Dämonischer Weltschöpfer

@DeArziel

Helel schrieb:Außerdem schau allein was mönche alles mit ihre köpern in asien erreichen . Aber ich vergaß du bist ja das non plus ultra nur du bestimmst was real ist und was nicht .

Nein, ich bin nicht das Nonplusultra, weiß aber trotzdem, wo deine Fehler liegen.

Die Mönche sind körperlich einfach topfit - da ist nix "Übersinnliches".

Und wo Du hier Ignoranz oder Anmaßung siehst, ist mir auch ein Rätsel.

Das hier erinnert mich ein wenig an das Theodizee-Problem.

Aber zum Dämon, übertragen auf den christlichen Gott und die Vorstellung des ,,Guten":

Ich habe eigentlich die christliche Lehre nicht so verstanden, dass Gott ausschließlich das Gute schuf und er, weil Böses existiert, dementsprechend nicht existent sein kann.
Negative Taten und Wesen sind seit jeher auch im christlichen Glauben Teil der menschlichen Geschichte und auch Gott war keineswegs immer nur ein netter Kerl, der nur ,,gutes" tut.

Vielmehr wird er doch in der Bibel als einer Grundlage des christlichen Glaubens als absolut souverän dargestellt, als nicht abhängig von Glauben oder Unglauben und Taten der Menschen, als Wesenheit, deren Denken, Handeln und Absichten die Menschen nie begreifen können.

Deshalb sind sie meiner Meinung nach auch gar nicht in der Lage, Beweise oder Nichtbeweise über Gottes Existenz zu führen.
Denn dies könnten sie nur, wenn sie geistig höher als dieser selbst stehen würden.

Doch kann man geistig höher stehen als etwas, was es nicht gibt?
Oder wenn es einen Gott gäbe, man aber geistig höher stünde, dann wäre der Mensch größer als Gott, dieser wiederum somit nicht das mächtigste Wesen, was aber Teil der Natur eines ,,allmächtigen Schöpfergottes" wäre - somit hätten wir ein sich selbst ausschließendes Paradoxon.


Menschen sind aufgrund ihres endlichen Geistes nicht in der Lage, Beweise für oder gegen die Existenz Gottes zu liefern.
Sie können nur glauben oder nicht glauben.

Helel schrieb:da was du meinst ist unsinn natürlch gibts gut und böse , es hat nichts mit moral zu tun. Es gibt zwar auch etwas was jenseits davon ist , aber davon ist jemand noch meilenweit entfernt auch , wenn er die moral über boort wirft.

Du hast es nicht verstanden!! Es geht nicht darum, ob es gut und böse gibt, sondern ob es einen allguten bzw. allbösen Gott/Dämon geben kann. Nochmal erkläre ich es nicht. Lies dir gefälligst die Theorie (Eingangspost) genau durch, dann können wir weiter reden.

@Aldaris ich hatte dir das schon beantwortet ja kann es^^

@Niselprim

Niselprim schrieb:Der Verstand war vor der Sprache @snafu andersrum gehts nicht

du bist ja lustig. :D

Um zu verstehen, muss man zuerst die Bedeutung kennen.
Der Verstand ist also abhängig vom Bedeutungssinn. Der Bedeutungssinn kann erst verstanden werden, wenn er in eine Sprache kodiert wurde, welche wir über mehrere Jahre lang erst erlernen müssen.

Oder hast du schon mal ein Baby kennengelernt, das verstanden hätte bevor es sprechen konnte?
*g*

"seelig sind die armen im Geiste" hihi

@Aldaris

gut und böse kann nur durch vergleiche entstehen, desswegen gibt es keinen allguten oder allbösen gott der nur gutes oder nur böses erschafft, denn sonst würde man es gar nicht wahrnehmen, desswegen müsste ein allguter oder allböser gott auch das andere erschaffen, damit wir unterscheiden können, was gut und was böse ist, um dann unseren weg zu finden.

du kennst doch sicher die geschichte von adam und eva, die vom baum der erkenntnis aßen ...

meine interpretation ist (oberflächig ausgedrückt) die, dass beide im paradies glücklich lebten, weil sie noch nicht erkanneten was gut und was böse ist und wer sie selbst sind, als sie vom apfel aßen erlangten sie zu der erkenntnis und wurde rausgeschmissen um selbst den weg zu gehen zwischen gut und böse zu wählen um dann wiede ins paradies zu kommen (oder auch nicht .... ) wenn man dem denn glauben will ;)

@Aldaris
gut und böse sind nichts anderes als Empfindungen und Empfindungen kann man duch Gewohneit neutralisieren.

Manche Kulturen empfinden die Frauenbeschneidung als gut.

Dualität entsteht aus dem Konstruktivismus von ideellen Wertehierarchien.
Wer die Liebe als höchsten aller Werte idealisiert muss natürlich alles hassen, was die Sachlage nicht so sieht.

@nocredit

Darüber wollte ich auch nicht diskutieren. Das wäre einen eigenen Thread wert. Gut und böse sind hier im Kontext der Religion(en) (primär die christliche Religion) zu betrachten, denn dort ist festgelegt, was gut und böse bedeutet. Ich selbst möchte mir da kein Urteil zu erlauben.

Wie auch beim christlichen Gott, muessten auch die Glaeubigen eines daemonischen Weltenschoepfers dessen Existenz nachweisen.

Aber "Gott" hat sich ja, wenn man es mit menschlichen Maßstaeben messen will, auch manchmal wie ein soziopathischer Massenmoerder verhalten.

nocredit schrieb:Oder hast du schon mal ein Baby kennengelernt, das verstanden hätte bevor es sprechen konnte?
*g*

"seelig sind die armen im Geiste" hihi

Dann haben, Deiner Meinung nach, Taub-Stumme keinen Verstand^^

@Niselprim

Taubstumme benutzen Gebärdensprache.

Sprache definiert sich durch Bedeutung und ohne Bedeutung kann man keine Sprache verstehen.
Versuch mal zu übersetzen:

Komr managa tumma eme.

Ja @nocredit aber die Gebärdensprache beruht auf Symbole oder Bilder.

Bei der Gedankenübertragung,
hatte man wohl Bilder übertragen, ohne einen Laut von sich zu geben.
So musst Du etwas erstmal sehen, um es benennen zu können.
Und damit Du es immer gleich benennst, musst Du es als dieses erkennen.

Ein Kleinkind sieht einen Mann und sagt 'Papa',
weil es noch nicht verstanden hat, dass nicht jeder Mann der Papa ist ;)

@Niselprim

Auch Affen sehen und kennen die Bedeutung durch imitatives Lernen

Was ihnen fehlt ist der Kehlkopf mit denen sie es benennen können und damit als Wissen Generationsübergreifend aufzeichnen.
Bewusstsein und folglich Verstand, entstand aus dem informativen Wechselbezug.

Verstand leitet sich vom Verstehen ab. Ohne die Bedeutung zu kennen, versteht man nicht!

Jedes zahme Haustier versteht die Sprache seines Herrchen, obwohl es selbst nicht spricht.
Hingegen spricht beispielsweise der Wellensittich etwas nach und versteht die Bedeutung selbst nicht, weil es für ihn nur Töne sind wie sein Pfeifen.

Kurzum, verstehen viele Tiere - die überigens auch Bewußtsein besitzen - unsere Sprache
und auch die Bedeutung unserer Worte, auch wenn sie selbst nicht sprechen.

Dass unserer Laute ausgefeilter sind, liegt tatsächlich an unserem Kehlkopf
und natürlich an unserem koknitiven Gehirn.

Doch muss man, um einer Bedeutung eine Bezeichnung zu geben, erstmal die Bedeutung verstanden haben. Also war zuerst der Verstand und dann kam die Sprache, welche ausgefeilt wurde.

krijgsdans schrieb:manchmal wie ein soziopathischer Massenmoerder verhalten.

"Manchmal" ist noch sehr nett ausgedrückt. ;)

@Niselprim
Kein zahmes Hautier versteht dies Sprache seines Herrchens, wenn der sich nicht bemüht ihm die Bedeutung beizubringen.

@Niselprim
unser kognitives Gehirn ist die Folge der Sprachentwicklung.

Du selber plärrst die ganze Zeit darauf herum, dass jeder der die Bibel nicht versteht nicht darüber
reden kann.
Also heißt das, dass wir nur verstehen, wenn wir durch das Lernen mit unserem Sprachbewusstsein
unser kognitives Denken trainieren!

Kognition ist ein uneinheitlich verwendeter Begriff, mit dem auf die Informationsverarbeitung von Menschen und anderen Systemen Bezug genommen wird. Oft ist mit „Kognition“ das Denken in einem umfassenden Sinne gemeint. Auch wenn viele kognitive Prozesse im Menschen bewusst sind, haben „Kognition“ und „Bewusstsein“ nicht die gleiche Bedeutung. So können bestimmte Prozesse im Menschen unbewusst und dennoch kognitiv sein, ein Beispiel hierfür ist das unbewusste Lernen.

Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen zum Beispiel die Aufmerksamkeit, die Erinnerung, das Lernen, die Kreativität, das Planen, die Orientierung, die Imagination, die Argumentation, die Introspektion, der Wille, das Glauben und einige mehr. Kognitive Fähigkeiten werden von verschiedenen Wissenschaften, wie der Psychiatrie, der Psychologie, der Philosophie, den Neurowissenschaften und der künstlichen Intelligenz untersucht. Die wissenschaftliche Erforschung der Kognition wird unter dem Begriff der Kognitionswissenschaft zusammengefasst.

Wir lernen Sprache unbewusst!

Quelle Wikipedia

nocredit schrieb:unser kognitives Gehirn ist die Folge der Sprachentwicklung.

Du selber plärrst die ganze Zeit darauf herum, dass jeder der die Bibel nicht versteht nicht darüber
reden kann.
Also heißt das, dass wir nur verstehen, wenn wir durch das Lernen mit unserem Sprachbewusstsein
unser kognitives Denken trainieren!

Nö @nocredit
Mit der Sprache versuchen wir lediglich Dinge, wie Bilder oder Objekte, zu be- oder umschreiben.

Die Sprache der Bibel beispielsweise kannst Du nicht verstehen,
weil Du @nocredit nicht die nötige geistige Unterstützung hast :D

Also kannst Du @nocredit nicht darüber sprechen, weil Du die Bedeutungen nicht verstehst. Verstanden?
Wahrscheinlich nicht,
weil bei Dir - nach Deinen Aussagen - das Sprachzentrum im Kehlkopf sitzt^^

@Niselprim

Was gibts da zu verstehen? Du berufst dich auf ein uraltes Buch, verfasst von Menschen, die noch nicht einmal wussten, dass die Erde rund ist. Erweitere mal deinen Horizont. Es ist halt einfacher andere Gedanken zu übernehmen, anstatt sich selber seine eigenen Ansichten zu bilden.