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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirchenkritiken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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_Occultus_ Diskussionsleiter
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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:07
Thematiken:
- die 3 großen Abrahamitischen Religionen
[Größtenteils aber das Christentum u. Islam]
- Kirchenkritik & Kirchengeschichte
- Soziologie und Religion
- Philosophie & Wissenschaft
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Kritik ist immer ein Geschenk.
Kritik hilft uns sich von unseren Denkfehlern zu verabschieden und diejenigen, die nicht in der Lage sind Kritik auch mit Humor zu nehmen.. die haben da offensichtlich ein Problem.

"Gerade wenn ich einen Menschen respektiere, dann gebe ich ihm das wunderbare Geschenk der Kritik."
[Michael Schmidt-Salomon]

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Es gibt Kulturen die keine Religion brauchen.
(Quellen z.B. Piraha volk )


Gleich von Anfang an.

In Markus 10,18 bestätigt Jesus, daß er Gott ist!

1.Mose 18.....es gibt nur einen Gott und dieser besteht aus Vater,Sohn und Heiligen Geist!
..........Matt. 28,19.


Wenn man sich die biblische Geschichte und die angebliche Tatsache zur Existenz Gottes genauer anschaut... ist es sehr sehr verrückt.

Wenn Gott mit uns kommunizieren will, dann hat er einen ganz schlechten PR-Berater.
Was hat er denn getan? Er tritt nicht in der Uno auf, als flammender Dornenbusch.
Er schreibt nicht an den Himmel:" Liebe Leute, glaubt an mich und alles wird gut."
Was macht er? Er lässt einen Teil von sich selbst in einer entlegenen Region in Israel hinrichten und denkt sich:"die Leute schon das Richtige daraus ziehen."
Das ist doch total verrückt.
Aber... es klingt für die Menschen und für uns nicht verrückt, weil wir in einer Kultur aufwachsen und aufgewachsen sind, in der diese Geschichte über Jahrhunderte hinweg erzählt worden ist.
Wenn man sich diese Geschichte, bzw. Geschichten mal nüchtern betrachtet, klingt das alles doch höchst seltsam und ich glaube, wenn jemand ganz neu bei dieser Geschichte ankäme und so was sagen würde wie die Gläubigen... in einer Kultur, wo so etwas nicht normal ist, der würde in die Psychiatrie kommen.

Glauben ist das Gegenteil von Wissen. Die Wissenschaft hat bewiesen das es keinen Gott gibt und ausreichend geklärt warum es Leben gibt und wie der Kosmos entstanden ist.

Gott ist eine Behauptung, die von Menschen gemacht ist.
Es gibt keinen Beweise dafür, dass es ihn gibt.
Jesus ist kein Beweis dafür, weil er eine mythologische Figur ist.


Alle Gottesgläubigen sind absolut fremdbestimmt.
Die Befreiung von Gott, ist der größte mögliche Durchbruch, zu einer autonomen Existenz.

Erst wenn Du Dich völlig von Gott frei machst und sagst, dass Gott es für Dich nicht gibt, erst dann kommst Du zu Dir selbst.
Der Atheismus ist die höchste Stufe, der individuellen Autonomie.
Der Freie Wille und Selbstverantwortung.

Das Leben ohne einen Gott kann eine Bereicherung sein: angstfrei, selbst bestimmt, bewusst, tolerant und frei von Diskriminierungen.

Man sollte allgemein Religion von psychisch labilen Personen fernhalten.

"Humanismus und Aufklärung sind älter, als das Christentum."
[Michael Schmidt-Salomon]


"Die Bibel-N.T wurde auf Befehl des Kaiser Konstantin im 3 Jh. aufgeschrieben. Die Bibel würde nicht von Gott, sondern von Menschen mit viel viel Fantasie geschrieben."
(Unbekannter)

Jesus wollte nie am Kreuz sterben. Er wollte nie als Christus verehrt werden.
Er wollte schon gar nicht eine Kirche gründen. Das sind alles theologische Lügen Lebenslügen, die man kultiviert, um letztlich einen Apparat zu unterschützen, um Einfluss und Macht zu haben. Man hat aus diesem Menschen etwas gemacht, was er nicht sein wollte. Ob es ihn gab oder nicht sei dahin gestellt.
[ Das sagte ein ehemaliger Religionslehrer und evangelischer Pfarrer, ein
konfessionsbefreiter/konfessionsfreier Theologe]


Durch die Erbsünde im Garten Eden von Adam und Eva... wurde den beiden erst das Menschsein bewusst. Sie handelten frei nach ihrer Natur.
Sie merken, dass sie frei nach ihren Willen handeln konnten.
Luzifer war und ist ein wirklicher Lichtbringer und Befreier - ein wahrer Bringer des Verstandes. Er hat ihnen den freien Willen bewusst gemacht und ihnen gezeigt, dass sie sich den Verboten, Regeln und Zwängen von Gott nicht unterwerfen müssen und frei leben dürfen und können.
Er aßen sie vom Baum, danach hatten sie Geschlechtsverkehr.
Der Geschlechtsverkehr und die Lust... ist eine Natürlichkeit.
Gott war da so intolerant und borniert, dass er sie aus dem Paradies verbannt hat.
Er toleriert keine andere Meinungen und Menschen mit einem freien Willen.

Das was man kritisieren kann... ist der vorgestellte Gott, den man bestimmte Eigenschaften zuweist. Diese zugeschriebenen Eigenschaften passen nicht zusammen, mit dem was wir über die Welt wissen.

Euch ist schon klar, dass die Theorien und Erkenntnisse von Korpenikus , Galileo , Newton , Einstein, Hubble , Hawking usw alle ohne Gott auskommen?
Evolution ist belegt. Wir haben natürliche Variation, Mutation, Selektion und Isolation. Wenn das alles zusammenkommt - und das tut es - dann haben wir Evolution.


Die Kirche bietet Wahrheiten an, die in einem starken Widerspruch zu dem stehen was wir über das Universum wissen.
z.B behauptet die Kirche, mit ihrer Lehre notwendigerweise, dass der Mensch die Krone einer göttlichen Schöpfung ist, dabei sind wir sehr wahrscheinlich die Neandertaler von morgen.
Wir wissen, dass in 500 Millionen Jahren keine höhere Lebensform auf diesem Planeten leben wird. In 2 Milliarden Jahren ist es ein reiner Wüstenplanet.
Wenn ein Gott so etwas konzipiert hat, dann muss man sich Fragen, wieso hat er das getan...
Wie passt das alles noch zu den Überzeugungen des Christentums?
Man stellt sich so hin, als wenn das Christentum/Judentum/Islam usw. von Anfang an gedacht wäre. Homo sapiens gibt es 200 000 Jahre, davon sind wir 99% ohne Christentum ausgekommen.

Auch unsere Spezies ist nicht so bedeutend.
In dem ganzen christlichen Glauben steckt ein Größenwahn dieser Spezies. Sie bilden sich ein, dass der imaginäre Schöpfer des gigantischen Universums sich in unsere zufällig entstandenen und bald wieder aussterbende Primatenart inkaniert hat.
Das ist ein Größenwahn erstes Ranges.

Diese Erde ist kein Mittelpunkt des Universums. Sie ist ein kleines Staubkorn im Weltall.
Es gibt keinen Gott, der sich .. ausgerechnet in eine zufällig entstanden Affenart auf dem Planeten Erde inkaniert hat,.. keinen Gott der die Welt für eine zufällig entstanden affenartige Spezies geschaffen hat.
Wären die Dinosauer nicht ausgestorben, dann hätten sich die Säugetiere nicht entwickelt. Dann hat Gott erstmal über Jahrmillionen Dinosaurier auf diesen Planeten leben lassen. Dann hat Gott einen riesigen Gesteinsbrocken auf die Erde geschleudert, was dazu führte, dass die Dinosaurer ausstarben,
so das eine kleine Säugetierart weiterentwickeln konnte.
Wenn es wirklich einen Schöpfer gibt... was ist der Sinn und Zweck?

Die Gläubigen glauben und sind davon Überzeug, dass es da eine Art Heilsplan gibt.
Gott hatt einen Heilsplan? Das behaupten die Gläubigen.
Dann maßen sich diese Leute an... einen Zugang zu diesem Plan zu haben.
Nehmen wir mal an... wir wären der Zweck und gewollt.
Woher beziehen diese Personen dieses "unglaubliche Wissen",
darüber, dass so etwas existiert? (Gott,etc)
Wie können sie sich das vorstellen? Angesichts dessen... Homo sapiens gibt es seit 200 000 Jahren. 198 000 Jahre davon wusste man überhaupt nichts davon.
Ich bin davon überzeugt, dass 100 000 Jahren weiß man es auch nicht mehr.
Da wird man auf das Christentum schauen, wie auf andere historische Religionen.
2 000 Jahre ist doch nichts in der Geschichte der Evolution.
Das ist nicht einmal was in der Geschichte der Menschheit.
Ich finde es immer wieder phänomenal, dass Menschen Aussagen darüber machen können.
Wären die Dinosaurer nicht ausgestorben hätten sich die Säugetiere nicht so entwickelt. Das heißt... wenn Gott wirklich einen Heilsplan hatte (also er bezweckt was mit seiner Schöpfung). Dann hat dieser Gott um uns zu erschaffen und uns diese tolle Wahl zu geben, zwischen ihm und dem Gegenprinzip.
Da hat er erstmal Dinosaurer erschaffen usw.
Es ist ein wirklich zufälliges Ereignis, dass wir heute hier sind.
Und die Kirche, Christen, Juden, Moslems glauben, dass dahinter irgendein Sinn verborgen ist und nicht nur, dass da hinter irgendein Sinn verborgen ist, sondern das diese Menschen und ihres Gleichen noch den Zugang zu diesem Sinn haben.
Das ist unglaublich vermessen. Das ist keine Demut, sondern die kaum noch steigerungsfähige Form von Größenwahn und eine Anmaßung.

Wenn das so wäre, wenn Gott den Menschen gewollt hätte... dann sollten wir uns fragen... wieso hat er sich dabei so blödsinnig angestellt?
Ich wiederhole es noch mal.
Er hat über Jahrmillionen Dinosaurer auf dem Planeten leben lassen, die er dann durch einen Steinbocken aus dem All vor 65 Millionen Jahren auf die Erde geworfen hat... so das die Dinosaurer wieder aussterben und ein paar rattengroße Säugetiere überleben, aus den dann Jahrmillionen später Homo sapiens sich entwickelt.
Das ist kein Gott. Das ist ein Musterbeispiel an menschlicher Unzulänglichkeit.
Kein Designer würde so einen Mitarbeiter... mit einer so hohen Kosten- und Nutzungsbilanz einstellen.
Ein solcher Gott... der uns wollte und sich so dumm angestellt hat... das geht einfach nicht mehr.
Es ist ein wirklich zufälliges Ereignis, dass es die Menschheit überhaupt gibt. Das hat alles absolut nichts mit irgendeinen Gott zutun.
Es ist absolut vermessen und größenwahnsinnig sich daran fest zu halten und es zu glauben.
Die Homo sapiens sind ein kosmologisches unbedeutendes, vorübergehendes Randphänomen, eines sinnleeren Universums. Davon müssen wir ausgehen.
Das Universum hat genau die Eigenschaften, die es haben müsste, wenn wir dem keinen Gott unterstellen, der das alles gedacht hat und mit einem Plan versehen hat, sondern das Menschen leiden, dass der andere krank ist und sehr früh sterben muss.
Dahinter steckt kein verborgener Sinn. Das ist letztlich nur das Produkt des sinnfreien Waltens von Zufall und Notwendigkeit.
Das ist eigentlich eine frohe Botschaft. Wenn es den Sinn an sich nicht gibt, dann sind wir dazu ermächtigt, den Sinn aus uns selbst zu schöpfen (Sinn des Lebens).


Pfarrer, Rabbis, Muftis und auch Pfaffen sind wie wir nur 'nackte Affen'.
[Michael Schmidt-Salomon]


Wenn man Nachts in den Sternenhimmel schaut... hat man einen Sinn und Geschmack für das Unendliche. Wenn man sich mit der Evolution der Arten beschäftigt hat man den Sinn und Geschmack für das Unendliche.
Viele Menschen haben ein Bedürfnis sich mit diesen Grundfragen des Lebens zu beschäftigen und auseinander zu setzen, aber die landen nicht mehr so häufig in der Kirche, sondern beschäftigen sich auf eine andere Art und Weise damit.

Zurzeit haben wir auf der Welt ausschließlich religiöse Gruppen die Krieg machen.
Wir müssen falsche Ideen, Wahnvorstellungen und Schwachsinn sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben müssen und dagegen haben Religionen aller Zeiten verstoßen.

Die Kirche hat als Grundsatzprinzip die Nächstenliebe und lebt in der heutigen Zeit die Werte der Ausgrenzung, der Diskriminierung, der Verletzung der Menschen und die Moral ist heuchlerisch.

Die Kirche sagt:" Werte brauchen einen Gott. Keine Werte ohne Gott."
Als könnten nur Menschen die an Gott glauben Werte haben und das ist schon mal eine Frechheit.
Die Kirche ist angeblich der Ort wo Werte gelebt werden.


Wo die Kirche war... war immer Gewalt, genau wie beim Islam.
Der Islam hat gewütet... durch die Jahrhunderte hindurch.

Es hat zwar Phasen in der europäischen Geschichte gegeben, in der der Islam für die Entwicklung der europäischen Kultur bereits eine ganz starke Rolle gespielt hat.
Man darf nicht vergessen, dass wichtige Teile der griechischen Philosophie durch den Islam in unser heutiges Europa gekommen sind, wärend die Christen gewütet haben, wie die Taliban der Antike. Die ganzen Bücher sind ja vernichtet worden und das ist die große Leistung der muslimischen Kultur, das erhalten wurde.

Im Namen verschiedener Religionen... sind unzählige Menschen bis in die Gegenwart getötet worden.
Viele unschuldige Menschen mussten im Namen der Kirche sterben!
Menschen... die anders dachten... Menschen... die was falsches sagten.

Jeder Papst bis in die 60iger Jahre hat eine Enzyklika oder einen Brief geschrieben, gegen die Menschenrechte.

Man kann zeigen, dass die Menschenrechte eben nicht den Religionen entstammten, sondern gegen das Christentum und anderen Religionen erkämpft werden mussten, dass viele Theoretiker der Menschenrechte eben auch gleichzeitig Kirchenkritiker waren und das die Päpste über Jahrhunderte hinweg alle Versuche der Menschenrechte unterbunten haben (Antimodernisteneid).
Das war ein Eid darauf, dass man solchen Irrtümer der Moderne wie Demokratie und Menschenrechte nicht folgen wird.
Erst in den 60iger Jahren hat der Vatikan in einer halbgaren Erklärung die Menschenrechte anerkannt. Es gibt nur ein Land in Europa, dass die die europäische Menschenrechtskonfession nicht ratifiziert hat und das war der Vatikan.
Das ist seitens der Kirche eine geschichtliche Verdrehung, dass also solche Werte aus dem Christentum stammten. Sie wurden gegen das Christentum erkämpft.

Politiker wollen uns weiß machen, dass wir die Werte des christlichen Abendlandes genießen, obwohl doch Menschenrechte, Pressefreiheit, Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Meinungsfreiheit gegen Religion erkämpft werden mussten.

Der Humanismus, die Demokratie, der kontrollierte Hedonismus und vieles mehr... stammen nicht von der Kirche.

Das erste...
Die großen Philosophen des Griechentums und Solon haben eine Demokratie und eine humanistische Lebensführung erschaffen, als Gleichheit aller Menschen unter einander. So was gibt’s und gab’s in der Kirche nicht.
So was geht gar nicht, denn Kirche ist immer Theokratie. Gott ist der Höchste.
Vor Gott sind alle gleich? ...als Untergeordnete, Gehorschende und Dienende.
Die Theokratie lebt aus dem Bewusstsein der Emanzipation, es einzelnen und der Menschen.

Das zweite es gibt bevor es Christentum gibt... 500 Jahre eine brillante Ehtik innerhalb des Griechentums. Es gipfelt in den Begriff "Humanismus", oder Humanität die nicht die Christen erfunden haben, sondern der große Cicero erfunden hat und von Sokrates über Aristoteles bis zu Epikur... das ist die große Mannschaft der nicht-christlichen Atheisten der damaligen Zeit Vor christen, die praktisch Humanismus erfunden haben.
Die Freude haben Leben ist ein wesentliches Merkmal an Atheisten, der das Recht hat dieses Leben war zu nehmen.


Der Humanismus und die Demokratie stammen nicht von der Kirche.
Die Kirche nimmt alles in Obhut was andere erfunden haben... die Menschenrechte, die Demokratie. Alles das behauptet die Kirche erfunden zu haben.
Sie haben es überhaupt nicht erfunden, sondern bekämpft als Kirche.

Man musste z.B. als katholischer Theologe noch 1907 den Antimodernisteneid schwören, dass man eben nicht an die Trennung von Kirche und Staat festhält, nicht an die die Demokratie, nicht die Gewaltenteilung mitmacht, nicht an die Gleichberechtigung von Mann und Frau...
Heute tut die Kirche so... als hätte sie die Gleichberechtigung der Frauen befürwortet und "entwickelt".
Päpste, Bischöfe, Kardinäle haben in der ganzen Reihe die Menschenrechte verdammt, als eine Anmaßung des Menschen.
Es ist doch nicht so, als wären die Religionen die Motoren der gesellschaftlichen Entwicklung gewesen - sie waren Bremsklötze und sind es heute immer noch.

Viele reden über Religion... als gebe es keine Alternative dazu.
Die Alternative gab es schon in der Antike. Philosophen, griechische, heidnische Philosophen haben im Prinzip unserer Kultur im wesentlichen gedacht.
Das waren nicht nur die Mythen aus den Büchern.

Die Demokratie gab es schon vor dem Christentum.
Sie ist vor Zweieinhalbtausend Jahren erfunden worden und mit der Machtübernahme des Christentums geht das alles in Bach runter.
Die Aufklärung ist gegen das Christentum erkämpft worden.
Und da brauchte es die Renaissance, wo man noch mal an den heidnischen Philosophen anschließt, damit wir den Schritt gehen können, in Richtung Humanismus und Aufklärung.
Heute stellt sich die Kirche so hin als wäre sie der Hüter der Moral.

Bei Ostereden wird gesagt, dass eine Welt ohne Gott die Hölle auf Erden wäre.

Man sollte nicht glauben, dass wir durch das Christentum "freie Tag", bzw. Feiertage" bekommen haben.
Es gab vor dem Christentum bereits Tage wo gefeiert worden ist.
Man sieht es z.B. am Osterfest, was heidnische Traditionen hat.
Wenn man z.B. den rammelnden Osterhasen denkt... beispielsweise ist das ein Fruchtbarkeitssymbol, dass es schon lange vor dem Christentum gab.
Weihnachten ist ein aus dem Heidentum entstandenes Fest, was früher Wintersonnenwende hieß.
Weihnachten gab es schon lange vor den Christen.
Es hieß halt anders (Wintersonnenwende), wurde halt wie viele andere Feste von den Christen okkupiert.


Religion ist eine grundlegende Quelle, von Krieg und Machtmissbrauch.

Religion ist Opium des Volkes.
[Karl Marx, 1844]

Religionen spalten die Menschen.
"Wir sind die Guten und denken richtig und ihr seit die Bösen und denkt falsch."
Dadurch entstehen Kriege oder werden dadurch begünstigt.

Religionen arbeiten mit Angst um den Menschen zu beherrschen.

Ohne "Das Böse" hätte das Christentum und andere Religionen keinerlei Sinn.
Und wer hat das "Das Böse" erschaffen?! - Die Religion.

Gute und Böse sind zwei moralische Kategorien, die oftmals nicht greifen.
Dieser Dualismus, Betrachtung, Moral ist der Grund, warum sich das Konzept der Religion, der Kirche, etc sich so gut durchgesetzt konnte.
Die Bösen sind stets die anderen und die eigene Gruppe ist oder sind die guten.
Man selbst und die Gruppe sind die "Armee" oder die "Gruppe des Guten" und die anderen sind die Bösen.
Das ist so zu sagen eine Kulturübergreifende Borderline-Störung
Schwarz-weiß-denken, Dualismus, Alles oder nichts.
Viele Religionen verstehen sich als Vertreter des Guten und die anderen sind die Bösen. Osama bin Laden z.B. hielt sich für den Vertreter des Guten.
Das ist eine Art Doppelmoral. Nächstenliebe... ist ja fein, aber was ist mit der Fernstenliebe? Das hat Nietzsche schon gewusst.
Dieses Doppelmoralmuster. "Willst Du nicht mein Bruder sein so schlag ich Dir den Schädel ein". So agierte schon Bush, so agierte Osama bin Laden, wobei man die beiden nicht gleichsetzen sollte. So agierten auch andere Gemeinschaften, Organisationen usw.


Der Mensch ist gesteuert durch das Prinzip "Eigennutz".

Ethik statt Moral.
Denn ohne Moral wären die Menschen bessere Menschen.

Dann lieber Jenseits von Gut und Böse.
Ob es wirklich das Gute und das Böse gibt... sei dahin gestellt.
Ob Szenen und Ereignisse aus der Vergangenheit böse waren.
Subjektivität.

Ich glaube, dass das Paradies ein Fluch wäre.

Das Glücksgefühl hängt nicht von den erreichten Glücksgütern ab, sondern von der eigenen Glücksfähigkeit als Fähigkeit, in einem harmonischen Zustand vollkommener Befriedigung zu leben.
Das Rätsel der Glücks(un)fähigkeit liegt vermutlich in der Unfertigkeit des Menschen begründet. So sagt Goethe:„Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen“ und Schopenhauer ist der Ansicht: „In einem Schlaraffenland würden die Menschen zum Teil vor langer Weile sterben oder sich aufhängen.“ Vollends entzaubert wird das Glücksstreben mit Gottfried Benns Worten: „Dumm sein und Arbeit haben: das ist das Glück.“

Nimmt man das Paradies und multipliziert es um 100 Jahre, 1000 Jahre oder 10 000 Jahre oder vielleicht sogar noch mehr/länger...
Ich glaube die naive Vorstellung eines Paradieses das ist für die Menschen so unerträglich, dass sie nach einer längeren Zeit dem Schöpfer auf die Knie fallen und ihn bitten, dass er sie vom Fluch der Unsterblichkeit befreit.

Aber der Gedanke und die Idee eines Paradieses ist da.
Der Tod eines Menschen ist immer eine Tragödie.
Wenn es einen Stein der Weisen gibt, dann ist es der Grabstein.
Das Bewusstwerden der eigene Vergänglichkeit, dass wir vergessen werden und selbst das Vergessen wird vergessen sein und das gilt für den jeden.
Das klingt möglicherweise ganz fürchterlich, aber wenn man sich mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontriert hat, dann kann man genau daraus sich einen Auftrag für sich selber entwickeln, dass man diese kurze Spanne auf diesem Staubkorn im Weltall möglichst vernünftig gestaltet.
Das haben ja auch schon die Epikureer gemacht.
"Wo ich bin ist der Tod nicht und wo ich nicht bin ist der Tod."
Dieses "Carpe diem" [lat. Nutze den Tag] entsteht ja aus dem Bewusstsein der Vergänglichkeit, dass man den Tag pflücken muss. Wir haben sehr wahrscheinlich nur diese eine Chance und diese sollte man sinnvoll nutzen.
Wir haben sehr wahrscheinlich nur diese eine Chance, es gibt keine ewige Verlängerung dieses Gastspiels.


Wenn man die Idee des Böse und der Hölle weg nimmt... bricht das ganze Christentum zusammen. Man braucht keinen Heiland, keinen Erlöser, also brauch man keinen Jesus, keine Kreuzigungen, keine Auferstehung und ohne Jesus... gibt es kein Christentum.

Der Gläubige glaubt ja im Besitzt der "absoluten Wahrheit" zu sein und wenn man im Besitzt der absoluten Wahrheit ist, dann ist jeder der Kritik äußert, ein gewissermaßen... wenn der Gläubige die Wahrheit von Gott hat, muss der Andere seine Gegenargumente vom Teufel haben. Radikaler Dualismus.
Das ist ein hermetisch abgeschlossenes System.
Das ist das große Problem der Religion... wenn sie sich ernst nehmen.


Das ganze erste Testament der christlichen Bibel liest sich übrigens wie ein Horroroman, Gott tötet Kinder, agiert als Schlachtführer in Kämpfen, fordert sein Volk dazu auf schwangere Frauen zu töten usw.

Die Bibel... das alte und das Neue Testament steckt voller Grausamkeiten und inhumanen Sachen.
Das Höllenfeuer kommt nicht von der Kirche.
Es kommt aus der Bibel.
Diese Tatsache ist so inhuman und gegen den Menschen.
Das Neue Testament soll eine Botschaft der Liebe und der Vergebung sein?
Es ist ganz und gar nicht ohne. Die Bibel, zwar nicht nur das Alte Testament, sondern auch das Neue Testament, ist in zentralen Teilen gewalttätig-inhumanes Buch, als Grundlage einer heutigen verantwortbaren Ethik ungeeignet, schlimmste Höllenqualen und der Aufruf zur Verfolgung von Atheisten, Häretiker, Andersdenkende und Geisteskranke, Diskriminierung von Frauen, das Lob der Sklavenhaltung. Wenn man die Bibel liest, wird schnell klar, dass dieser Gott weit unter unseren heutigen ethischen Mindeststandards
agiert und eigentlich der Fall für den internationalen Gerichtshof von Den Haag wäre.





Atheisten usw kommen in die Hölle?
Wieso? Wenn man davon ausgeht, dass ein Atheist aufrichtig ist und doch einen guten Charakter hat, bzw. haben kann... wieso kommt er dann in die Hölle?
Das ist unmenschlich und irrsinnig.
Im KATECHISMUS DER KATHOLISCHEN KIRCHE steht... die schlimmste Todsünde... noch schlimmer als Mord, ist das Geschenk des Glaubens abzulehnen.


Genauso unmenschlich waren die Hexenverfolgungen und Verbrennungen, Ketzer, Inquisition,... und die brutale, perfide, arglistische Vernichtung von Andersdenkenden im Mittelalter und in anderen Epochen.
Über den Kindesmissbrauch in Kirchen und christlichen Gemeinden und Objekten brauch ich erst gar nicht weiter so sprechen, weil das soweit viele mitbekommen haben.
Die Kirche hat hunderttausende von Heimkindern und anderen Kindern Menschenrechtsverletzungen... und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zugefügt.
Über Jahrzehnte sind Hunderttausende Deutsche Heimkinder systematisch gequält in den konfessionellen Heimen.
Es waren keine Einzelfälle. Es ist erwiesen, dass es systematisch war.
In Irland hat die katholische Kirche zusammen mit dem Staat 1 Milliarde Euro zahlen müssen, um diese Kinder zu entschädigen.
In Deutschland sind weit mehr Kinder davon betroffen.
Sie haben den Kindern das Leben versaut.
Die Kirche hat sexuellen Missbrauch und Gewalttaten an Kindern und Jugendlichen systematisch vertuscht... bis in die jüngste Vergangenheit hinein.
Die Kirche in Deutschland ist Milliarden Schwer. Sie hat den Opfern und Betroffenen keine angemessene Entschädigung gezahlt und will sie auch nicht zahlen.
Es wäre symbolisch.
Die Kirche macht fast nichts für die Opfer.
Viele Menschen sind durch diese Taten psychisch gestört, krank, usw.
Viele dieser Fälle sind bei Benedikt XVI. auf den Tisch gelandet und wurden nicht aufgeklärt.
Leute... die mal eine "Entschädigung" bekommen haben... war es danach untersagt und teilweise sogar "verboten" nicht weiter über diesen Missbrauch und Gewalttaten zu reden. Man hat darüber einfach nicht mehr zu reden.
Warum darf jemand dem das passiert ist Mensch anschließend... wenn er diese "Entschädigung" bekommen hat nicht mehr darüber öffentlich reden?
In dem Vertrag... der Entschädigung ist festgehalten und geschrieben, dass man darüber nicht mehr zu reden hat.

Es geht ja auch um die Frage, der theologischen Rechtfertigung für Gewalt und das hat man in den Quellentexten... gerade des Christentums drin stehen: "Wer sein Kind liebt, züchtigt es." Er spart eben nicht mit der Rute.
Es war also kein Zufall, dass eben ein anderer kinder- und jugendfreundlicher Umfang eben nicht aus der katholischen und evangelischen Kirche kamen.
Das hat man eher von Menschen gesehen, die außerhalb einer kirchlichen Institution lebten und dachten.

Genauso krass ist die Diskriminierung von Menschen in religiös-kirchlichen Betrieben... wo nur Leute eingestellt werden, die ebenfalls "glauben" und religiös entsprechend der Betriebes sind. Ein unfaires Auswahlverfahren.




Die Caritas-Legende trägt auch dazu bei, dass sogar kirchenferne Menschen meinen, die Kirche würde ja sooo viel gutes tun, dabei muss man sagen, dass Caritas und Diakonie werden zu 1,8% von der Kirche finanziert - der Rest kommt aus öffentlicher Hand. Eine billige Werbung also.
Dazu kommt: Die staatliche Organisation, des Religionsunterrichtes, der konfessionelle "Bibelstunde" kostet alle Steuerzahler 4 Milliarden Euro im Jahr.
Das heißt... 100% der Gesellschaft zahlen dafür.

Wenn man sich z.B. evangelische oder katholische Kindergärten schauen... oder andere Objekte dann werden die ungefähr zu 15% von der Kirche finanziert, zu 15% von Elternbeiträgen und zu 70% vom Staat und dann steht am Ende "evangelisch" bzw. "katholisch".
Die Kirche stellt sich hin und sagt:" Das haben wir geleistet."
Dabei hat es zu allergrößten Teilen der Staat geleistet.


Wenn man sieht, dass der Papst von Rom... eine Ansammlung von Macht und Geld ist und dann wie viele Menschen verhungern und verdursten täglich auf der Welt... und hat er Papst schon einmal für ein hungerndes Kind... einmal was rausgerückt?
Nichts! Da wo wirklich Hilfe geleistet werden muss.
Und da... wo wirklich was geleistet wird... wo den Menschen in Not geholfen wird... da brüstet sich die Kirche... als Retter. obwohl andere Organisationen aktiv und als erstes geholfen wird.
Die Kirche macht da nichts. Da wird gesungen, da wird geläutet, da wird Weihrauchdübel rum gemacht. es ändert im Grunde nichts!
Aber dort wo es darum geht Menschlichkeit zu zeigen... da ist die große Verlustanzeige.


So lange religiöse Gruppierungen der Meinung sind, im besitzt der "absoluten Wahrheiten" zu sein, solange deutsche Bistümer zu aller größten Teil aus Steuergeldern - nicht aus Kirchensteuer, sondern aus Steuergeldern finanziert werden, aber vom undemokratischen Vatikan gesteuert werden, solange wir Berufschristen dafür bezahlen, dass Homosexualität als Sünde bezeichnen, die wider der Natur wären, solange wir die nötige Kritik am Islam als islamophob, oder gar als rassistisch abtun... solange muss und kann Religion kritisiert werden.

Es kann nicht sein, dass vielen Betrieben, Institutionen und Objekte, z.B. Schulen, Universitäten usw. das Geld fehlt... viel Geld fehlt.
Wenn man beobachtet, dass wie unseren Religionsgemeinschaften.. nicht für soziale Einrichtungen, sondern für die Aufrechterhaltung ihres eigenen Systems... die Steuermilliarden in den Hintern geblasen werden, dann erkennt man was falsch läuft.
Bilden statt beten! Pauker statt Pfarrer. Heidenspaß statt Höllenqual.

Man sollte das Pflichtfach/Pflichtwahlfach Religion an staatlichen Schulen abschaffen.
Auf solch´ Märchenstunden kann man verzichten.


Es gibt Alternativen zur Religion.
Wichtig ist die Aufklärung mit ihren Spitzpfeilern

- Wissenschaft... um Erkenntnisse über die Welt zu erlangen
- Philosophie... um diese Erkenntnisse zu deuten
- Kunst... um den Wunsch des Menschen gerecht zu werden, nach Kreativität und nach Lebensfreude

„Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; Wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion.“
[Johann Wolfgang von Goethe.]

Schließt die Wissenschaft die komplett Religion aus?
Es gibt in der Religion unterschiedliche Konzepte.
Es gibt z.B. die negative Theologie.

Da regen sich Leute über Plakate auf, wo steht:" Es gibt wahrscheinlich keinen Gott.",
Einer der wichtigsten Theologen der protestantischen Konfession Bonhoefer hat den Satz geprägt: "Den Gott den es gibt, gibt es nicht.".
Oder nehmen wir Meister Eckhart, der vor einigen Jahrhunderten gesagt hat, das man über Gott nichts sagen kann, weil Gott gewissermaßen ein "Nichts" ist, über das wir uns nicht äußern sollten.


Einerseits werden in Westeuropa die Gesellschaften immer säkularer, immer weltlicher. Die Menschen orientieren sich mehr an Wissenschaften, Philosophie, Kunst, als an Religion. Religion hat an Bedeutung verloren, was sich immer mehr steigert. Gleichzeitig ist man aber konfrontiert.. mit Bevölkerungsgruppen die sehr religiös sind. Die ihr ganzes Leben nach Religion ausrichten und das schafft natürlich Konflikte. Viele dieser Menschen setzten ihren Glauben radikal in die Realität und in ihren Taten um, wie z.B. die Fundamentalisten. Der Fundamentalismus nimmt zu.


Die Religion wollte und will, dass die Menschen "glauben".
Die katholische Kirche hielt die Erde für eine Scheibe und das sollten die Menschen glauben. Wer was anderes behauptet hat (z.B. im Mittelalter) wurde vernichtet.
Die katholische Kirche hielt die Erde noch für eine Scheibe, als die die Naturwissenschaften das schon längst überwunden hatten, ja... sie verhinderte, das sogar dies bekannt wurde.
Die Religionen versuchen die Sinnfrage mit göttlichen Wirken zu beantworten, aber inzwischen ist ihnen die Vernunft auf die Schliche gekommen.


Religion sollte wenn schon Privatsache sein.
Religion sollte und soll politisch, juristisch und finanziell vom Staat getrennt werden.
Religiöse Menschen sollen aufhören... religionsferne Menschen mit ihrem Glauben zu belästigen.

Denn wer das Atom spalten kann und über Satelliten kommuniziert, der muss die dafür erforderliche emotionale und intellektuelle Reife besitzen und eine Mythologie, die über 2000 Jahre alt ist und von einer primitiven Hirtenkultur entwickelt wurde, wird uns dabei nicht helfen.
[Michael Schmidt-Salomon]

Warum lässt Gott Menschen sterben?
Warum lässt er Kinder, Babys und Jugendliche bei Katastrophen und anderen Sachen sterben?
Was ist mit den Menschen die in der so genannten dritten Welt Tag für Tag verhungern müssen?
Wie kann ein allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott in so einer Welt existieren, die aussieht wie unsere Welt?!
Warum sterben manche Kinder schon an Krankheiten? [z.B. Leukämie]
Das sind alles Phänomen die mit dem Gottesglauben nicht in Einklang zu bringen sind.
Das andere Phänomen ist, dass dieser Gottsglaube immer wieder benutzt wurden ist, um zu herrschen und Menschengruppen aufeinander zu jagen - auch in der Gegenwart.

Es ist völlig absurd an einen Gott zu glauben, weil man sein Gegenteil nicht beweisen kann. Das Gleiche gilt auch für die Zahnfee und an die glaubt auch kein erwachsener Mensch.

Gott ist eine wissenschaftlich unelegante Hypothese, die ethisch schädlich ist.
Wenn dieser Gott wirklich existiert, der die Mehrheit der Menschheit, die selbstständig denkt oder an was anderes glaubt, in ein ewiges Flammenmeer schickt, dann wünsche ich von mir, dass ich nicht zu den Schergen dieses Tyrann gehören werde, denn das ist ein unmenschlicher Gott, dem da gedacht wird.
Die Erfindungen des Höllenfeuers und der Sünde, ist die größte Sünde gegen das freie und humane Denken gewesen.

Das stärkste Argument gegen Gott wäre der Beweis für seine Existenz.
Wenn dieser Gott so existieren würde.... dieser Tyrannen-Gott, der die Guten von den Böse selektiert und die Bösen in den Ofen schiebt... dann müsste man ihn beseitigen.
Wenn es Gott gibt... ist er nicht der "allgütige" Gott.
Er ist ein rachsüchtiger, blutdürstiger, Massenmörder, ein frauenfeindlicher, rassistischer, Völker mordender, sohnesmordender, verpesteter, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, übel wollender, tyrannischer Rüpel und ein intoleranter Diktator.

Er zerstörte ganze Städte wie z.B. z.B. Sodom und Gomorrha.
Er hat mit einer Sintflut einen Genozid verursacht.
Er hat mit Erdbeben, Tsunamis und anderen Katastrophen unzählige Menschen getötet.


Kein vernünftiger Religionskritiker hat jemals einen "unvorstellbaren" Gott kritisiert, sondern nur die Vorstellung, die sich Menschen von Gott gemacht haben und diese Eigenschaften... die ihm zugeschrieben werden... die passen nicht zusammen, mit unseren Erfahrungen, in diesem Kosmos.
Passen nicht zusammen mit der Evolutionsbiologie, der Hirnforschung oder aber sie sind unethisch, wie eben die Verhaltensanweisung wie in der Bibel oder im Koran, die mit den Menschenrechten absolut nichts zutun haben.

DIESER Gott ist nicht existent. Das ist sehr sehr unwahrscheinlich.
Das was Menschen da konstruiert haben als Gott das ist eigentlich eine Karikatur, wenn wir uns bewusst machen, wie groß der Kosmos ist.

Die Fundamentalisten sind sehr nahe an den Urtexten dran.
Denn in der gesamten Bibel wird die Todesstrafe für Homosexualität nicht aufgehoben. Das heißt auch der Umgang mit Ungläubigen ist doch tatsächlich einer der genau nach dem Herzen eines Gläubigen und/oder Fundamentalisten ausgerichtet ist.
Der entscheidende Punkt eigentlich,dass das Interesse an diesen heiligen Schriften
erwacht ist, nachschaut und feststellt, dass schon im ernsten der 10 Gebote steht drinn:" Ich bin nicht nur der einzigste Gott sondern ich bin ein eifersüchtiger Gott und wer mir Feind ist, dessen Schuld verfolge ich in den Söhnen der vierten oder fünften Generation. Also für das was ein Atheist sagt, nach dem Urtext den wir als Bibel vorliegen haben, werden nicht nur seine Kinder sondern auch die ungeborenen Söhne, sie Sohnesöhne und die Sohnessohnesöhne usw. dafür verfolgt.

Warum gibt es denn laut Bibel 5.Mose 13 7-19 Todesstrafe für Abtrünnige ??

Zitate aus der Bibel:

"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben."(3. Mose 20,13)


„Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“
[Matthäus, Kapitel 10, Vers 34]


"Wer den Namen Gottes schmäht, der muss getötet werden.
Die ganze Gemeinde soll ihn steinigen."
[AT, Drittes Buch Mose, Kapitel 24, Vers 16]

Jesus sagt "Meine Feinde aber, die nicht wollen, dass ich ihr König werde, bringet sie her und schlachtet sie vor meinen Augen nieder."
[NT, Lukas, Kapitel 19, Vers 27]

"Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Wenn dich aber dein rechtes Auge zum Abfall verführt, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
Wenn dich deine rechte Hand zum Abfall verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle fahre."
[Matthäus Kapitel 5]

Gerade das letzte Zitat sagt einiges aus.
Obwohl dieses Verhalten eine normale, natürliche und biologische Reaktion und Aktion ist.
Wie bereits gesagt... sagt Jesus in der Bergpredigt... in den Moment, wo Du schon in Gedanken eine Frau lüstern anschaust, in dem Moment hast Du schon Ehebruch begangen und kommt diese schlimme Stelle: "Es wäre besser für Dich,Du hättest Dein Auge rausgerissen, so dass Du sehenden Auges in den Himmel kommst." Nur für etwas was biologisch kaum zu verhindern ist. So dass Männer und Frauen sexuell auf einander bezogen sind.


In der Bibel stehen schreckliche Sachen.
Es wird von Jesus berichtet... der Menschen Sohn wird seine Engel aussenden und die Guten von den Bösen trennen und die Bösen in den Ofen werfen, wo das feuer ewig brennt.
Das steht z.B.im neuen Testament, im Matthäus-Evangelium(Matthäus 25,)


Der Koran ist genauso intolerant und grausam.

"Tötet alle Unblaubigen wo ihr sie trefft."


Sure 2, Vers 191:
´Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag ….“


Koran Sure 9, Vers 111:
Allah hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, daß sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Allahs willen kämpfen und dabei töten oder (selber) den Tod erleiden.


ein weiteres Zitat.
Zitat: "Bist Du nicht mein Bruder, so schlag ich Dir den Schädel ein."
Oder "Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein."


Das sind Zitate und Aussagen aus dem Koran.

In der Bibel und im Kora stehen schreckliche Dinge.
Diese Lehren befürworten Gläubige.

Sowohl die Bibel als auch das islamische Glaubensbekentniss verkünden andere Religionen und Ungläubige nicht zu tolerieren. Religion muss Privatsache werden und bleiben. Die Institutionalisierung der Religion verstößt gegen geltendes Europarecht. Befreit euch von religiösen Zwängen und fangt mal an selber zu denken ! Der Mensch steht nicht im Mittelpunkt des Universums.

Der Islam und die Kirche haben viele Dokumente aus der Antike verbrannt und vernichtet. Vieles wurde vertuscht, verunstaltet und übertragen und verfälscht.

Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch eine politische Bewegung, die sich richtet, gegen die Errungenschaften der Moderne.
Das muss man kritisch thematisieren.
Die aufgeklärte Form des Islam ist das Problem, der eben die Gleichberechtigung der Frau nicht akzeptiert und der auch ganz gezielt auf Parallelgesellschaften hinarbeitet.
Man darf die Frau schlagen, wenn sie in der Nacht nicht gefügig ist.
Die Pflicht das Kopftuch zu tragen, ist eine Unterdrückung der Frau.
Oder dass Moslems in das Paradies kommen und Andersgläubige oder Atheisten ewige Qualen erleiden werden.
Das sind nur ein paar Beispiele von vielen.


Was ist mit den anderen Gottheiten (Thor,Odin, Zeus, Neptun,Set usw) aus den verschiedenen Mythologien und Religionen?
Die Religionen haben viel verteufelt und abgeschoben.
Warum verneinen oder glauben diese Menschen nicht an diese Götter?

Weil sie so erzogen worden sind, weil man es ihnen so beigebracht haben.
Es wurde vielen Gläubigen eindoktriniert.
Wenn Menschen von klein auf so erzogen werden... ist es schwer ihnen die Wirklichkeit und das Wissen der Welt begreifbar zu machen.
Zu viele Menschen werden zu früh mit diesen Sachen infiziert.



Dass z.B. Menschen.... Kindern von klein auf in einem katholischen Religionsunterricht erzählt bekommen, dass Andersgläubige in die Hölle kommen... dann ist es totaler Schwachsinn und hat nichts mit Toleranz zutun.



Für viele ist der Austritt aus der Kirche eine Befreiung.
Eine Erlösung von der Tyrannei, der ständigen Drohung mit Höllenqualen, ewige Verdammnis und andere Absurditäten, denen vermeidlich Nichtgläubigen und Andersgläubigen blühen.



Du glaubst, dass Gott Dir hilft? Du glaubst, dass Dir beten was bringt?
Klassischer Placebo-Effekt!

Wenn man betet für jemanden, der sehr krank ist, hilft das nur bedingt, weil er sich dann selbst krank fühlt, weil es ihm schadet, wenn er es weiß.
Wenn man aber betet, ohne es ihm zu sagen hat’s keine Wirkung.

Gott macht alles viel schwieriger.
Die Leute müssen sich erklären, wie kann ein allmächtiger, allgütiger, allwissender in einer Welt existieren, die so aussieht wie unsere Welt?
Warum sterben täglich so viele Menschen in der dritten Welt?
Warum erkranken z.B. Kinder schon an Krebs und sterben?
Warum sterben viele [unschuldige] Menschen wegen Naturkatastrophen?

Ist Gott allmächtig?

Es ist logisch ableitbar, dass es auf der Welt eben Freude gibt und eben auch Grauen.
Für jemanden der an eine Existenz an einen allmächtigen allliebenden, allwissenden Gottes ausgeht, für den ist die Existenz des Grauens, des Schmerzes, des Leidens ein Problem, denn es muss ja irgendwie in die Welt gekommen sein.
Man hat das versucht zu Lösen, indem man dem lieben Gott auf der einen Seite, den Teufel auf der anderen Seite gegenüber gestellt hat und da muss man sich Fragen .. warum ist das Leid eben nicht nur bei Menschen, sondern auch in der Natur auch so allgegenwärtig. Welches Interesse sollte der Teufel daran haben das Regenwürmer leiden?
Und dann sollte man sich die Frage stellen... wenn Gott so allmächtig ist... warum lässt er zu, dass der Teufel ihm ins Handwerk pfuscht?
Das ist eben ein Problem.. für Menschen der seinen Glauben rational begründen möchte nicht lösbar ist. Er kann das Leiden in der Welt nicht erklären, mit seinem allwissenden und alles liebenden Gott.

Gott hat den Menschen geschaffen? Von Anfang an?
Er hat ihnen das "ja" gegeben... was der Mensch aus seinem eigenen Wesen macht, das ist seine Freiheit? Das muss er vor seinem Gewissen machen und vereinbaren?
Das ist beruht auf eine Psychologie die schon 100 Jahren tot ist.
Die Kirche macht nicht nur eine Trennung zwischen Körper und Geist, sondern auch zwischen den Menschen und der Natur.
Wenn man sich mal überlegt... was in der Natur an schrecklichem entstanden ist, muss man sich fragen, welchen Geisteszustand muss dieser Schöpfer haben, der Transsexuelle Skorpionspfliegen erschafft, Schwule Delphine, Käfer, Regenwürmer, oder Bettwanzen die sich gegenseitig vergewaltigen, Schimpansen die gegenseitig Kriege... Ausrottungskriege führen.
Die Kirche macht es sich zu leicht, wenn sie sagt, das sei eine Sache der Freiheit des Menschen.
In der Natur gibt es so viel Pleiten, Pech und Pannen.
Und so viel Genozid, Zerstörung, Kriege, Vernichtung, Opfer, das man wirklich... wenn man ein bisschen Ahnung hat von Natur, nicht mehr an einen intelligenten Designer glauben kann.
Die Gläubigen können daran glauben? Dann wissen sie nur wenig über die Natur.
Leute diesen Schlags behaupten doch tatsächlich, dass Homosexualität unnatürlich sei. Wir wissen mittlerweile von fast jeder Spezies, dass es da Homosexuelle gibt.
Bei einigen Arten ist es sogar sehr häufig.
Gerade was den Geschlechtsakt angeht - oft hat er nicht nur den Zweck der Arterhaltung. Das ist auf Heterosexuelle, Bisexuelle, Pansexuelle und Homosexuelle bezogen.
Und die Kirche vertritt die Position, dass es unnatürlich sei und zwar auf der Basis einer Biologie und Psychologie, die seit 100, 200 Jahren tot ist.

Und dann verneint die Kirche, dass sie etwas ganz anderes lehrt. Im Katechismus der Katholischen Kirche steht was ganz anderes... gerade was Homosexualität angeht oder über Eva und Adam als historisches Ereignis.

Nach dem katholischen Kirchenrecht ist ja so, dass jede Politik die Homosexuellen eine Plattform gibt, eine legalisierung des Bösen gleichkommt.

Die Kirche geht von einem allwissenden, allliebenden, allgütigen Schöpfergott aus und der hat eine hochgradig perverse Natur geschaffen und gleichzeitig unterstellt sie ihm eine absolut prüde Sexualmoral.
Das Fazit ist: Er erschuf die Sünde, in seinem Schöpfungssystem.
Das was die Kirche als Sünde ansieht.


Die These... dass der Mensch die Schöpfung ist, die eigene Entscheidungen treffen kann und sich da angeblich vom Tierreich unterscheidet.
Man muss ja unterstellen, dass es gewissermaßen einen Geist gibt, der über dem Körper schwebt. Wir wissen ja, dass der Mensch der Evolution hervor gegangen ist.
Und wir müssen uns fragen... wo unterscheiden sich schreckliche Taten, die Menschen begehen, von Taten die z.B. von Schimpansen begangen werden.
Schimpansen führen regelrechte Ausrottungskriege. Sie verhalten sich gegenüber den Mitgliedern der eigenen Gruppe ganz anders, als gegenüber den Mitgliedern fremder Gruppen.
Die rotten sie gerade zu aus.
Wenn wir uns die Natur mal anschauen, da gibt es kaum irgendetwas, was wir in unserem Verhaltensprofil/Art haben, was wir nicht auch in irgendeiner Form im Tierreich finden. Sicherlich sind wir verwandt, aber das ist letztlich auch nicht zu erklären, über den Ansatz... es liegt am Menschen, dass er "böse" wird.
Tatsächlich sind wir von Verhaltensroutinen geprägt, die in einem langen evolutionären Prozess entstanden sind, die sich eben haben durchsetzten können und viele der Probleme.... der ethischen Probleme... die wir Menschen haben, finden wir in anderer Form, aber durchaus ähnlich in der Natur wieder.
Es gibt in der Natur Vergewaltigungen, es gibt Raub, es gibt Krieg, es gibt sogar Pädophilie. Die Pädophilie hat z.B. im Tierreich absolut nichts pathologisches.

Werte die man zum zusammen leben braucht und meist von der Kirche instrumentalisiert werden, stammen aus der Natur.
Man sieht es sehr genau aus der Tierwelt.
So was wie Moral, Ethik, Altruismus, Egoismus, etc... kommt im Grunde aus der Tierwelt. Es sind im Grunde keine Gebote der Kirche.
Es wird so dargestellt... als hätte Gott diese Normen, Eigenschaften und Werte erfunden und für seine Schöpfung als Regeln aufgestellt.
Dem ist nicht so.


Der Gottesglaube wird benutzt um zu herrschen, um Menschengruppen aufeinander zu jagen und das sehen wir gerade in der Gegenwart.


Die monotheistischen Religionen haben geschadet. Einfach nur weil jede von ihnen Recht haben will und alle andere unbedingt zu töten sind.
Die 3 monotheistischen Religionen aus der Wüste... die Abrahamitische Religionen ... Christentum, Judentum, Islam sind die kriegerischsten. Die machen seit jahrtausenden Ärger auf der Welt, und das im Namen ihre "allmächtigen Gottes".

Es gab wenige Religionskriege vor dem Monotheismus.
Nach der "Erfindung" des Monotheismus hatten wir 16 000 Kriege und die meisten davon waren Religionskriege.

Beispiel.
Der Jugoslawienkrieg z.B. war auch ein Krieg zwischen Konfessionen.
Da haben die kathologischen/katholischen Kroaten gegen die orthodoxen Serben und die moslemischen/muslimischen Bosnier gekämpft.

Die Religionen glauben im Besitzt der absoluten Wahrheit zu sein und das ist nur ein Grund wieso es solche Kriege untereinander gibt, wo auch Unschuldige sterben.
Das gab es schon in der Vergangenheit.

Religion hat dazu geführt, dass Menschen innerhalb einer Gruppe kooperieren und sich damit abgrenzen, von Leuten außerhalb der Gruppe und das hat dazu geführt, dass sich bestimmte Religionen eher durchgesetzt haben, als andere, die da sanfter waren.
Die Frage ist aber... was bedeutet das heute für uns?
Sind wir in einem kulturellen Entwicklungsstadium, wo wir das nicht mehr brauchen?
Denn unser Gehirn ist ja nicht nur in der Lage Glaubenssysteme zu entwickeln, sondern eben auch Aufklärungssysteme zu entwickeln, die alles rational Hinterfragen.

Wir leben im 21 Jahrhundert... und nicht mehr im Mittelalter, wo glaube im Vordergrund stand und "absolut" oder "total" war.
Wir haben heute die Möglichkeit... der Zugang zu Informationen ist wesentlich schneller geworden, als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte.
Die Produktion von Wissen geht so schnell voran. Wir haben in den letzten Jahrzehnten mehr in der Wissenschaft entwickelt, als in Jahrtausenden.
Das heißt wir sind momentan in einer sehr spannenden Situation, in der menschlichen Kultur und ist auch was, was die Religionen belastet, in einer gewissen Hinsicht.
Es gibt einen Prozess, der in die Richtung geht - je liberaler ein Glaubensgemeinschaft ist... desto eher verliert sie Mitglieder und je fundamentalistischer sie sich gebärdet um so mehr hat sie Zulauf.
Aber gleichzeitig nehmen auf der anderen Seite aber auch die konfessionsfreien Menschen zu, die damit nichts mehr zutun haben wollen zu.

Es bilden sich... es gibt jetzt 2 Pole, die sich immer mehr herausbilden - die die nichts mehr damit zutun haben wollen und diejenigen, die absolut und fundamentalistisch glauben und das ist eine große Gefahr für unsere Gesellschaft.

Wenn wir uns heute die Welt anschauen, müssen wir feststellen, dass die Religionen maßgeblich daran beteiligt sind, dass sich die Menschen auf der Erde nicht auf ein friedliches Zusammenleben einigen können.
Da passieren Sachen die in den Medien nicht hinreichend dokumentiert werden,
z.B. In Nigeria. Man spricht ja immer davon, dass der Fundamentalismus ein islamisches Phänomen sei, aber in Nigeria sind in den letzten 10 Jahren tausende von Kinder als Hexen verfolgt worden, ermordet, schrecklich entstellt für ihr Leben, verbrannt worden. Tausende von Kindern im 21 Jahrhundert und zwar ausgelöst eben durch christliche Kirchen.
Die Begründung dafür findet man im Alten Testament, wo steht:"Du sollst keine Hexe am Leben lassen." Und es gibt Menschen... die das furchtbar ernst nehmen und es gibt Prediger aus Deutschland, die nach Afrika reisen und diesen finsteren Glauben an Dämonen und Hexen gewissermaßen in die Gehirne der Menschen "einpflanzen" dort.
[Das ist nicht Islam, das ist das Christentum.]
Da passieren schreckliche Sachen und das ist nur ein Beispiel unter vielen.
Die fundamentalistischen Strömungen weltweit gerade in Afrika Zulauf haben und zum Teil sehr stark gefördert, durch Prediger, die aus Europa kommen.
Wir wissen... etwas was real nicht existiert hat auch keine Wirkung in der Welt.
Von nichts kommt nichts.
Aber...
der reale Glaube an die Existenz von Phänomenen, die real nicht existieren, hat reale Folgen in der Welt.
Beispiel. Wenn man krank ist und wenn man davon überzeugt ist, das man gesund wird, indem man homöopathische Mittel nimmt oder an Gott glaubt hat das eine Wirkung auf die Welt.
Der Glaube an den Teufel, an Hexen, Dämonen die Menschen befallen usw. hat in der Geschichte katastrophale Folgen gehabt.
Dieses Prinzip ist für solche Taten verantwortlich.
Die Menschen... die für diese Taten verantwortlich waren und sind... sind von diesem Denkansatz ausgegangen.





"DIE EVANGELIKALEN SIND MITLERWEILE EINE BEDROHUNG FÜR DIE WELT GEWORDEN.
VOR ALLEM DIE MASSIVE MISSIONIERUNG IN AFRIKA UND ASIEN BRINGEN GROSSE SPANNUNGEN GEGENÜBER ANDERSGLÄUBIGE.
DA DIE USA HAUPTSITZ DER EV´ HABEN DIE GROSSEN EINFLUSS UND MACHT."

Wir wissen, dass bei den Hindus es auch nicht viel besser ist.
Über den Islam wird ja viel in den Medien berichtet, auch wenn darüber auch nicht genügend, denn eigentlich müssten die Uhren still stehen, wenn eine Frau noch im 21 Jahrhundert gesteinigt wird.

Warum glauben die Menschen all das?
Man muss sagen Religion war ein sehr erfolgreiches Modell.
Und zwar hauptsächlich erfolgreich, weil Religionen dazu führen, das Gruppen zusammenhalten und sich feindlich, kritisch, etc gegenüber anderen Gruppen abgrenzen können.
Und Religionen haben deshalb überlebt - nicht weil sie wahr sind, sondern weil sie Kinder zeugen. Das ist leider ein überall feststellbares Phänomen, das natürlich... weil Konfessionsfreie Menschen haben weniger Kinder als religiöse Menschen.
Das gilt auch für die Schweiz, für Deutschland, für ganz Europa.
In ganz Europa ist es so, dass die die besonders fromm sind besonders viele Kinder haben und es gibt einige Theologen deshalb scherzen: "diskutieren Sie noch mit Atheisten, solange es sie noch gibt". aber andererseits ist das auch wieder falsch, denn wir können ja feststellen das in Europa Trend dahin geht, dass trotzdem Menschen konfessionsfrei denken, ob sie jetzt nun Mitglied formal an einer Religionsgemeinschaft sind oder nicht.
Das heißt... die überzeugenden Argumente die nehmen dann auch Kinder sehr religiöse Eltern auch mal wahr, aber das ist ein Bildungsproblem.


Es gibt viele so genannte Christen... die glauben an nichts.
Nicht an die Auferstehung Jesus, häufig nicht einmal daran, dass es ein Jesus von Nazareth gegeben hat.
Man spricht da zwar immer noch von Dämonen und der Hölle... aber das sind dann meistens nur noch Metaphern.. z.B. für Seelenleid.
Das sind wenn man es genauer nimmt... so was wir getarnte Humanisten,... die "religiös sprechen", bzw. einen religiösen Akzent haben.

Die Mehrheit der Christen sind genau genommen keine wirklichen Christen mehr, selbst für einige berufsreligiöse Vertreter der Kirchen.
Die sprechen zwar so was wie ein religiösen Dialekt, aber wenn man mal genauer dahinter schaut... was glauben die denn wirklich...
Viele meinen es nicht mehr wirklich so... wie es klingt.
Weltweit aber glauben tatsächlich sehr viele an der Existenz der Hölle, usw.
Viele Menschen... gerade in Deutschland sind viele säkular... aber weltweit nicht.
Dadurch verlieren diese religiös-liberalen Organisationen, Gruppen usw. immer mehr Anhänger. So ein weltanschaulicher Fleckenteppich zieht die Menschen einfach nicht mehr an. Zu wenig Zulauf.
1/3 in Deutschland ist konfessionsfrei.

Man sollte christliche und kirchliche Feste abschaffen und ersetzten durch "Evolutionsfeiertage" oder anderen älteren Feiertage oder Feste, die es schon lange vor dem Christentum gab.
Die Evolutionstheorie von Charles Darwin sollte viel mehr in die Gesellschaft eindringen. Man sollte dafür sorgen.
Und da gibt es leider diese Gegenreaktion des Kreationismus.
Es gibt eben die Versuche die Evolutionstheorie mehr aus dem Lehrplan zu verdrängen und dagegen muss man sich wehren.
Eine Idee wäre da (von der Giardano-Bruno-Stiftung)
"Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt" und das ist in der Hinsicht absolut gerechtfertigt.
Warum sollen wir man einen Feiertag haben für ein Glaubensdogma an dem kaum ein Deutscher noch festhält? Kaum noch jemand glaubt, dass Jesus leibhaftig in den Himmel aufgefahren ist. Sollten wir diesen Tag nicht viel besser nutzen um der Gegenwart und Zukunft der jüngeren Generation und uns selbst klar zu machen, dass wir eben nur Produkte der Evolution sind.
Das wir uns nicht so ernst nehmen sollten, wie wir es gewohnt sind.
Das wir uns nicht über der Natur stellen sollten, sondern ein Teil der Natur sind.
Viele religiöse Menschen sind schwach, weil sie ihre Kraft nur aus der Religion beziehen und leider nicht an sich selbst glauben.

Es ist schlimm wenn Menschen von der Geburt an... christlich, etc erzogen werden.
Genauso schlimm ist es, wenn Mensche nach der Geburt getauft werden.
Das alles sollte in einem bestimmten Alter Thema sein.
Traurig wenn Menschen schon so früh mit diesem Müll infiziert werden.
Der Mensch sollte in einem bestimmten Alter... wenn er dazu fähig ist... selbst entscheiden können und dürfen.
Es kann nicht sein, dass die gläubigen Eltern... schon von Anfang an... über das Weltbild des Kindes entscheiden und somit den freien Willen verdrängen.
Die Taufe... das sind ja kleine Kinder... oder Babys, die lange vor ihrer Religionsmündigkeit sind und da liegt das Problem.
Dort greift man in die Rechte der Individuen ein.
Ein bisschen Wasser über den Kopf... das ist ja nicht sooo schlimm und dieser Exorzismus der da stattfindet ist ja auch nur rituell... aber ich denke, man sollte jeden Menschen das selbst entscheiden lassen.
Ein Kind von katholischen Eltern... ist nicht gleich Katholik.
Die Kinderbibeln sollten da z.B. vom Markt genommen werden.
Wir brauchen Pluralität für die junge und sehr junge Generation und auch Pluralität in den Bibliotheken.
Die Kinder sollten von den traditionellen Religionen geschützt werden.
Man muss ihnen klar machen, dass sie nicht als Christ, Jude oder Moslem auf die Erde kommen, sondern als Mensch mit einem freien Willen.
Es gibt im Grunde keine christlichen, jüdischen oder islamische Kinder oder Babys.
Es gibt ja auch keine sozialdemokratischen Baby oder Kinder.
Was ein Beispiel dafür ist, dass es auch mit der Politik so ist.
Man sollte dafür sorgen, dass die Evolutionstheorie kindgemäß schon in die Grundschule kommt und nicht erst viel später. Man wollte schon sehr viel früher damit anfangen.
Es ist ja tatsächlich so, dass die Kinder schon sehr früh mit kreationistischen Konzepten infiziert werden. Sie lernen die Schöpfungsgeschichte und lernen nicht die Alternative dazu.
Viele sehr junge Menschen halten die Evolutionsgeschichte sowieso für spannender.
Die Kinder bekommen doch Angst, wenn sie von Höllenqualen, oder der Sintflutgeschichte hören. Das ist doch verstörend.
Das irgendwelche Tiere sterben müssen, wobei Menschen irgendwelche seltsamen Sachen geklaut haben (Sintflutgeschichte).
Oder wenn man ihnen sagt, dass sie das Leib des Herren in der Kommunion essen müssen, oder das Jesus an Kreuz genagelt worden ist und das man ihn gequält hat.
Das sind im Grunde Grausamkeiten... die man den Kindern erzählt.
Die wissenschaftliche Erzählung dagegen ist elegant und hat Poesie.

Man muss den Menschen die Chance geben... sich zu entscheiden, die Wahl zu haben... nach ihrem freien Willen zu handeln.




Es war der absolute negative Oberhammer, dass der Papst im Bundestag sprechen durfte.
Der Vatikan.. als Staat...
Der Papst ist das allein herrschende Oberhaupt, einer mittelalterlichen Wahlmonarchie.
Dazu kommt, dass der Vatikan nur deswegen ein Staat ist, weil Benito Mussolini dafür gesorgt hat, mit den lateralen Verträgen. Ihn nur deswegen als Staatsvertreter einzuladen, ist schon mal sehr schwierig.
Darüber hinaus... hat Josef Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation schriftlich weltweit die Anweisung gegeben, das Missbrauchsfälle innerkirchlich behandelt werden sollen und nicht an Staatsanwälte weiter gegeben werden sollen.
Weiterhin die Vatikanbank ist die nachweislich größte Geldwaschmaschine der Mafia und statt diesen Mann vor ein internationales Gericht zu zerren... laden wir ihn zu unseres höchstes Organ in der BRD ein und schmeißen ihm eine 50 Millionen Euro Party. Seit diesem Tag wissen wir... dümmer geht’s immer... vor allem in der Politik.
Der Papst hat im Bundestag nichts zu suchen und man sollte Religion und Politik streng trennen. Die Politiker sollten die Religion aus dem Spiel lassen, weil es Menschen in Deutschland gibt, die nicht an Gott glauben.
Es gibt in Deutschland mehr konfessionsfreie Menschen, als Katholiken und Protestanten.

Atheismus:
Das ist eigentlich ein so unpräziser Begriff, wenn man bedenkt...
das Erste mal so richtig angewandt wurde der Begriff "Atheismus", oder "das sind Atheisten" auf die Christen, weil die römischen Vielgötter eben abgelehnt haben.

Der Papst in da tatsächlich Atheist, auf die meisten Gottesvorstellungen bezogen, die Menschen bisher entwickelt haben. z.B. die vielen Götter des Hinduismus, oder die ganzen Götter der griechischen Antike, die römischen Götter.
Es sind ja wirklich so viele Religionen ausgestorben.
Das Christentum hat ja nur zufällig überlebt, weil es den römischen Herrschern brauchbar erschien darauf Machtsysteme auf zu bauen.



Wir wissen...etwas was real nicht existiert hat auch keine Wirkung in der Welt.
Von nichts kommt nichts.
Aber...
der reale Glaube an die Existenz von Phänomenen, die real nicht existieren, hat reale Folgen in der Welt.
Beispiel. Wenn man krank ist und wenn man davon überzeugt ist, dass man gesund wird, indem man homöopathische Mittel nimmt oder an Gott glaubt hat das eine Wirkung auf die Welt.
Der Glaube an den Teufel, an Hexen, Dämonen die Menschen befallen usw hat in der Geschichte katastrophale Folgen gehabt.

Das Phänomen des Exorzismus ist auch wissenschaftlich erklärbar.
Die Betroffenen steigern sich zu sehr rein und werden durch die gläubiges Umfeld die daran glauben bestärkt.
Es entsteht im Exorzismus eine Art Selbsthypnose.


Aber auch in Jugendkulturen ist Gott und Jesus präsent.
Und nicht gut für die jungen Menschen.
Man sieht es an den Jesus Freaks.

Das ist derselbe Irrsinn.... nur anders verbackt und in einer anderen Form.
Eine Jugendkultur die viele junge Menschen anspricht.
Es ist sehr unklug sich von solchen Menschen beeinflussen zu lassen.
Denn dann hört das DENKEN auf und es geht nur noch um "glauben".
Ein Beispiel.
Menschen die am Abgrund standen und in ein schwarze Loch fielen und denken, dass der Glaube und auch die Jesus Freaks, bzw. der Glaube an Jesus oder Gott ihnen geholfen haben... ist eine Illusion.
Solche Menschen sind psychisch labil.
Diese Menschen sind das sehr leicht beeinflussbar.
Darunter zählen auch Menschen mit Psychosen, etc.
Psychisch labile Menschen müssen von Religion und Glauben ferngehalten werden.
Es hat absolut nichts mit Glauben zutun.
Das ist allgemein auf das Christentum und der Glaube an Gott u. Jesus bezogen.
Nehmen wir mal an, dass der Mensch nicht labil ist.
Dann ist es schade, dass er sich von anderen Menschen so beeinflussen lässt.
Oder wenn der Mensch irgendwas war nimmt und das als ein Zeichen Jesus oder Gott interpretiert... dann ist das wirklich traurig und eine Illusion oder was anderes.
Jedenfalls nicht Gott oder Jesus.
Vielleicht Einbildungen oder Zeichen einer Krankheit? Pure Illusionen oder/und ein Symptom.
Dann wäre ein Beratungsgespräch beim Arzt das Beste.


Man kann sich zudem viel Einreden, gerade wenn es von Menschen aus dem Unfeld verschiedener Glaubensinhalte oder einem bestimmtem Glaubensinhalt beeinflusst wird.Ich möchte damit aber nicht behaupten, dass gerade die Jesusfreaks durch eine labile Psyche in die Gruppe , bzw. Gemeinschaft gekommen sind.


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tic ehemaliges Mitglied

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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:08
wer soll das den lesen? ...


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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:12
@tic

Mir ist das auch zu lang :D

Kurz und bündig könnte man sich besser ein Bild machen wenn ich unten ankomme habe ich das von oben wieder vergessen :D


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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:12
@_Occultus_

Sei uns nicht böse, aber das ist nicht die beste Art, einen Thread einladend zu gestalten.

Außerdem kloppst du einen Thread nach dem anderen raus, das wird nicht unbedingt gerne gesehen.


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_Occultus_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:13
Es gibt bestimmt wenige.. die das nach und nach lesen werden, falls es sie wirklich interessiert.
Es gibt ja auch Menschen... die Bücher verschlingen. :)
Es ist umfassend und informativ.


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tic ehemaliges Mitglied

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Kirchenkritik, Religionskritik, etc.

20.09.2012 um 23:17
Zitat von _Occultus__Occultus_ schrieb:Kritik hilft uns sich von unseren Denkfehlern zu verabschieden
hm, geh doch mal in ne Moschee und kritisiere ... weiter hab ich keine Lust zu lesen ...


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