Ok, dann nenne ich es nicht anerkannt, sondern vielleicht eher "angenommen". Solange ich etwas Gesagtes nicht für mich annehme, solange kann es mich auch nicht treffen.
Davon ab ist es natürlich schon möglich, gewisse Intentionen hinter einer Aussage zu ahnen und diese dann auch zur Sprache zu bringen, keine Frage
;)Und natürlich gibt es Sachen, die ich als beleidigend, provozierend oder verletzend empfinden kann. Ist auch zu einem guten Teil davon abhängig, wer solche Äußerungen mir gegenüber macht. Bedeutet mir mein Gegenüber persönlich nicht viel, kann dieser meist sagen was er will. Nicht alle Schuhe, die mir hingestellt werden würde ich auch probieren, ob sie mir passen.
Anders gesagt, da schallte ich auf Durchzug.
Die Thematik "Glaube/Weltanschauung" ist, dass wissen wohl alle, recht empfindlich. Nehme ich mich als Beispiel, könnte ich jedesmal an die Decke gehen, wenn pauschal davon ausgegangen wird, dass nicht Gläubige und Atheisten quasi automatisch egozentrische, moralisch ungefestigte und sich an keinerlei Werte haltenden Egomonster sind (damit meine ich nicht dich, von dir habe ich so etwas hier noch nicht gelesen!).
Aber ich werd das "besser" im Sinne von ruhiger und besonnener, mir solche Schuhe nicht mehr anzuziehen.
@FabianoBtw. Zu der Aktion selbst will ich mich gar nicht äußern (um nicht zu provozieren), aber die Reaktion darauf, eben nicht zu reagieren, dafür (und nur für dieses Verhalten):
Hut ab, die Coolness würde ich auch anderen Religionsgemeinschaften wünschen.