@BhaktaUlrich @Heide_witzkaBhaktaUlrich schrieb:... Mami und Papi geben ihr alles geliebtes Kind in eine Institution - Kindergarten - weil sie selbst keine Zeit für ihr geliebtes Kind haben , weil sie sich selbst durch einen Arbeitsvertrag versklavt haben bei einem Arbeitgeber - sie müssen dann die abgemachte Zeit in der Regel 7-8 Stunden 5 mal in der Woche, beim Arbeitgeber verbringen, ob sie wollen oder nicht, der ihnen gerade mal ein wenig (Lohn = Geld) für das monatliche überleben gibt. ...
Du willst damit sagen, daß es für die Eltern wesentlich besser
(und bequemer) wäre, wenn sie mit dem A*** zuhause bleiben
würden, Hartz IV kassieren und so für ihre Kinder dazusein.
Na, Du gibst jungen Eltern ja tolle Tips.
Meinst Du nicht, daß arbeitende Eltern ihren Kindern wesent-
lich mehr bieten können (z.B. höhere Schule und damit höheren
Schulabschluß), als am Existenzminimum rumzuknabbern...?
Aber das Bild wird immer klarer, warum Du aus (D) abgehauen
bist. So Dückeberger, wie Dich, brauchen wir hier nämlich auch
nicht (auch wenn Du mittlerweile in Pension stehst).
BhaktaUlrich schrieb:... sie brauchen die ganz persönliche Zuneigung der Eltern viel länger als die Durchschnittskinder der menschlichen Gesellschaft. ...
Na, dann können sie ja doch nicht sowas besonderes sein. Wie
wollen sie denn die Welt retten, wenn sie so unselbstständig
sind und viel länger an Mama's Rockzipfel hängen.
Habe auch noch nie erlebt, das diese "Mamakinder" in der Schu-
le (oder später im Betrieb), mit ihrem fehlenden Selbstbewußt-
sein, irgendetwas "weltbewegendes" umgerissen hätten. Und die-
se "Loosertypen" - wie sie wohl in der Schule gehänselt werde -
sollen die Welt auf eine höhere Ebene...? Das sollte selbst Dir (als
ehem. Lehrer) aufgefallen sein, daß auch der Notendurchschnitt
nichts außergewöhnliches aufweißt
Wie sollen sie DAS denn veranstellten, wenn sie nicht mal fähig
sind, sich die passende Kleidung aus dem Schrank zusammenzu-
stellen und Mami das schon am Vortag erledigt.
Von daher frage ich mich, WO denn diese "Indigo-Kinder" ihre
Stärken haben, wenn sie überall gerade mal Durchschnitt errei-
chen und sie seit den '70ger Jahren (immerhin schon 40 Jahre)
noch nichts Positives verändert. Aber vielleicht brauchen diese
Menschen ja auch überdurchschnittlich lange für die Veränder-
ung der Welt. Und nach 150 Jahren sagst Du:"Na, was habe ich
euch gesagt, das haben wir alles unseren "Indigo-Kindern zu
verdanken".
Und JA, ich bin auch in der Flower-Power-Bewegung aufgewach-
sen und die Kinder (den Schüler den ich kannte) wurde schon
damals auf dem Schulhof von uns gehänselt und zu den Eltern
sage man auch nur "Guten Tag" und "Auf Wiederseh'n".
Was wurde aus dem Schüler? Ein Bandarbeiter bei VW. Er ver-
starb vor ein paar Jahren (ledig, ohne Kinder) und hatte in sei-
nem Leben nicht viel bewegt. Das einzige was sich in seinem
Leben kontinuierlich bewegte, war das Band, mit immer gleich-
bleibender Geschwindigkeit.