbild des skurrilen Wesens. Das rund 70 Zentimeter lange Reptil hatte demnach einen gestreckten Körper, vier Flossen zum Schwimmen und einen vergleichsweise kleinen Kopf mit besonders winzigen Augen. Das wichtigste Merkmal ist aber: Eretmorhipis besaß im Kieferbereich ungewöhnliche Knochenelemente, wie sie auch beim Schnabeltier zu finden sind. Ähnlich wie bei diesem umfassten sie einst das Knorpelgewebe eines Schnabels, sagen die Wissenschaftler.Quelle: https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/uralter-schnabeltier-doppelgaenger-entdeckt/
Kephalopyr schrieb:Weil Mutter Natur die Karnivoren bevorzugt, andernfalls wären Pflanzenfresser schlauer, aber der Jäger übertrumpht doch seine Beute immer wieder, sonst wäre er längst sehr rar gesät und ausgestorben, würde ich vermuten. Oder aber die Natur ist einfach schadenfroh und gleichgültig, das würde mich zumindest nicht überraschen.Dann bin ich halt wieder mal raus.
perttivalkonen schrieb:Dann bin ich halt wieder mal raus.Das war genauso wie Dein "sie ist strunzdoof" nicht ernst gemeint, denn ich kann Dir eben leider auch nicht sagen, warum Mutter Natur diesbezüglich nicht bei allen Pflanzenfressern solche Muster hervorgebracht hat. Bei den afrikanischen Gazellen wird vermutet, dass diese ursprünglich gar nicht von dort stammen, sondern aus bergigen Gebieten und deshalb auch diesen Farbton, den sie haben, aufweisen.
Kephalopyr schrieb:Diese Seespinnenkrabben und Landspinnen sind auch konvergent:Kann man da auch von einer konvergente Evolution sprechen,wenn alle diese Tiere einen gemeinsamen Stamm haben?