Lebt der Megalodon noch?
17.03.2014 um 08:15Es existieren Rekonstruktionen des Megalodon auf Grundlage wissenschaftlicher Forschungen, demnach war er etwa 13 bis 15 m lang also mehr als doppelt so lang wie ein ausgewachsener Weisser und ein wenig massiger.
Man geht davon aus, dass er zu Beginn des Miozäns auftrat, die letzten gesicherten Befunde stammen aus dem Pliozän und sind etwa 3 - 5 Millionen Jahre alt. Etwa um diese Zeit ist er dann wohl ausgestorben.
Die vieldiskutierten "Red Mud Zähne" sind allesamt in schlechtem Zustand und die Altersbestimmung wird allgemein von Wissenschaftlern nicht anerkannt, es ist also unwahrscheinlich dass der Meg sich auch ein paar Menschen der Jungsteinzeit einverleibte.
Geht man von den gesicherten Erkenntnissen aus ist also kein Futter da für Spekulationen über noch die Weltmeere unsicher machende Megalodöner.
Klonen kann man die Viecher auch nicht, dazu fehlt es an DNA und so etwas macht man auch nicht mal so eben auf der Fensterbank.
Der Weisse und der Meg gehören unterschiedlichen Gattungen an, man kann also auch nicht davon ausgehen, dass sie unbedingt gleich aussahen und sich lediglich in der Grösse unterschieden.
Zu den Zähnen.
So ein Megalodöner hatte, genau wie wir Menschen, unterschiedlich grosse Zähne, nur dass seinen genau im Gegensatz zu unseren nach hinten immer kleiner wurden. Eine Rekonstruktion seines Mauls muss also völlig daneben liegen wenn man einfach gleich grosse Zähne aneinander reiht. Stell dir einfach einen Menschen mit 16 Molaren pro Kiefer vor, dafür hätte noch nicht einmal Stefan Raab Platz.
Was die Fantasien von DNA Manipulationen und Strahlungsmutationen angeht (Die Insel des Dr. Moreau meets Godzilla) empfehle ich mal ein gutes Buch zu lesen um die Wahrscheinlichkeiten besser abschätzen zu können.
Warum muss es der Meg sein, size doesn't mean anything, es gibt so viele interessante noch lebende Tiere dass es die Fantasie um noch existierende Überlebende der Vorzeit garnicht braucht.
Nessie wird kein Plesiosaurier sein, auf den Tepuis gibts keine Saurierpopulationen, der Bigfoot ist ein Amerikaner im Faschingskostüm und Meerjungfrauen gibts auch nicht.
Man geht davon aus, dass er zu Beginn des Miozäns auftrat, die letzten gesicherten Befunde stammen aus dem Pliozän und sind etwa 3 - 5 Millionen Jahre alt. Etwa um diese Zeit ist er dann wohl ausgestorben.
Die vieldiskutierten "Red Mud Zähne" sind allesamt in schlechtem Zustand und die Altersbestimmung wird allgemein von Wissenschaftlern nicht anerkannt, es ist also unwahrscheinlich dass der Meg sich auch ein paar Menschen der Jungsteinzeit einverleibte.
Geht man von den gesicherten Erkenntnissen aus ist also kein Futter da für Spekulationen über noch die Weltmeere unsicher machende Megalodöner.
Klonen kann man die Viecher auch nicht, dazu fehlt es an DNA und so etwas macht man auch nicht mal so eben auf der Fensterbank.
Der Weisse und der Meg gehören unterschiedlichen Gattungen an, man kann also auch nicht davon ausgehen, dass sie unbedingt gleich aussahen und sich lediglich in der Grösse unterschieden.
Zu den Zähnen.
So ein Megalodöner hatte, genau wie wir Menschen, unterschiedlich grosse Zähne, nur dass seinen genau im Gegensatz zu unseren nach hinten immer kleiner wurden. Eine Rekonstruktion seines Mauls muss also völlig daneben liegen wenn man einfach gleich grosse Zähne aneinander reiht. Stell dir einfach einen Menschen mit 16 Molaren pro Kiefer vor, dafür hätte noch nicht einmal Stefan Raab Platz.
Was die Fantasien von DNA Manipulationen und Strahlungsmutationen angeht (Die Insel des Dr. Moreau meets Godzilla) empfehle ich mal ein gutes Buch zu lesen um die Wahrscheinlichkeiten besser abschätzen zu können.
Warum muss es der Meg sein, size doesn't mean anything, es gibt so viele interessante noch lebende Tiere dass es die Fantasie um noch existierende Überlebende der Vorzeit garnicht braucht.
Nessie wird kein Plesiosaurier sein, auf den Tepuis gibts keine Saurierpopulationen, der Bigfoot ist ein Amerikaner im Faschingskostüm und Meerjungfrauen gibts auch nicht.