Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
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Bedeutung Wirkung, Opferrituale ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
14.09.2010 um 02:11danke :) @Moire ,man kann ja auch für jemand anderen Opfer bringen. zB jemand einen Gefallen tun. muss ja kein Gott sein. normalerweise wird sich jener revanchieren, damit es "ausgeglichen" ist. oder man bekommt von anderswo einen ausgleich. kosmisches Gesetz. ^^
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
14.09.2010 um 02:12@snafu
Aber stimmt. Das ist eine ganz andere Betrachtungsweise.
snafu schrieb:oder man bekommt von anderswo einen ausgleich. kosmisches Gesetz. ^^Eher so. Denn wenn man keine Gegenleistung erwartet, bekommt man trotzdem etwas zurück. *eigene Erfahrung* ;)
Aber stimmt. Das ist eine ganz andere Betrachtungsweise.
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
25.08.2011 um 15:35@Puschelhasi
naja aus alten Texten geht herevor, dass die Menschen wesen von einer unteren Schwingunstufe/Oktave heraufgeholt hatten. (als reines Bewußtsein)
Diese konnten hier nur existieren durch den Willen der Menschen weil sie ihre Ur-Bögen nicht gebaut hatten.
Sie kamen nur heraus wenn frisches Blut geboten wurde, denn möglicher weise enthält Blut die Geist- oder Lebensenergie in gelöster Form.
Man sagt, daß sie noch existieren in ihrer Ebene die sich manchmal hin zur Welt öffnet, jedoch sie können nicht herauskommen weil die Menschen vergessen haben wie man sie rufen kann.
oh je, TE auch schon tot.
mfg,
naja aus alten Texten geht herevor, dass die Menschen wesen von einer unteren Schwingunstufe/Oktave heraufgeholt hatten. (als reines Bewußtsein)
Diese konnten hier nur existieren durch den Willen der Menschen weil sie ihre Ur-Bögen nicht gebaut hatten.
Sie kamen nur heraus wenn frisches Blut geboten wurde, denn möglicher weise enthält Blut die Geist- oder Lebensenergie in gelöster Form.
Man sagt, daß sie noch existieren in ihrer Ebene die sich manchmal hin zur Welt öffnet, jedoch sie können nicht herauskommen weil die Menschen vergessen haben wie man sie rufen kann.
oh je, TE auch schon tot.
mfg,
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
25.08.2011 um 21:28@snafu
und dass wir endlich wieder Menschen auf der Erde haben, die in einem realen und verantwortungsbewussten Bezug zur Wirklichkeit leben.
snafu schrieb am 14.09.2010:Wir haben uns schon geopfert indem wir uns manifestiert haben und das Kreuz auf uns nehmen. Deshalb können wir vom Universum bekommen was wir wirklich und zweifellos WOLLEN.Gut, dann will ich vom Universum, dass es endlich alle Esoschwurbler und Esoschwurblerinnen frisst
und dass wir endlich wieder Menschen auf der Erde haben, die in einem realen und verantwortungsbewussten Bezug zur Wirklichkeit leben.
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
26.08.2011 um 07:03Manchmal auch wegen Überbevölkerung das es ein Ausgleich gibt, auch um SM Veranlagung aus zu leben..
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
26.08.2011 um 08:43opferkultische Handlungen gab es in allen bündischen Kulten. Besonders blutig sind die Kulte der Atzteken und manche afrikanische und insulanische Riten. Auch die zerreißenden Mänaden sind uns ein Begriff.
Der Kult sollte die Fruchtbarkeit der Erde sichern. Ob dies bei den atztekischen Kulten ebenso ist scheint unklar, sie haben sich sicher zu einem Blutrausch entwickelt, der viel mehr Opfer forderte als die meisten antiken rituellen Opferkulte.
Daneben gibt es die sogenannten Heiligen Hochzeiten in denen Untertanen zusammen mit ihrem Gottkönig orgiastisch in den Tod gingen.
Diese Tode schienen jedoch relativ unbeschwert, da man das Leben und den Tod noch nicht so stark trennte und von einer Existenz in die andere zu wechseln glaubte.
Dem Moloch wurden die erstgeborenen Söhne geopfert, der Opferstein ist noch vorhanden.
Christus wandelte das blutige Opfer in das Opfer von Wein und Brot, welche die Substanzen der Erde als sein Blut und Fleisch beinhalten.
Das Getreide stirbt und der Wein wird gekeltert.
Der bacchantische Kult war ein Vorläufer, welcher das Blut noch direkt nahm und rasende Mänaden im Gefolge hatte, letztendlich sind unsere lustigen Fastnachtsspäße auf diese Umtriebe zurückzuführen.
Der Kult sollte die Fruchtbarkeit der Erde sichern. Ob dies bei den atztekischen Kulten ebenso ist scheint unklar, sie haben sich sicher zu einem Blutrausch entwickelt, der viel mehr Opfer forderte als die meisten antiken rituellen Opferkulte.
Daneben gibt es die sogenannten Heiligen Hochzeiten in denen Untertanen zusammen mit ihrem Gottkönig orgiastisch in den Tod gingen.
Diese Tode schienen jedoch relativ unbeschwert, da man das Leben und den Tod noch nicht so stark trennte und von einer Existenz in die andere zu wechseln glaubte.
Dem Moloch wurden die erstgeborenen Söhne geopfert, der Opferstein ist noch vorhanden.
Christus wandelte das blutige Opfer in das Opfer von Wein und Brot, welche die Substanzen der Erde als sein Blut und Fleisch beinhalten.
Das Getreide stirbt und der Wein wird gekeltert.
Der bacchantische Kult war ein Vorläufer, welcher das Blut noch direkt nahm und rasende Mänaden im Gefolge hatte, letztendlich sind unsere lustigen Fastnachtsspäße auf diese Umtriebe zurückzuführen.
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
26.08.2011 um 09:58Puschelhasi schrieb am 12.09.2010:Wie kommt der Mensch auf die Idee Opferungen vorzunehmen, die ihm nichts materielles bringen, sondern kosten?Ich kann die Frage für mich sehr einfach erklären. Mal sehen ob du meine Erklärung auch für dich nachvollziehen kannst.
Die Antwort ist ganz simpel: Unwissenheit über die Naturvorgänge + Falsche Verknüpfungen/Schlüsse
Ein Beispiel zur Erklärung:
Eine Frau bekommt einen Säugling welcher nach der Geburt stirbt (nichts ungewöhnliches früher).
Unwissenheit
Sie wissen nicht dass es Bakterien, Viren gibt und wie wichtig Hygiene ist und natürlich noch sonst 100 000 Dinge die wir heutzutage durch die Medizin wissen.
Aber sie "wissen" bzw. glauben dass es Götter gibt und nun stellen sie eine Hypothese auf, mit ihrem beschränkten Wissen und ihren beschränkten Möglichkeiten etwas wissenschaftlich zu prüfen:
"Vielleicht haben wir dem und dem Gott zu wenig Ehre erwiesen, ihm nicht geopfert, ihm nicht gedankt?"
Also opfern sie, beten sie, ziehen irgendwelche Rituale durch und siehe da zufälligerweise überlebt das nächste Kind: Ein eindeutiger Beweis für die Bestätigung ihrer Annahme oder!?
Womit wir bei der falschen Verknüpfung, beim falschen Schluss wären.
Das funktioniert heute noch so wie vor 1000en von Jahren. Jemand bildet sich ein dass das Amulett seiner Oma, ein 4-Blättriges Kleeblatt oder 3x auf Holzklopfen ihn vor Schaden schützt und wenn dann nichts passiert oder man knapp oder relativ glimpflich einem Unfall entkommt haben solche Menschen die Bestätigung für ihre Behauptung.
Und im Laufe der Geschichte haben die MEnschen eben Millionen von unterschiedlichen Varianten erfunden.
Der Unterschied ist einfach:
Die Rituale/Opfer welche materiell jemand anderem etwas bringen haben meistens wohl diejenigen eingeführt die davon profitieren, sozusagen die geschickten Betrüger.
Die welche Materiell nichts bringen oder etwas kosten und niemandem etwas bringen haben solche Menschen eingeführt die wirklich daran glaubten, dass es etwas bringt. Sozusagen die wirklich dummen.
Interessanterweise/Traurigerweise ist für die meisten Menschen wenn dann doch etwas passiert und der Glücksbringer oder das Ritual nicht funktioniert das trotzdem kein Beweis ist dass es offensichtlich nicht davon abhängt was in ihrem Leben geschieht.
Opferkultische Handlungen in den Religionen. Was ist der Sinn?
26.08.2011 um 10:15Opfer haben, je nach Religion und Situation, verschiedene Bedeutungen.
Sie können beispielsweise ein deutliches Symbol an einen Gott sein, dass man fest an ihn glaubt. So fest eben, dass man sich selbst in eine niedrigere und schwierigere Position bringt, indem man etwas für sein weltliches Leben wertvolles und wichtiges weggibt.
Wenn man sich beispielsweise an das Opfern von Schafen in früheren Zeiten im Judentum/Christentum erinnert, dann konnte der Verlust dieses Tieres unter Umständen ein Problem darstellen. Es konnte sein, dass man aufgrund von Krankheit viele andere Tiere verlor und vielleicht gerade dieses Schaf entscheidend dabei gewesen wäre, die Herde wieder aufzubauen.
Opfer können aber auch ein Gemeinschaftssymbol darstellen, die Kultgemeinschaft festigen.
Wenn meinetwegen ein geflochtener Ball für die Gemeinschaft steht und dieser verbrannt wird, dann kann die Aussage nach dem Glauben der Kultgemeinschaft dahinter sein:
,,Wir sind EIN Körper. Und wir werden alle gemeinsam in die Seligkeit eingehen."
Eine dritte Möglichkeit ist die ,,Bezahlung" übernatürlicher Wesen mit Opfern.
Sehr bekannt beispielsweise aus manchen Voodoo-Praktiken. Damit die dortigen Götter oder Geister für einen etwas erledigen, muss man ihnen beispielsweise, dem Glauben gemäß, bestimmte Tiere, Früchte, Menschenblut oder Genußmittel darbringen.
Sozusagen:,,Fünf Hähne, einen Ochsen und eine Flasche Rum", dafür bringt dann der Gott XY einen Rivalen um die Ecke.
Wie schon erwähnt: Die Bedeutungen hinter Opferhandlungen im Zusammenhang mit Religion sind sehr vielfältig.
Sie können beispielsweise ein deutliches Symbol an einen Gott sein, dass man fest an ihn glaubt. So fest eben, dass man sich selbst in eine niedrigere und schwierigere Position bringt, indem man etwas für sein weltliches Leben wertvolles und wichtiges weggibt.
Wenn man sich beispielsweise an das Opfern von Schafen in früheren Zeiten im Judentum/Christentum erinnert, dann konnte der Verlust dieses Tieres unter Umständen ein Problem darstellen. Es konnte sein, dass man aufgrund von Krankheit viele andere Tiere verlor und vielleicht gerade dieses Schaf entscheidend dabei gewesen wäre, die Herde wieder aufzubauen.
Opfer können aber auch ein Gemeinschaftssymbol darstellen, die Kultgemeinschaft festigen.
Wenn meinetwegen ein geflochtener Ball für die Gemeinschaft steht und dieser verbrannt wird, dann kann die Aussage nach dem Glauben der Kultgemeinschaft dahinter sein:
,,Wir sind EIN Körper. Und wir werden alle gemeinsam in die Seligkeit eingehen."
Eine dritte Möglichkeit ist die ,,Bezahlung" übernatürlicher Wesen mit Opfern.
Sehr bekannt beispielsweise aus manchen Voodoo-Praktiken. Damit die dortigen Götter oder Geister für einen etwas erledigen, muss man ihnen beispielsweise, dem Glauben gemäß, bestimmte Tiere, Früchte, Menschenblut oder Genußmittel darbringen.
Sozusagen:,,Fünf Hähne, einen Ochsen und eine Flasche Rum", dafür bringt dann der Gott XY einen Rivalen um die Ecke.
Wie schon erwähnt: Die Bedeutungen hinter Opferhandlungen im Zusammenhang mit Religion sind sehr vielfältig.