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Freakwaves - Monsterwellen

31 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freakwaves, Kaventsmann, Monsterwelle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freakwaves - Monsterwellen

25.12.2015 um 23:16
Guten abend ihr Lieben :)

Wie das so ist, an Feiertagen.... Man hat irgendwann Langeweile und guckt sich bei YouTube Videos an. Ich bin gerade diesbezüglich mal wieder auf Monsterwellen gestoßen und dachte ich frag mal in die riesige Allmygemeinde ob schonmal jemand das Vergnügen hatte oder zumindest gutes Videomaterial hat. Sehr interessante Thematik wie ich finde

Youtube: Huge wave crash a ship  Sheeeeet!!!
Huge wave crash a ship Sheeeeet!!!
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Youtube: Freakwave hits german warship
Freakwave hits german warship
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aero ehemaliges Mitglied

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Freakwaves - Monsterwellen

25.12.2015 um 23:17
Hat das nicht eher was mit "Natur" oder "Technologie" zu tun als mit "Unterhaltung" ?


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Freakwaves - Monsterwellen

25.12.2015 um 23:19
@aero

Hab da ehrlich gesagt selbst hin und her überlegt :D

Vlt mag ein Mod verschieben?


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Freakwaves - Monsterwellen

26.12.2015 um 11:20

Monsterwelle

Monsterwellen (auch Riesenwellen, Kaventsmänner oder Freakwaves von englisch freak wave, engl. auch rogue waves) sind außergewöhnlich hohe, einzelne marine Wasserwellen.

Die Höhe und die hohe Geschwindigkeit solcher Wellen erzeugen enorme Anprallkräfte. Kleinere Schiffe können „verschluckt“ oder „zerschlagen“ werden. Größere Schiffe können durch die enormen Kräfte, infolge der Schäden an den Aufbauten oder durch zerborstene Fenster manövrierunfähig werden. Selbst für Großschiffe stellen Monsterwellen eine ernste Gefahr dar, da die trägen Schiffskörper außerordentlichen und sehr schnell wechselnden Belastungen ausgesetzt werden, unter denen sie sogar auseinanderbrechen können.

Lange Zeit galten Monsterwellen als Seemannsgarn, bis Satellitenaufnahmen und andere Messungen ihre Existenz bewiesen. Erst seit 1995 sind sie anerkannt und werden intensiv erforscht.

Quelle: Wikipedia: Monsterwelle



Geschichte SpoilerBis 1995 galten Monsterwellen, über die schon seit Jahrhunderten von Seeleuten berichtet wird, als reine Erfindungen („Seemannsgarn“). Verluste von Schiffen wurden schlechter Wartung oder mangelnden seemännischen Fähigkeiten zugeschrieben, auch wenn es Fälle gab, bei denen diese Begründungen nicht ausreichten. Zwei Ereignisse mit eindeutig dokumentierten Monsterwellen führten dazu, dass deren Existenz nicht mehr in Frage gestellt und wissenschaftliche Forschungen betrieben werden: So wurde in der Neujahrsnacht 1995 von der automatischen Wellenmessanlage der norwegischen Ölbohrplattform Draupner-E während eines Sturms in der Nordsee eine einzelne Welle mit 26 m Höhe gemeldet. Knapp zehn Monate später, am 11. September 1995, wurde der britische Luxusliner Queen Elizabeth 2 auf dem Weg von Cherbourg nach New York über der Neufundlandbank von Monsterwellen getroffen.[1] Damit wurde klar, dass es Monsterwellen gibt, und in den folgenden Jahren wurden Berichte und Forschungen ausgewertet. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)
Stand der Forschung SpoilerSeegang setzt sich grundsätzlich aus Komponenten unterschiedlicher Wellenlänge – und damit Ausbreitungsgeschwindigkeit (siehe dazu auch Phasengeschwindigkeit) – und Richtung zusammen. Die momentane lokale Wasserstandshöhe ist statistisch nach dem zentralen Grenzwertsatz normalverteilt. Dabei bezeichnet man heuristisch die vierfache Varianz als signifikante Wellenhöhe, die intuitiv empfundene Seegangshöhe (auch H1/3, genaugenommen 3,78\sigma, das heißt die im Mittel größte Höhendifferenz von Wellental zu Wellenberg von drei Wellen). Die Normalverteilung lässt aber auch viel größere Höhendifferenzen zu, die nur sehr selten vorkommen, deren Häufigkeit bei der Normalverteilung aber genau bestimmt werden kann. Während man früher davon ausging, dass sehr hohe Wellen („Jahrhundertwelle“) eher seltener auftreten, als es der Normalverteilung entspricht, führen neuere Beobachtungen und theoretische Ansätze zum gegenteiligen Schluss. Die Ursache hierfür liegt darin, dass die Überlagerung der Elementarwellen nicht linear ist, wie es der Zentrale Grenzwertsatz voraussetzt. Insgesamt wird die Verteilung seltener hoher Wellen in Abweichung von der Normalverteilung noch nicht vollständig verstanden. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)
Besondere Gefahren durch Riesenwellen SpoilerBei den sogenannten Monsterwellen ist nicht nur die Größe dieser Wellenart ein Problem, sondern insbesondere deren Charakteristik. Sie verfügen über eine sehr steile Flanke und eine relativ hohe Geschwindigkeit. Aufgrund der Eigenträgheit eines Schiffes kann dieses eine solche Welle nicht einfach überfahren, sondern wird von ihr regelrecht überrollt (Brecherwelle). Die hierbei auftretenden Belastungen sind erheblich höher als bei normalen Sturmwellen. Während die meisten Schiffe auf einen Wasserdruck von maximal 150 kN/m² ausgelegt sind, kann bei einem direkten Treffer durch eine solche Welle ein Druck von weit über 1.000 kN/m² entstehen. Selbst bei einem Frontaltreffer taucht das Schiff tief in die Welle ein; der Wasserschlag trifft in der Regel, bedingt durch die Höhe der Welle, die Aufbauten, welche nicht für einen solch hohen Anprall ausgelegt sind. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)
Abgrenzung zu Tsunamis SpoilerMonsterwellen haben wenig mit Tsunamis gemein. Während ein Tsunami durch plötzliche Bewegungen des Meeresbodens (Seebeben, Vulkanausbruch, Hangrutsch), also Verdrängungswasser, entsteht, ist an einer Monsterwelle nur Oberflächenwasser beteiligt. Da die Wellenhöhe eines Tsunami auf offenem Meer niedrig ist (nur bis zu einem Meter) und die Wellenlänge sehr lang (mehrere hundert km), läuft der Tsunami unter einem Schiff so sanft durch, dass die Welle von Menschen auf dem Schiff zumeist nicht bemerkt wird. Eine Monsterwelle jedoch türmt sich auch auf hoher See zu einer Wasserwand auf. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)
Vorhersagen besonders gefährdeter Gebiete SpoilerEin 2008 entworfenes Simulationsmodell von Tim Janssen (SFSU) und Thomas Herbers (NPS) soll zeigen, wo und warum solche Riesenwellen entstehen.[6] So gehören Küstenzonen mit stark schwankenden Meerestiefen und unterschiedlichen Strömungsverhältnissen zu den anfälligen Seegebieten, in denen unberechenbar große Wellen auftreten können. Sandbänke und Strömungsverhältnisse sind dafür verantwortlich, dass Wellen ihre Richtung und Geschwindigkeit ändern. In „Wellenbrennpunkten“ kann sich Energie an einem bestimmten Punkt sammeln wie das Licht unter einer Lupe. Wenn eine Welle, so Janssen gegenüber der BBC, über eine Sandbank oder eine andere Strömung ziehe, könnten solche „Wellenbrennpunkte“ zur Wirkung gelangen. Das Computermodell soll Hotspots erkennen, an denen solche Strömungsüberlagerungen auftreten. Es kommt zu dem Ergebnis, dass an einem Hotspot drei extreme Wellen auf tausend normale kommen, während sich in einem normalen Wellenfeld nur alle 10.000 Wellen drei extremere Varianten finden. Bisher ist das Modell der Forscher rein theoretischer Natur, eine Prüfung der Zuverlässigkeit ist an einem Abschnitt der Cortes Bank knapp 200 Kilometer vor der Küste von Südkalifornien mittels realer Messdaten geplant. Die Cortes Bank gilt als eine Zone, in der sich unterschiedliche Energieströme im Meer kreuzen. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)
Gegenmanöver SpoilerBis vor kurzem galt es als sinnvollste Gegenmaßnahme, die Welle mit voller Maschinenkraft möglichst frontal anzugehen, da dieser Bereich des Schiffes für die höchsten Belastungen ausgelegt ist und die Welle zerschneidet. Neueste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass dies nicht das Optimum darstellt, sondern die Welle − sofern sie früh genug erkannt wird und ein Manöver überhaupt noch möglich ist − analog zur Technik des Überfahrens einer Düne mit einem Geländewagen leicht schräg anzuschneiden sei. (Kompletter Beitrag, siehe o.a. Link)


Monsterwellen auf dem Meer - Schiffe in Seenot (PHOENIX)



https://www.youtube.com/watch?v=Rndxy2_xSd0



Videobeschreibung:


SpoilerSeit 48 Jahren befährt Kapitän Heinz Aye bereits die Weltmeere. Doch etwas Vergleichbares hat der erfahrene Seemann noch nie gesehen. Eine 35 Meter hohe Welle rast auf die "Bremen" zu.

Die Gewalt der Wassermassen beschädigt das Kreuzfahrtschiff schwer. Der Bordfunker sendet SOS. Nur knapp entkommt der 110 Meter lange Luxus-Liner dem Untergang.

Lange Zeit galten so genannte Freak-Waves als Seemannsgarn. Mittlerweile arbeiten internationale Wissenschaftlerteams daran, den geheimnisumwitterten Ungetümen auf die Spur zu kommen. An der Existenz von plötzlich auftretenden, bis zu 40 Metern hohen Monsterwellen besteht kein Zweifel mehr. Die höchste gemessene Wasserwand betrug 34 Meter.

Noch geben diese Riesenwellen den Wissenschaftlern aber Rätsel auf. Nicht nur bei stürmischer See, sondern auch bei ruhigen Wetterverhältnissen stellen sie für den Schiffsverkehr eine unberechenbare Gefahr dar. Im Dezember 2000 hat die Europäische Union ein Projekt zur Untersuchung von Freak-Waves gestartet. Wissenschaftler sollen nun endgültig klären, wie die unvorhersehbaren Wellenberge entstehen. Wie aus dem Nichts erheben sich die "Kaventsmänner", wie sie von Seeleuten genannt werden, um ein Vielfaches höher als die Dünung in der Umgebung. Mühelos reißen sie über 200 Meter lange Schiffe in den Abgrund.

Zwischen 1995 und 1999 sanken allein im Nordatlantik mindestens 27 Schiffe durch "Seeschlag", weitere 48 konnten schwer beschädigt gerettet werden. Da auch bei schweren Stürmen die Wellen sich normalerweise nicht über 15 Meter auftürmen, sind Ozeanriesen lediglich für eine maximale Wellenhöhe von 16,5 Metern konzipiert. Zu den zahlreichen Opfern der gewaltigen Naturerscheinung gehört vermutlich auch die als praktisch unsinkbar angesehene "München". Das Frachtschiff der deutschen Marine verschwand am 12. und 13. Dezember 1978 nördlich der Azoren nahezu spurlos. In einer groß angelegten Suchaktion fanden 110 Schiffe und 13 Flugzeuge lediglich einige Container und ein seltsam zerstörtes Rettungsboot. Neue Forschungsergebnisse bestätigen den Verdacht auf eine gigantische Monsterwelle als Unglücksursache.

Der Dokumentarfilm gibt Einblick in das Phänomen der "Freak-Waves". Die Untersuchung einiger Schiffsunglücke und eine erst seit wenigen Jahren vorangetriebene wissenschaftliche Forschung sollen das Geheimnis der Monsterwellen lüften.




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Freakwaves - Monsterwellen

11.09.2016 um 18:35
Ah, sehr schöner Thread.

Ich bin denen immer auf der Spur, gibt kaum was Schöneres.

Siehe auch die neue Studie zu konstruktiver Interferenz, Nichtlinearitäten, und deren Kombination.
Erstellt: 21.06.2016
Neues Modell erklärt Monsterwellen
http://www.weltderphysik.de/gebiet/fluide/news/2016/neues-modell-erklaert-monsterwellen/
Die Kombination aus konstruktiver Wellenüberlagerung und nichtlinearem Verhalten konnte alle wichtigen Parameter der analysierten Monsterwellen erklären. Andere bisher von Wellenforschern favorisierte und noch kompliziertere theoretische Annahmen wie kurzfristige Instabilitäten der Wellen waren für eine Rekonstruktion nicht mehr nötig. In weiteren Analysen müsste das neue mathematische Modell auch an Aufzeichnungen von Monsterwellen in anderen Meeren überprüft werden.

Ziel dieser Forschung ist die Ergänzung von Seekarten um Gefahrenzonen für Monsterwellen. Zwar treffen diese ausgesprochen selten auf Schiffe oder Förderplattformen und bleiben nur für sehr kurze Zeit stabil. Doch gehen Experten davon aus, dass sich jederzeit etwa 10 bis 15 Monsterwellen irgendwo auf den Meeren finden lassen. Weitere Faktoren für ein erhöhtes Risiko für Monsterwellen sind wahrscheinlich gegenläufige Meeresströmungen und ein zerklüfteter Meeresboden mit größeren Höhenunterschieden. Bis eine solche Monsterwellen-Seekarte zur Verfügung steht, werden wegen der dünnen Datenlage aber noch viele Jahre vergehen.
Originalstudie:
Real world ocean rogue waves explained without the modulational instability
Hier:

http://www.nature.com/articles/srep27715


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Freakwaves - Monsterwellen

11.09.2016 um 22:05
@Cheaha

man sollte das Beste daraus machen...Hatte selbst aber noch nicht das Vergnügen.

http://view.stern.de/de/picture/2436216/blau-wellen-surfen-ozean-wellenreiten-sup-big-1920.jpg


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Freakwaves - Monsterwellen

11.09.2016 um 22:25
Das sind keine Monsterwellen,das sind ganz normale Wellen wie sue eben bei schwerer See entstehen.
Sogenannte Kaventzmänner sind Wellen die dreissig oder vierzig Meter hoch sind und quasi aus dem Nichts herauskommen,ganz ohne stürmische See


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Freakwaves - Monsterwellen

11.09.2016 um 23:44
@Warhead
Gerade noch gelesen -- vielen Dank für die beiden Artikel, die du da so schnell gefunden hast. Einer von 1967, der andere von 2001. Beide toll geschrieben! Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, durch so ne Monsterwelle tauchend durchzuschwimmen :-)


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Freakwaves - Monsterwellen

12.09.2016 um 00:03
@Dogmatix
Nun,du würdest irgendwo wieder auftauchen,als irgendwas...mehr oder weniger atomisiert.
Ich bin mal auf der Berge Stal mitgefahren,so ein monströser Bulkcarrier...und wir bekamen ziemlich rauhe See,die Spanten und Nieten knarzten und heulten innerdecks und das Deck oben warf,jedesmal wenn ein Brecher gegen die Wandungen traf,Wellen und verformte sich auf obskurste Arten...die halbe Mannschaft lief mit grünen oder grauen Gesichtern rum
Mir wars egal,ich steh auf sowas,der Kapitän meinte ich müsse entweder pervers sein oder aus dem Holz aus dem die christliche Seefahrt geschnitzt ist.
Buchheim hat in seinem "Das Boot"eine Sturmfahrt beschrieben,alles fliegt rum,jeder göbelt in die Ecke,das ganze Boot stinkt nach Öl und Kotze


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Freakwaves - Monsterwellen

12.09.2016 um 00:18
@Warhead
Nochmals dank, für den Erlebnisbericht! Der Sturm (The Perfect Storm) ist einer meiner Lieblingsfilme. "Das Boot" habe ich nie gelesen. Wie tief müsste man runtertauchen, um von den Wellen nichts mitzubekommen :-) ? Aber ich müsste ja manchmal auch hoch, um Luft zu holen, mist ... schwimm halt liebend gern und hab manchmal komische Gedanken :-) Nochmals dank.


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Freakwaves - Monsterwellen

12.09.2016 um 17:37
@Warhead

Weißt du noch, wo das etwa war? Ich las gerade auf wikpedia, wegen ihres Tiefgangs kann die Berge Stahl vollbeladen nur 3 Häfen weltweit anlaufen, das Terminal Marítimo de Ponta da Madeira der Minengesellschaft Vale in Brasilien sowie den in einer natürlichen Bucht gelegenen Hafen Saldanha in Südafrika als Beladehäfen und den Europoort Rotterdam in den Niederlanden als Zielhafen.

In der Ostsee waren/sind die höchsten Kaventsmänner wohl "nur" so 15m hoch.

Hm, hier sind paar Tips zum Schwimmen, von Michael Mross, nem Wellenprofi, der hier wohl aus Erfahrungen an der Küste Sri Lankas spricht. Sollte das wohl hier betonen, ein Profi (!), möchte nicht dazu einladen.
Für den Unbedarften ein Spiel, das manchmal mit dem Tod endet. Überlebenstipps vom Wellenprofi.
Die Sogwirkung der Welle macht macht das Durchtauchen relativ einfach: Sie zieht den Schwimmer praktisch im unteren Teil ein und spuckt ihn hinter der Brecherzone wieder aus. Nur trauen muss man sich. Man darf keine Angst haben. Kraft und Ausdauer sind natürlich Voraussetzung für so ein maritimes Abenteuer.
Die Strömungsverhältnisse sind so kräftig, dass selbst der geübteste Schwimmer gegen die strudelnde Wasserhölle nicht ankommt. Dann beginnt der Teufelskreis: Man wird zurückgesaugt und schon schlägt der nächste Brecher auf das Opfer ein.

Mein Tipp: Möglichst weit raus schwimmen und abwarten, bis sich die tosende See wieder beruhigt. Meist dauert das einige Minuten. Man darf auf keinen Fall Mut und Hoffnung verlieren, weil dies zur Panik führt. Da draußen ist man nur auf sich selbst angewiesen. Rettung vom Strand kann es nicht geben. Also: Ruhe bewahren und abwarten. Dann wird alles gut - in den meisten Fällen.



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Freakwaves - Monsterwellen

12.09.2016 um 20:03
@Dogmatix
Rauf bin ich in Rotterdam und runter an den Azoren wo ich und andere umgestiegen sind.
Buchheim beschreibt bei einer Tauchtiefe von Achtzig Metern noch schlingern und ruckeln,du solltest mal den zweiten Teil der Trilogie lesen...die Festung.
Da gehts mit einem überladenen U-Boot das gestopft ist mit lauter Hafenbeamten von der Festung Best,wo der Alte mittlerweile als Flottillenchef fungiert,nach Südfrankreich...in Schnorchelfahrt,und der Smut serviert verdorbenes Essen...due Festung ist ein 1300 Seiten Wälzer den ich in Zweieinhalb Tagen durch hatte


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Freakwaves - Monsterwellen

09.05.2017 um 20:25
Wow, cooles Bild hier:
Monsterwelle trifft Fähre
http://www.hansa-online.de/2017/03/schifffahrt/59296/monsterwelle-trifft-faehre/


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Freakwaves - Monsterwellen

10.05.2017 um 06:37
Es ist schon erstaunlich, was die Natur so alles an Kräfte bietet.
Ich muss da an den Film »der Sturm« denken.
Schon interessant, was man mit Satelliten so alles beweisen kann.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Wow, cooles Bild hier:
Monsterwelle trifft Fähre
Ob die Passagiere das auch so cool fanden :ask:


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Freakwaves - Monsterwellen

10.05.2017 um 06:55
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ob die Passagiere das auch so cool fanden
Die ^^ Monsterwelle da in dem Schnappschuss (vom Link) blieb ohne Folgen für Passagiere und Besatzung. Hm, die fanden das bestimmt nicht alle so cool. Aber - wenn ich da gewesen wäre - ich schon; ich kann ja nur für mich sprechen :-))


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Freakwaves - Monsterwellen

10.05.2017 um 06:58
@Dogmatix
Ich glaube, ich hätte mir in die Hose gemacht...^^
Aber nicht schlimm, kann mich dann ja in der Welle wieder waschen. :D

Ich guck mir den Link demnächst mal an, wenn das Internet mal wieder schneller ist.


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Freakwaves - Monsterwellen

26.05.2017 um 04:17
Das ist auch eine interessante Doku - deutsche Version des BBC Films "Rogue Waves" (2002):

https://www.youtube.com/watch?v=IpXdXpOWMxo (Video: Doku - Monsterwellen.auf.dem.Meer.-.Schiffe.in.Seenot.avi)


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