Mathematisches Erdalterformel laut Bibel
10.12.2011 um 14:22Bei diesem Thema lassen sich Trolle und echte Kreationisten leider de facto nicht unterscheiden...
Pan_narrans schrieb:Nun ist es aber vollkommen ausreichend, dass Universum selber als diese Wirkung ohne Ursache zu sehen......seit wann gibt es eine Wirkung ohne Ursache ? Das Universum brauchte einen dafür geeigneten Zustand, vor der Entstehung. Oder wurdest Du, z.B. geboren ohne Zeugung ?
Kayla schrieb:.....seit wann gibt es eine Wirkung ohne Ursache ? Das Universum brauchte einen dafür geeigneten Zustand, vor der Entstehung. Oder wurdest Du, z.B. geboren ohne Zeugung ?Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest. würdest Du das verstehen. Kausalität ist erst mit dem Universum entstanden. Vor dem Universum gab es nicht notwendiger Weise eine Ursache-Wirkungs-Beziehung. Ergo kann das Universum eine Wirkung ohne Ursache sein.
Pan_narrans schrieb:Ein alternatives Szenario ist natürlich eine unendlich regressive Kette von Ursachen und Wirkungen........dieses Erklärungsmodell klingt schon schlüssiger, was aber wirklich zutrifft ist derzeit noch nicht gesichert nachweisbar.
In beiden Szenarien ist ein Gott aber überflüssig (und im 2. ist ein allmächtiger Gott als Erstursache sogar per Definition unmöglich).
Pan_narrans schrieb:Welche dritte Möglichkeit sollte es sonst noch geben?.....eine die wir noch nicht kennen.
Pan_narrans schrieb:(und im 2. ist ein allmächtiger Gott als Erstursache sogar per Definition unmöglich)......das Problem ist, dass die Wissenschaft die sogenannte Anfangssingularität nicht näher definieren kann, was deren inneren Zustand und Aufbau betrifft, da liegt aber meiner Meinung nach die Erklärung für die Ursache und Wirkung des Universums. Würde man die Beschaffenheit dieser Anfangssingularität definieren können, könnte man möglicherweise auch auf die Herkunft derselben schließen.
Pan_narrans schrieb:. Entweder hat irgendwann mal alles angefangen, oder alles existiert schon immer.Streng genommen gibt es nur die Letztere, denn wenn man annimmt, dass es vorher Nichts gab und dann plötzlich etwas, impliziert dies doch bereits die Existenz von Etwas.
Pan_narrans schrieb:Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit einfacher Logik. Entweder hat irgendwann mal alles angefangen, oder alles existiert schon immer. Eine weitere Möglichkeit ist logisch nicht möglich........es kann Parallelen geben, wo etwas immer ist und etwas neu ist oder veränderlich.
Mr.Dextar schrieb:Streng genommen gibt es nur die Letztere, denn wenn man annimmt, dass es vorher Nichts gab und dann plötzlich etwas, impliziert dies doch bereits die Existenz von Etwas.Wieso denn das? Wenn irgendetwas aus nichts entstanden ist, dann muss doch nicht immer etwas existiert haben?
Kayla schrieb:.......es kann Parallelen geben, wo etwas immer ist und etwas neu ist oder veränderlich.Dann hast Du doch mit dem was immer ist, etwas was schon immer existierte. Also eine Wirkung ohne Ursache.
Was wäre, wenn es immer Parallelen gibt und sie in der Singularität zu finden sind ?
Dann hast Du nichts anderes als eine endlos regressive Kette........stimmt, welche Konsequenzen hätte das, wenn es stimmt für unser Weltbild ?
Mr.Dextar schrieb:Ich finde den Begriff "Nichts" hier weitaus problematischer, da er sich irgendwie schon per definitionem selbst ausschliesst. Und das es sich da noch ein "Etwas" hervorzaubert, ist nur schwer zu glauben.Nicht so schwer vorstellbar, wenn man davon ausgeht, dass noch immer nichts existiert, nur dieses nichts ungleichmäßig verteilt ist ;)
Denn wäre das Nichts hier überhaupt noch Nichts? So meinte ich das.
bacter schrieb:......das ist doch ziemlich unsinnig. Schließlich gibt es psychologische Untersuchungen welche eindeutig erklären, das bestimmte Verhaltensweisen auf vorpränatalen- und pränatalen Erfahrungen beruhen. Ohne Vor- Bewusstsein könnte kein Lebewesen, ob Mensch oder Tier jemals auf Grund dieser Erfahrungen oder Erinnerungen, Verhaltensweisen entwickeln.http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,577594,00.html
Pan_narrans schrieb:Nicht so schwer vorstellbar, wenn man davon ausgeht, dass noch immer nichts existiert, nur dieses nichts ungleichmäßig verteilt ist ;)Dann bleibe ich lieber dabei, dass dieses "Nichts" nicht mehr wirklich eins ist. ;-)