@MissMuffin MissMuffin schrieb:Danke für deine Antwort!
Bitte erklär mir noch ein bisschen genauer, wie du das meinst!
Kompensieren von Defiziten?
Das Thema ist sehr tiefgründig.
Am Anfang ist man durch die Prägung der Gesellschaft, immer Materiell/körperlich sehend.
Sie haben sich ein Idealbild erschaffen, dem sie alle hinterher hängen, was immer größere Abhängigkeit erzeugt.
Um die Abhängigkeit der Sexualität zu begreifen, muss man als aller erstes begreifen, woher "unser Bild" überhaupt kommt.
Kommt es wirklich von dir selbst?
Oder ist es nur "ein eingebildetes Idealbild" von der Umwelt?
Wenn ich zu dir sage: Du bist hässlich.
Bist du es dann wirklich?
Oder ist es nur etwas, was dir deine "Umwelt" einreden will/weiß machen will?
Ist also die Meinung der Umwelt deine Meinung?
Ist es wirklich wichtig viele Geschlechtspartner zu haben, oder nur einen, oder keinen?
Ist es wirklich wichtig, so geil auszusehen, dass dich jeder will?
Denn ich habe gelernt, das es lediglich darauf ankommt, "Ob ich mich selbst will"
Und erst als ich gelernt habe, mich selbst zu wollen, habe ich damit aufgehört von anderen gewollt zu werden.
Nicht das ich mit Mitmenschen nicht gerne rede, aber ich brauche sie nicht mehr.
Ich brauche keinen Sex sondern "Liebe" ohne Sex kann ich leben, aber nicht ohne Liebe.
Wenn ich also mit jemanden schlafe, dann immer nur aus Liebe und nicht mehr wegen dem Verlagen nach Triebhaften Sex.
Masturbieren/onanieren ist für mich einfach nur ein Mittel um Druck abzulassen
:):)Da gibt es nichts verwerfliches daran.
Verwerflich ist es jemanden zu vergewaltigen, zu betäuben, zu entführen, zu versklaven, zu töten.
Aber masturbieren/onanieren hat noch keinen anderen geschadet.
Was der rechte Geist wirklich will, ist niemand anderen zu Schaden.
Und wenn ich mich so richtig "Fett" selbst befriedige und es mich erquickt, was ist daran verwerflich?
"Liebe deinen nächsten, wie dich selbst"
Also wenn ich meine eigenen verlangen stillen kann, ohne jemand anderen zu schaden, dann kann ich auch anderen wirklich helfen ohne Hintergedanken zu haben.
Je mehr man auf dem spirituellen Weg "vergeistigt" umso mehr verschwimmen die Grenzen auch zwischen Mann und Frau.
Der Geist hebt die Teilung auf, da gibt es nur mehr "Menschen die mit Menschen Sex oder liebe machen"
Natürlich wird im "rechten Geiste" nur geliebt.
Hier hat "Sex" nur mehr ganz wenig Anteil am Leben.
Da eine Verbindung zum rechten Geist, immer aus Liebe besteht.
Der sexuelle Trieb ist nichts schlechtes, aber etwas das es zu überwinden gilt, wenn man geistig selbständig werden will.
Wem würde es denn stören, wenn sich alle Selbstbefriedigen und keiner mehr dafür vergewaltigt, missbraucht, versklavt wird.
Es stört nur jene, die es "nicht" können/wollen und gerade dadurch, von den Abhängig sind, die es sehr wohl können.
Jemand der nicht überwunden hat, der ist immer von der Befriedigung anderer abhängig, die ihm in seiner Männlichkeit/Weiblichkeit bestätigen oder wird ewiglich von seinen materiellen Gedanken verfolgt.(Bin ich nicht schön genug? Bin ich nicht Geil genug? ist etwas an mir nicht groß genug? Bin ich nicht männlich/weiblich genug?)
Geistig gesehen gibt es das nicht mehr(hier sind beide Seiten, männlich und weiblich, verbunden), da dich niemand "mehr Erfüllen" könnte, als der Heilige Geist Gottes:
"Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott; 30und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot.Und wenn Gott wirklich immer bei dir ist, dann haben deine materiell ausgelegten sexuellen Gedanken, keine Macht mehr über dich.
Dann tritt nämlich das zweite Gebot automatisch in kraft actio - reactio:
Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot größer denn diese.Da sucht man niemanden mehr, mit dem man sich vermählen müsste, denn das ist man dann schon "mit allen".
Hier gehst du nicht mehr unter die Leute " auf Pirsch", hier achtest du jeden wie deine Familie.
Hier sagt man auch "ganz klar" was man fühlt und macht keine Geheimnisse mehr, was es wiegt das hat es auch.
Hier ist ein fremder Körper nicht mehr "ein Stück Fleisch" sondern jeder Körper gleicht hier einen Tempel, den man mit höchsten Respekt und Ehre behandelt. Ab hier ist Masturbation einfach nur mehr "wie eine Reinigung des Tempels" den man von allen säubert, das ihm verunreinigen will
:) Man ist Herr über seinen eigenen Tempel.
Die Religionen würden mich verbannen, aber der Heilige Geist sicherlich nicht:
7Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott.