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Fernöstliche Religionen

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fernöstliche Religionen Und Philosophien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fernöstliche Religionen

17.01.2010 um 19:57
@Naturell


was war wohl zu erst da ?




@Katori


Der tolerante Buddha - eine westliche Projektion?
War Buddha gar nicht so tolerant und friedliebend, wie wir uns hierzulande vorstellen? Caroline Widmer sucht in frühbuddhistischen Texten nach Buddhas Umgang mit Nicht-Buddhisten. – Der Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt sie dabei.



http://www.imagecross.com/11/image-hosting-view-26.php?id=5515Buddha_group.jpg
Click Image to Enlarge
http://www.imagecross.com/


http://www.unipublic.uzh.ch/archiv/magazin/gesellschaft/2008/2766.html (Archiv-Version vom 09.01.2010)


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17.01.2010 um 20:01
@engel33
Ich weiß für meinen Teil, das die tibetische Böhnkultur weniger friedlich war. Sie hatten viele grausame Götter.
Da Gautama aus Indien stammen soll, kann ich mir schon vorstellen, Indien war und ist immer noch ein sehr grausames Land, daß Buddha sich vielleicht nicht alles gefallen ließ.


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17.01.2010 um 20:10
@Katori

Viele haben ja schon relativ brauchbares aufgeschrieben hier.

Wobei das was mir ins Auge stoch,ein wichtiges Thema ist.
Du hast es auch kurz angeschnitten,so wie auch @Arikado
denke ich.

Dabei geht es um die Auflösung des "Ich"
Ich bin der Meinung,so wie du sagtest,dass das Ich ja zu uns gehört,und nicht verdrängt oder weg geschoben werden sollte,vielmehr die schlechten Eigenschaften,und unnötigen Dinge die schon zur Gewohnheit geworden sind bei einem Selbst suchen und probieren es auf zu geben.Es können ja auch kleine Schritte gemacht werden,wichtig ist wenn man es ernst meint,es wirklich zu tun.

Ich weiß nicht wie du die Religionen siehst,oder was du über sie denkst.Es ist auf jeden Fall ein sehr breites und kompliziertes Thema.Jetzt würde ich gerne einmal nur über z.B das Thema mit Qigong,Yoga und verbunden mit gewissen Philosophien reden.

Das eigentliche Ziel vieler Wege,einschliesslich der vielen verschiedenen Qigong und Yoga ist es Erleuchtung zu erreichen.
Was aber eben gerade durch die vielen verwirrenden unterschiedlichen Wege,das durcheinandermischen verschiedener Philosophien und letztlich auch Religionen ein regelrechtes Chaos entstehen ließ.

Was ist richtig was ist falsch?Wo wird man von vorne bis hinten betrogen und um sein Geld gebracht und was ist tatsächlich gut/richtig?

Diese Frage muss man sich immer mehr stellen.
Tatsache ist das es bei den meisten(verbreitet hier im Westen)zwar um Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung geht,beziehungsweise den Körper zu verbessern,oder zu stählen,jedoch die Essenz die darin verborgen liegt nicht ansatzweise berührt werden kann.Und vieles ist einfach so absurd und verfälscht,das wirklich nur das bemerkbar ist,dass der Geldbeutel kleiner wird.Zu viele selbsternannte Meister gibt es schon auf diesem großen Markt!

Dabei ist die wahre Kultur,zum Beispiel die chinesische Kultur eine wahrhaftige und schöne gewesen.Qigong ist in seiner Tiefe grenzenlos.
Die wahre Kraft liegt zum Beispiel in der Umwandlung des eigenen Herzens.Die Übungen sind nur ein Teil,und gehören dazu,damit sich der Körper im bestmöglichen und anpassungsfähigsten Zustand befindet wenn sich das Herz erhöht.Damit es so zu sagen schneller geht.Und es ist auch unverzichtbar.

Das wichtigste ist es dabei die wahrhaftigen Tugenden hoch zu halten.Immer zuerst in sich suchen und niemals im außen,egal was passiert.
Der Erfolg spiegelt sich in Gesundheit und "Schönheit" wider(die Haut wird fein und rosarot)man sieht jünger aus!,und das ist nur die Minimalste .Man kann noch viel mehr erreichen,weil man zu seinem wahren selbst dadurch zurückfindet.Man findet den Ursprung der wahren Natur des Wesens.Das durch die Prinzipien Ehrlichkeit,Gerechtigkeit,Mitgefühl,Toleranz,Demut,Selbstlosigkeit,usw. alles erreichen kann,aber dadurch auch viel leiden/ertragen muss.

Das ist kein Mund wässrig machen,es soll nicht danach gestrebt werden was man bekommen kann,wichtig ist was im Herzen ist.
Ich selbst praktiziere seit ca.4 Jahren eine Qigong Art die Falun Gong genannt wird.Ich habe selbst vieles an mir erfahren dürfen.Vieles was für mich heute noch unglaublich wirkt.Ich war auch etwa so wie du dich beschriebst,bevor du die Schriften von Laotse gelesen hattest.

Vielleicht kannst du aus dem geschriebenen was für dich rausnehmen,
wünsche dir was,auf das du das finden mögest was du suchst.


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17.01.2010 um 20:31
@engel33

Erklärungsmodelle und Ideologien gibt es viele
Das Problem dabei ist immer, dass sie nicht allgemein gültig sind oder sein können
ohne nicht dabei unseren Status als individuelle Persönlichkeiten zu verletzen
oder die Frage nach einer rationalen Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen.

Aber wenn Du mich fragst, dann ist die Religion oder ihre Verwandten (Ideologien)
stets eine Identifikationsplattform, welche den Menschen zwar auch eine Orientierung gibt, aber leider nicht dafür garantiert, dass der Mensch dabei nicht überschnappt.

Die Quantentheorie ist vergleichsweise zur Religion, wie Orangensaft zu Kokain. :D


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17.01.2010 um 23:24
Nun, ich habe einige Argumente darüber gelesen. Ich möchte mich wieder mal nur kurz darüber äußern.
Ich kenne den Thaoismus nur unwesentlich, Tatsache ist dass wie schon erwähnt wurde, in allen Religionen gute Aspekte leider in großer Minderheit enthalten sind. Denn wenn der Thaoismus so gut sein soll, warum glaubt ihr stecken die Chinesen noch immer bis über den Hals im Kommunismus der von der Regierung leider oft mit Prutalität vorgegeben wird? Beispiel gegenüber den Tibetern!
Weiters, es gibt im fernen Osten zwei Haupsächliche Religionen, die Buddhisten und die Hindus. Das der Hinduglaube auch nicht Zimmerrein ist sehen wir an den noch immer aktuellen Karstenwesen. Was den Buddhismus betrifft muß ich betonen, dass wir hier im Westen über tatsächliche Werte positiver Natur dieser Religion nichts erfahren. Ich habe dieses Religiöse Spektrum einst schon unter die Lupe genommen und erkannte, dass diese die einzig wahre Religion ist die wir auf Erden haben.
Ich vergleiche unter anderem den Thaoismus auch mit den uns bekannten Islam, verherrlichung falscher Indizes und ähnliches mehr.
Es wurde auch das Tai Chi erwähnt, glaubt ihr wirklich dass dies von positiven Aspekten wurzelt? ich nicht!. Ich möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass das Tai Chi und ähliche nicht wirksam währen, aber wir sollten dabei nicht außer acht lassen, wie weit in diesen Belangen die Negativen Einflüsse bei diesen Praktiken für uns Abendländer (Westen) eine nicht unwesentliche Rolle spielen!
Das wärs vorläufig, lb. Gr. v.Gstbrd.


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18.01.2010 um 07:11
Ich stelle mal den Shintoismus vor, der heute mit dem Buddhismus vermischt ist und die Nationalreligion Japans:
(Zitiere aus Wiki)
Shintō (jap. 神道, im Deutschen meist übersetzt mit „Weg der Götter“) – auch als Shintoismus bezeichnet – ist eine fast ausschließlich in Japan praktizierte Religion. In Japan stellen Shintō und Buddhismus die beiden größten Religionsgemeinschaften dar.

Shintō besteht aus einer Vielzahl von religiösen Kulten und Glaubensformen, die sich an die einheimischen japanischen Gottheiten (kami) richten. Kami sind zahlenmäßig unbegrenzt und können die Form von Menschen, Tieren, Gegenständen oder abstrakten Wesen haben. Man spricht daher auch von Shintō als einer polytheistischen, animistischen oder auch theophanischen Religion.

Die Gebäude oder Verehrungsstätten des Shintō bezeichnet man als Shintō-Schrein. An der Spitze der Schreinhierarchie steht der Ise-Schrein, wo die Sonnengottheit Amaterasu, zugleich die mythische Urahnin des japanischen Kaisers, des Tennō, verehrt wird. Dementsprechend gilt der Tennō auch als Oberhaupt des Shintō. Während diese religiöse Führungsrolle des Tennō heute nur noch nominelle Bedeutung besitzt, erreichte sie in der Ära des Nationalismus vor dem Zweiten Weltkrieg ihren Höhepunkt. Dem Tennō wurde damals ein göttlicher Status zugeschrieben. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Staats-Shintō.

shinto priestOriginal anzeigen (0,2 MB)


Historisch betrachtet war der Shintō Jahrhunderte lang eine uneinheitliche und mit Elementen des Buddhismus und Konfuzianismus durchmischte religiöse Tradition, die erst mit Beginn der Meiji-Restauration aufgrund neuer politischer Ideologien zu einer einheitlichen und rein japanischen „Urreligion“ umgedeutet wurde.[1] Hinsichtlich einer genauen Definition besteht nach wie vor keine Einigkeit. So bemerkt z.B. der japanische Religionshistoriker Ōbayashi Taryō: „Shintō … [ist] im weitesten Sinne die Urreligion Japans, im engeren Sinne ein aus Urreligion und chinesischen Elementen zu politischen Zwecken ausgebautes System.“[2]

Die vieldeutige, polytheistische Natur der einheimischen Götter (kami) macht es schwer, einen gemeinsamen religiösen Kern im Shintō zu finden. Shintō besitzt weder eine Gründerfigur noch ein konkretes Dogma. Die einheitlichen Merkmale des Shintō liegen in erster Linie auf dem Gebiet des Ritus und der Architektur.
Eine offizielle Statistik nennt für das Jahr 2003 etwa 108 Millionen Gläubige, was etwa 84% der japanischen Bevölkerung entspricht [4]. Nach einer anderen Quelle [5] beträgt die Zahl der Gläubigen jedoch lediglich 3,3% der japanischen Bevölkerung, also etwa vier Millionen. Die Differenz zwischen diesen Angaben spiegelt die Schwierigkeit wider, Shinto als Religionsgemeinschaft genauer zu definieren. Da es keine Gläubigenregister oder sonst eine Form der offiziellen Mitgliedschaft gibt, kann man entweder die Beteiligung an religiösen Feiertagen als Maßstab heranziehen (erste Angabe) oder untersuchen, wie viele Japaner sich in Umfragen explizit zum Shintō bekennen
Kopy+Paste Ftw.
Für allgemeinere Informationen: Wikipedia: Shinto
Für Speziellere Fragen PN an mich, da ich mich für einen westlichen Menschen, gut damit auskenne


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19.01.2010 um 00:00
@geistbruder
Zitat von geistbrudergeistbruder schrieb: Was den Buddhismus betrifft muß ich betonen, dass wir hier im Westen über tatsächliche Werte positiver Natur dieser Religion nichts erfahren. Ich habe dieses Religiöse Spektrum einst schon unter die Lupe genommen und erkannte, dass diese die einzig wahre Religion ist die wir auf Erden haben.
Ich sehe das genau anders rum. Durch die Dauerpräsenz des Dalai Lama im TV (und seinem verführerischen Lächeln) haben die meisten Europäer ein vergleichsweise positives Bild vom Buddhismus. Viele meinen gar, er wäre eine gewaltlose und rationale Religion. Das ist natürlich alles barer Unsinn und beruht bloss auf der Naivität und Unwissenheit dieser Leute.

Hier mal ein paar interessante Links:

Kritik am tibetischen Buddhismus (Website von Colin Goldner): http://www.gottkoenig.de/

Kritik am Zen-Buddhismus (Buchempfehlung): http://www.amazon.de/Mythos-Zen-Kritik-Alfred-Binder/dp/3865690572


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19.01.2010 um 01:41
@Arikado

Da verwechselst du was - beziehungsweise auch viele andere, denn das Vajrayana ist nur ein kleiner Zweig des Buddhismus der ausschliesslich in Tibet zelebriert wird.
Den tibetischen Buddhismus mit dem Buddhismus allgemein zu identifizieren ist in etwa so als würde man das Christentum mit den Mormonen oder den Zeugen Jehovas gleichsetzen.

Deshalb ist diese Aussage:
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Durch die Dauerpräsenz des Dalai Lama im TV (und seinem verführerischen Lächeln) haben die meisten Europäer ein vergleichsweise positives Bild vom Buddhismus. Viele meinen gar, er wäre eine gewaltlose und rationale Religion. Das ist natürlich alles barer Unsinn und beruht bloss auf der Naivität und Unwissenheit dieser Leute.
absoluter Quark.

Der Buddhismus IST eine gewaltlose und rationale Religion - es wird dir nicht gelingen irgendeine Lehrrede Buddhas zu finden die in irgendeiner Weise zu physischer oder psychischer Gewalt aufruft - ganz im Gegensatz zu den Schriften der semitischen Religionen.
Auch in der Praxis wurde nie ein Krieg gegen Andersgläubige geführt oder irgendjemand zwangsbekehrt - wieder im Gegensatz zu den ach so menschenfreundlichen monotheistischen Religionen.

Desweiteren ist auch die Gewalt und Unterdrückung die im Mittelalter von den tibetischen Lamas ausging nie religiös legalisiert - da waren ausschliesslich irdische Machtansprüche im Spiel.
Da wiederum gibt es einen Vergleich zu den semitischen Religionen. ;)


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19.01.2010 um 19:05
@Tahiri
Zitat von TahiriTahiri schrieb:Da verwechselst du was - beziehungsweise auch viele andere, denn das Vajrayana ist nur ein kleiner Zweig des Buddhismus der ausschliesslich in Tibet zelebriert wird.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass das Vajrayana innerhalb des Buddhismus nur eins von mehreren Fahrzeugen ist, nämlich das Diamantfahrzeug.

Aber es ist doch so, dass der amtierende Dalai Lama hierzulande aufgrund seiner Dauerpräsenz in den Medien zum Aushängeschild des Buddhismus schlechthin geworden ist. Da also der Einstieg in den Buddhismus für Leute aus dem Westen wohl am ehesten durch den tibetischen Buddhismus gegeben ist, muss man auch genau dort mit Kritisieren beginnen. Und Colin Goldner kritisiert ja auch fahrzeugübergreifende Elemente. Wenn er z. B. die Lehre der Reinkarnation kritisiert, dann verstehe ich das als Kritik am Buddhismus im Allgemeinen.
Zitat von TahiriTahiri schrieb:Den tibetischen Buddhismus mit dem Buddhismus allgemein zu identifizieren ist in etwa so als würde man das Christentum mit den Mormonen oder den Zeugen Jehovas gleichsetzen.
Ist mir auch klar. Aber neben dem tibetischen Buddhismus habe ich ja noch den Zen-Buddhismus angeprangert.
Zitat von TahiriTahiri schrieb:Der Buddhismus IST eine gewaltlose und rationale Religion - es wird dir nicht gelingen irgendeine Lehrrede Buddhas zu finden die in irgendeiner Weise zu physischer oder psychischer Gewalt aufruft - ganz im Gegensatz zu den Schriften der semitischen Religionen.
Rational? Das bedeutet für mich so viel wie "vernünftig". Das einzig Vernünftige am Buddhismus ist in meinen Augen die Praxis der Meditation. Ich denke, das Potential der Meditation für therapeutische Zwecke ist noch lange nicht ausgeschöpft. Aber alles andere am Buddhismus - also jene Dinge die ihn zu einer Religion machen, dazu gehört z. B. die Doktrin von Karma und Reinkarnation, erheben den Buddhismus in Sachen Rationalität keineswegs über andere Religionen hinweg.
Zitat von TahiriTahiri schrieb:Auch in der Praxis wurde nie ein Krieg gegen Andersgläubige geführt oder irgendjemand zwangsbekehrt - wieder im Gegensatz zu den ach so menschenfreundlichen monotheistischen Religionen.
Beschaffe dir einfach die von mir beworbenen Werke und du wirst rasch sehen können, dass auch der Buddhismus schon für Gewalt legitimiert wurde.


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26.01.2010 um 12:13
@Sri_vatsa
Über Falun Gong habe ich schon ein bischen was gelesen, meistens aber nur, das es wohl was mit einer Sektenähnlichen Organisation zu tun haben soll, wobei ich auch gelesen habe das einer damit sein gesamtes Leben ins positive verwandelt hat.
Falun Gong soll ja glaub ich auch schon einige hundert Jahre alt sein oder irre ich da?
Es Wäre jedenfalls nett, wenn du vielleicht (kann auch per pn sein) deine Erfahrungen zum besten geben könntest.
Oder in wie weit es dein Leben bestimmt.

@geistbruder
Wie kommt Dir eigentlich in den Sinn, das alle Chinesen Kommunisten seien? Ich persönlich denke da eher so, das es eher in Städten der Fall sein dürfte wo das kommunischtische Regime direkter Einfluß auf seine "Bürger" ausüben kann.
Ich stelle mir durchaus vor, das es so einige ländliche Gegenden dort gibt, die vom Kommunismus vielleicht sogar noch nie was gehört haben.
Jedenfalls zweifle ich stark an der Vorstellung das alle Chinensen kommunistisch denken, ich handel ja selbst auch nicht kapitalistisch. Jedendfalls nicht extrem, nur das was nötig ist.

@sonnenfunke
Freut mich das du hier die wahrscheinlich älteste religiöse Auffassung Japans gepostet hat.
Ich selber kann den Shintoismus auch sehr gut leiden.
Was mich daran immer wieder begeister ist, das die, die den Shintoglauben praktizieren, einen der Natur und dem Sein an Sich, den rechten Respekt erweisen.
Auch die Ahnenverehrung ist schon irgendwie gerechtfertigt, was vergleichbares ist mir hier in Europa jedenfalls so nicht bekannt, jedenfalls nicht zu mittelalterlich Zeiten.

@Arikado

Das mögen einige Leute vielleicht ja so sehen, das der Dalai Lama das Aushängeschild des Buddhismus ein soll, tatsächlich wissen die meisten, die sich etwas tiefer mit dem Buddhismus befassen oder befassten, das der tibetanische Buddhismus die alte Böhnkultur vertrieb.
Die Böhnkultur war sehr grausam. Ich werde, wenn ich dafür die nötige Zeit und Ruhe habe mal einen Artikel dazu hier rein schreiben.

Zudem wissen die meisten das es weiß ich jetzt selber nicht verschiedene buddhistische Schulen gibt.


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26.01.2010 um 19:25
@Katori

Ich kritisiere hier nicht Bön - ich kritisiere den tibetischen Buddhismus, den Zen-Buddhismus und überhaupt den Buddhismus sowie alle Religionen im Allgemeinen.

Der Dalai Lama spinnt: http://www.gottkoenig.de/?q=node/21 (Archiv-Version vom 26.07.2009)


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26.01.2010 um 19:31
@Arikado

Okay ich lasse Dir deine Meinung gerne, denn ich bin nicht jemand der Leute eines besseren belehren könnte. Habs schon versucht, ich war aber von vornherein zum scheitern verurteilt gewesen.

Ich selber wüßte nicht was Buddha zum Dalai Lama sagen würde, aber ich sage, so ein schlechter Kerl kann er nicht sein, da ja eigentlich nur ein armer Flüchtling war und für sein Volk Dialoge bei den chinesischen Kommunisten suchte, die er teilweise bekam, jedoch zu nichts führten.


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27.01.2010 um 15:48
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:meistens aber nur, das es wohl was mit einer Sektenähnlichen Organisation zu tun haben soll
Ich denke das Thema "Sekte" wird hier http://www.falungong.de/artikel/hintergruende/1154122749.html (Archiv-Version vom 02.10.2008)
meiner Meinung nach sehr gut für jeden sichtbar,um was es sich dabei handelt und was es mit Falun Gong zu tun hat.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Falun Gong soll ja glaub ich auch schon einige hundert Jahre alt sein oder irre ich da?
Ich kann nicht sagen,dass du irrst :-)

Li Hongzhi der Gründer von Falun Gong, stellte 1992 die Technik der Öffentlichkeit vor. Seiner Aussage nach existierte die Technik bereits lange zuvor. Sie soll Falun Xiulian Dafa genannt und nur von Meister zu Schüler weitergegeben worden sein.
Der Name 'Falun Gong' setzt sich aus 'Falun' (= 'Rad des Gesetzes') und 'Qigong' (traditionelle chinesische Übungen zur Kultivierung von Körper und Geist) zusammen.


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27.01.2010 um 16:25
Das ist ja wieder so ne olle Räuberpistole, mit dem Sektenkram, habe ich mir eigentlich schon gedacht.
Das kommunistische China duldet ja noch nicht einmal mehr Chinas älteste Glaubensform.
Mich stimmt das alles zutiefst traurig.
Wie dieses machtgeile Pack sich an den Menschen bereichert...Ich bringe dafür kein Verständniss auf.


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29.01.2010 um 21:00
Weil das Ego oft angesprochen wurde. Der Buddhismus lehrt Gleichmut, egal was passiert, es kommt einfach ohne Bewertung. Unser Ego ist was bewertet. Das hat den Sinn, daß man negative Energien nicht verstärkt, sondern nur als Spiegel ließt. Materielles, was Dir im Alltag so passiert, nicht bewerten, also mit negativen Gefühlen behaften. Es geht eigentlich um die negativen Gedanken, und Ängste, die abzuschalten sind. Man muß bewerten zwischen Spirituellem und Materiellem, aber sich nicht im Dreck des Materiellen suhlen. Denn worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dessen werden wir uns bewußt.


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29.01.2010 um 22:09
Was ist Mißerfolg? http://www.siteupload.de/p1041925-Mierfolgjpg.html


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30.01.2010 um 09:48
Wenn jede Wirkung eine Ursache hat, dann ist keine Wirkung freiwillig, dann ist auch´jede Entscheidung vorherbestimmt, dann ist auch kein freier wille und damit keine verantwortung existent.
Schicksal ist vorherbestimmt und obliegt nicht unserem freien Willen. Erst wenn es uns gelingt, alles alte Karma abgearbeitet zu haben und kein neues zu schaffen, können wir selbstbestimmt leben. Dann sind wir aber keine Menschen mehr, sondern Erleuchtete in höheren Welten. In dier hiesigen Welt kann man nicht selbst schaffen, sondern nur aus einer der Quellen schöpfen.
Das wir in dieser Lage sind zeigt, das er unfähig ist, dass er uns nicht sofort da herausbringt zeigt, das er sich uns gegenüber recht unfair verhält. Das zeigt, dass es ihn wohl nicht gibt.
Wir verstehen es noch nicht.
GErade Gefühle sind doch etwas rein subjektives, dein Weg wird nur für dich der Weg sein, sich gut zu fühlen, und für keinen sonst. Darum wären dann auch dein richtig oder falsch nicht absolut.
Nicht nur mich, sondern alle die intuitiv leben wollen. So wie es gut und Böse gibt, gibt es auch richtig und falsch. Irgendwann wird das Leid der falsch Lebenden so groß werden, daß sie auch den richtigen Weg einschlagen, ich habe es vermutlich erst in dieser Inkarnation getan, weil ich in früheren viel Mist gebaut habe, den ich hier auslöffle und dabei die Chance habe, es richtig zu tun, keinen neuen Mist anzuhäufen.

@shionoro

siehe Bild oben


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02.02.2010 um 16:59
@JanWebbele1
Zitat von JanWebbele1JanWebbele1 schrieb am 30.01.2010:Schicksal ist vorherbestimmt und obliegt nicht unserem freien Willen. Erst wenn es uns gelingt, alles alte Karma abgearbeitet zu haben und kein neues zu schaffen, können wir selbstbestimmt leben. Dann sind wir aber keine Menschen mehr, sondern Erleuchtete in höheren Welten. In dier hiesigen Welt kann man nicht selbst schaffen, sondern nur aus einer der Quellen schöpfen.
Da sehe ich mich gezwungen zu widersprechen, da man auf sein persönliches Schicksal sehr wohl Einfluß nehmen und dieses auch tun sollte. Man sein Leben selbstbestimmen, wie es einem, beliebt oder ist es auch nur Schicksal, wenn du willentlich einen Entschlschluß fast?

Vom Karma gibt es kurzfristiges, und langfristiges, welches für die nächste Inkarnation gesammelt wird.
Das kurzfristige kann man theoretisch sofort empfangen.


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02.02.2010 um 17:36
@Katori, ich habe deine Worte gelesen. Alles Gute Dir.


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03.02.2010 um 11:41
Meiner Meinung nach @Katori nimmt man auf das Schicksal Einfluß, was das Denken und Fühlen betrifft. Es kann aber auch aus früheren Inkarnationen kommen. Jeder Gedanke der gedacht wurde ist nicht verloren, er muß sich schicksalshaft verwirklichen. Wenn das Schicksal uns ereilt, was es immer wird, bleibt nur die Dankbarkeit, die Augen ob des großen Fehlers im Denken geöffnet zu bekommen und damit die Chance zu haben, seine innere Einstellung zu ändern. Dankbarkeit für das Gute als Bestätigung und das Schlechte als Bestätigung. Auszug aus einem Aufsatz von mir
2. Wie kann man den Empfang von Gottes Gedanken verstärken?

Die kosmische, göttliche Strahlung besser empfangen. Wie geht das? Durch die Aktivierung unserer Gefühle von Dankbarkeit und Liebe im Herz. Daher sagt man „Es kommt von Herzen“ oder „Mir fällt ein Stein vom Herzen.“ Wenn man Dankbarkeit empfindet, einem Menschen gedanklich Liebe schenkt oder ihm vergibt, über sein Herzchakra meditiert, sich durch Gottvertrauen geborgen fühlt wird der induktive Teil der Teslaantenne aktiviert, der die empfangene Strahlung gegenüber der niederfrequenten Störstrahlung verstärkt. Wir nehmen über die Primärspule des Gehirns (Torus-Form) wieder göttliche Gedanken wahr, man nennt das Intuition. Wenn wir in Intuition leben, tun wir das, was Gott uns sagt, was die Wahrheit ist und entscheiden uns nicht durch unser Ego dagegen (Veto-Recht).
Das ist was folgende Geschichte meint:
Zu einem alten Zen-Meister kam ein junger Schüler. Der Meister empfing ihn und fragte: "Warst Du früher schon einmal bei mir?" Der Jüngling verneinte. "Gut," sprach der Meister, "dann trink erst einmal eine Tasse Tee." Damit entließ er ihn.
Wenig später ließ sich ein zweiter Schüler beim Meister melden. Auch ihm stellte dieser die gleiche Frage, wie dem ersten. "Ja," sagte der Schüler, "vor einem Jahr war ich schon einmal bei Euch." "Gut," sprach der Alte, "dann trink erst einmal eine Tasse
Tee."
Das beunruhigte den Vorsteher des Klosters. "Meister, " sagte er, "ich verstehe das nicht. Ihr fragtet die beiden Novizen, ob sie schon einmal hier gewesen seien. Der eine sagte nein, der andere ja; doch beide erhielten die gleiche Antwort. Was habt Ihr
damit gemeint?"
"Klostervorsteher!" rief der Meister. "Ja?" erwiderte der. “Trink erst einmal eine Tasse Tee!” Unbekannt
http://www.wu-wei.de/infos/wuwei51.pdf


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