@MissFortune Ich persönlich denke schon das die Französische Bulldogge für Anfänger geeignet ist. Wie bei jedem Hund natürlich unter der vorraussetzung das man mit "Hundeverstand" an die Sache heran geht, und eine gute Hundeschule ist eh immer von Vorteil.
Meine Schwester und ich fanden den Frenchie ja auch immer total toll. Seit Jahren hat sich meine Schwester intensiv mit dieser Rasse beschäftigt.
Sie wollte sich einen von einem guten Züchter holen, sobald die Lebensumstände für einen Hund passend gewesen wären. Allerdings hat sie letzten Endes doch von dieser Rasse abgesehen wegen der Gesundheit dieser Rasse.
Selbst ein Hund von einem guten Züchter kann trotzdem sehr krank werden. Das Schnarchen und Schnaufen was viele Unwissende als süß empfinden ist ein indikator dafür das diese Tiere oftmals leiden. Denn sie haben Atemnot, Sauerstoffmangel.
Wie bereits hier im Threat geäußert wurde, muss man aufpassen das sich der Hund nicht überhitzt.
Oft müssen diese Hunde am Gaumensegel operiert werden, was dann allerdings immer noch nicht für eine Komplett freie Atmung sorgt.
Aber was auch viele vergessen, ist die oft missverstandene Körpersprache des Frechnies mit anderen Hunden.
Durch fehlende Rute, kaum schnauze und oft ständigem Schnaufen fällt es vielen anderen Hunden schwer ihn richtig zu lesen.
All diese Punkte haben bei meiner Schwester dazu geführt, das sie sich für eine andere Rasse entschieden hat.
Und bevor ich hier von einigen angegriffen werde: Diese Schilderungen treffen natürlich nicht auf alle Französischen Bulldoggen zu. Allerdings muss man IMMER mit dem worst case rechnen und selbst ein guter Züchter ist keine Sicherheit für einen gesunden Hund, da diese Rasse einfach nicht gesund ist.
Vieleicht findest du ja eine andere Rasse die dir gefällt. Wenn nicht wünsche ich dir trotzdem alles gute mit diesem Charakterlich doch sehr liebenswerten Hund.
Lg
