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Letztendlich sind doch alle Religionen gleich
07.09.2009 um 00:02"Sind Christ und Jude eher Christ und Jude als Mensch?"
Lessing wollte Damals mit diesem Satz ausdrücken, dass die Religion bei einem Menschen eine nicht allzu große Rolle spielen, sondern die Humanität im Vordergrund stehen sollte.
Lessing meinte, dass ein fanatischer Christ, Jude oder Moslem, der an seinem Glauben festhält und keinerlei Toleranz gegenüber Menschen mit anderem Glauben zeigt, sich nicht als Mensch bezeichnen kann, da die Religionen aus Überlieferungen entstanden sind, und jeder Mensch sollte selber entscheiden welcher Religionsgemeinschaft er beitreten möchte.
Im 13. Jahrhundert fanden z.B. die sogenannten "Religionskriege" statt. Diese Kreuzzüge richteten sich angeblich gegen die "ungläubigen" Muslime. Der eigentliche Anlass, nähmlich das errichten von christlichen Feudalstaaten im Orient wurde durch die Propagierung des "Heiligen Krieges" und der Befreiung der "Heiligen Grabstaette" in Jerusalem verhuellt. 1095 rief Papst Urban II. in Clermont zum 1. Kreuzzug (1096 - 1099) auf.
Die Auswirkungen des sogenannten "Heiligen Krieges" waren u.a. die Zerstoerung wertvoller Kulturgueter, besonders in Konstatinopel und die Unterdrueckung der Bevoelkerung in den betreffenden Gebieten.
Letztendlich sind doch alle Religionen gleich, sie gruenden sich auf Geschichte und Ueberlieferung. Jeder Mensch hat das Recht selbst zu entscheiden, an welche Religion er glaubt. Eine Religion sollte meiner Meinung nach so lange akzteptiert werden, wie diese Reliogion die Menschen akzeptiert, wenn sie auch an eine andere oder gar keine Religion glauben.
Seht ihr das ebenso oder ist das von Lessing im Grunde nur Utopiedenken?
Lessing wollte Damals mit diesem Satz ausdrücken, dass die Religion bei einem Menschen eine nicht allzu große Rolle spielen, sondern die Humanität im Vordergrund stehen sollte.
Lessing meinte, dass ein fanatischer Christ, Jude oder Moslem, der an seinem Glauben festhält und keinerlei Toleranz gegenüber Menschen mit anderem Glauben zeigt, sich nicht als Mensch bezeichnen kann, da die Religionen aus Überlieferungen entstanden sind, und jeder Mensch sollte selber entscheiden welcher Religionsgemeinschaft er beitreten möchte.
Im 13. Jahrhundert fanden z.B. die sogenannten "Religionskriege" statt. Diese Kreuzzüge richteten sich angeblich gegen die "ungläubigen" Muslime. Der eigentliche Anlass, nähmlich das errichten von christlichen Feudalstaaten im Orient wurde durch die Propagierung des "Heiligen Krieges" und der Befreiung der "Heiligen Grabstaette" in Jerusalem verhuellt. 1095 rief Papst Urban II. in Clermont zum 1. Kreuzzug (1096 - 1099) auf.
Die Auswirkungen des sogenannten "Heiligen Krieges" waren u.a. die Zerstoerung wertvoller Kulturgueter, besonders in Konstatinopel und die Unterdrueckung der Bevoelkerung in den betreffenden Gebieten.
Letztendlich sind doch alle Religionen gleich, sie gruenden sich auf Geschichte und Ueberlieferung. Jeder Mensch hat das Recht selbst zu entscheiden, an welche Religion er glaubt. Eine Religion sollte meiner Meinung nach so lange akzteptiert werden, wie diese Reliogion die Menschen akzeptiert, wenn sie auch an eine andere oder gar keine Religion glauben.
Seht ihr das ebenso oder ist das von Lessing im Grunde nur Utopiedenken?