Der Jesuitenschwur
18.03.2013 um 14:58@kore
Exerzitien sind wie jede geistliche Übung auf innere Einkehr und damit Formung der eigenen Persönlichkeit angelegt. Ignatius von Loyola, ein spanischer Adliger, ursprünglich Militär, dann Ordensmann, gründete 1540 die 'Gesellschaft Jesu' und hinterließ seiner Gemeinschaft die selbst auf langem Krankenlager erprobten Ignatianischen Exerzitien, die sich in der Christenheit mit dem Orden weit verbreiteten und bis heute ein klassischer Standard für Einkehrtage sind.
Diese bestehen aus Schweigen, Gebet, Betrachtung nach geistlichen Vorträgen und Empfang des hl. Altars- und des Bußsakraments.
Dabei kommt die Seele zur Ruhe, und der Mensch findet wieder zurück zu seinen übernatürlichen Quellen. Dies geschieht sehr individuell.
Heute wird auch aus gesuindheitlichen Gründen und zur psychischen Heilung gern auf diese abendländische, bewährte Meditationsmethode zurückgegriffen in Angeboten von Kloster auf Zeit.
Dabei haben auch Nichtgläubige Gelegenheit zur Entspannung und Besinnung. Geistliche Anregung, Gottesdienst und Schrifttum wird angeboten, aber die Teilnahme bleibt völlig freigestellt.
Von irgendeiner Manipulation von außen kann daher keine Rede sein. Dein Vorwurf ist aus der Luft gegriffen und wirkt selbst manipulierend.
Der Jesuitenorden ist bis heute weltweit missionarisch aktiv und hat große Prediger bis in die heutige Zeit hervorgebracht.
Die heutige Zeit ist allerdings die Zeit der Missstände und des Abfalls vom Glauben - gleichzeitig findet in der katholischen Jugend, auch unter Priestern, etwa seit dem Pontifikat Papst Johannes Pauls II. wieder ein geistlicher Aufschwung statt (ähnlich: 'Generation Benedikt')
Man sollte darum sogar die Jesuiten nicht nur nach einigen abweichenden damaligen Konzilstheologen und deren häretischen Schülern beurteilen.
Exerzitien sind wie jede geistliche Übung auf innere Einkehr und damit Formung der eigenen Persönlichkeit angelegt. Ignatius von Loyola, ein spanischer Adliger, ursprünglich Militär, dann Ordensmann, gründete 1540 die 'Gesellschaft Jesu' und hinterließ seiner Gemeinschaft die selbst auf langem Krankenlager erprobten Ignatianischen Exerzitien, die sich in der Christenheit mit dem Orden weit verbreiteten und bis heute ein klassischer Standard für Einkehrtage sind.
Diese bestehen aus Schweigen, Gebet, Betrachtung nach geistlichen Vorträgen und Empfang des hl. Altars- und des Bußsakraments.
Dabei kommt die Seele zur Ruhe, und der Mensch findet wieder zurück zu seinen übernatürlichen Quellen. Dies geschieht sehr individuell.
Heute wird auch aus gesuindheitlichen Gründen und zur psychischen Heilung gern auf diese abendländische, bewährte Meditationsmethode zurückgegriffen in Angeboten von Kloster auf Zeit.
Dabei haben auch Nichtgläubige Gelegenheit zur Entspannung und Besinnung. Geistliche Anregung, Gottesdienst und Schrifttum wird angeboten, aber die Teilnahme bleibt völlig freigestellt.
Von irgendeiner Manipulation von außen kann daher keine Rede sein. Dein Vorwurf ist aus der Luft gegriffen und wirkt selbst manipulierend.
Der Jesuitenorden ist bis heute weltweit missionarisch aktiv und hat große Prediger bis in die heutige Zeit hervorgebracht.
Die heutige Zeit ist allerdings die Zeit der Missstände und des Abfalls vom Glauben - gleichzeitig findet in der katholischen Jugend, auch unter Priestern, etwa seit dem Pontifikat Papst Johannes Pauls II. wieder ein geistlicher Aufschwung statt (ähnlich: 'Generation Benedikt')
Man sollte darum sogar die Jesuiten nicht nur nach einigen abweichenden damaligen Konzilstheologen und deren häretischen Schülern beurteilen.