"Gott" als fremde Schöpfer
25.07.2009 um 11:36Hallo.
Ich habe nicht direkt einen Thread gefunden, der zu meinen Gedanken passt.
Hier soll es nicht um diese ganze Annunaki-Geschichte von Sitchin & Däniken gehen, deshalb poste ich es auch in diesem Bereich.
Wenn wir rein theoretisch davon ausgehen, dass das Leben auf der Erde zumindest teilweise gezielt erschaffen bzw. gesteuert wurde - wie könnten wir davon ausgehen, dass es tatsächlich ein allmächtiger Gott war? Wie definieren wir >Göttlichkeit<, ohne einen Maßstab dafür zu haben? Mal abgesehen davon, dass Allmacht und Allwissen sich schon ausschließen, und Allmacht an sich schon ein Paradoxon darstellt.
Zurück zu den Überlegungen: Nehmen wir einmal an, intelligentes Leben von einem anderen Planeten erscheint hier. Sie manipulieren DNS, klonen, erschaffen, hier und da halt ein wenig hin & her. So entsteht der Homo Sapiens.
Wie können wir wissen, ob es wirklich ein allmächtiger Gott war?!
Wir haben doch keine Ahnung, was kosmische Macht ist! Wir haben keinerlei Maßstab, um Göttlichkeit zu messen. Wir haben keine Möglichkeit, diese intelligenten Lebewesen von Göttern zu unterscheiden... Wenn denn überhaupt ein Unterschied besteht. Ja, selbst, wenn diese Wesen die Sphäre erschaffen haben, die wir als Universum bezeichnen: Sollten wir sie dann anbeten? Ist das dann nicht eine art kosmischer Opportunismus? Und wo bleibt die Göttlichkeit?
Cortez und seine Konquistadoren sind den Ureinwohnern Süd- und Mittelamerikas auch als Götter erschienen. Hat es ihnen geholfen? Nein, sie wurden systematisch ermordet.
Doch wie hätten die Maya, die Azteken etc. die Spanier denn von Göttern unterscheiden sollen?
Sie waren unverwundbar (für ihre Waffen), hatten strahlend helle Haut, und erhabene "Fahrzeuge", die anscheinend lebten.
Das waren für jene Völker genug Kriterien, um die Spanier anfangs für Götter zu halten.
Wenn nun die Schöpfer des Lebens auf der Erde vielleicht eines Tages auf die Erde kommen - würden wir sie akzeptieren und ihnen zu Ehren eine weitere obsolete Religion erfinden?
Sind wir selber nicht schon... Götter? Die Götter der Erde?
Würden wir mit heutiger Technologie in die Steinzeit reisen, wir wären die erhabensten der Erhabenen, reine Göttlichkeit für jene "Menschen". Nicht wahr?
Wie können Menschen heutzutage dann so... ignorant sein, und an einen seltsamen ätherischen Gott glauben... ?!
Ich habe nicht direkt einen Thread gefunden, der zu meinen Gedanken passt.
Hier soll es nicht um diese ganze Annunaki-Geschichte von Sitchin & Däniken gehen, deshalb poste ich es auch in diesem Bereich.
Wenn wir rein theoretisch davon ausgehen, dass das Leben auf der Erde zumindest teilweise gezielt erschaffen bzw. gesteuert wurde - wie könnten wir davon ausgehen, dass es tatsächlich ein allmächtiger Gott war? Wie definieren wir >Göttlichkeit<, ohne einen Maßstab dafür zu haben? Mal abgesehen davon, dass Allmacht und Allwissen sich schon ausschließen, und Allmacht an sich schon ein Paradoxon darstellt.
Zurück zu den Überlegungen: Nehmen wir einmal an, intelligentes Leben von einem anderen Planeten erscheint hier. Sie manipulieren DNS, klonen, erschaffen, hier und da halt ein wenig hin & her. So entsteht der Homo Sapiens.
Wie können wir wissen, ob es wirklich ein allmächtiger Gott war?!
Wir haben doch keine Ahnung, was kosmische Macht ist! Wir haben keinerlei Maßstab, um Göttlichkeit zu messen. Wir haben keine Möglichkeit, diese intelligenten Lebewesen von Göttern zu unterscheiden... Wenn denn überhaupt ein Unterschied besteht. Ja, selbst, wenn diese Wesen die Sphäre erschaffen haben, die wir als Universum bezeichnen: Sollten wir sie dann anbeten? Ist das dann nicht eine art kosmischer Opportunismus? Und wo bleibt die Göttlichkeit?
Cortez und seine Konquistadoren sind den Ureinwohnern Süd- und Mittelamerikas auch als Götter erschienen. Hat es ihnen geholfen? Nein, sie wurden systematisch ermordet.
Doch wie hätten die Maya, die Azteken etc. die Spanier denn von Göttern unterscheiden sollen?
Sie waren unverwundbar (für ihre Waffen), hatten strahlend helle Haut, und erhabene "Fahrzeuge", die anscheinend lebten.
Das waren für jene Völker genug Kriterien, um die Spanier anfangs für Götter zu halten.
Wenn nun die Schöpfer des Lebens auf der Erde vielleicht eines Tages auf die Erde kommen - würden wir sie akzeptieren und ihnen zu Ehren eine weitere obsolete Religion erfinden?
Sind wir selber nicht schon... Götter? Die Götter der Erde?
Würden wir mit heutiger Technologie in die Steinzeit reisen, wir wären die erhabensten der Erhabenen, reine Göttlichkeit für jene "Menschen". Nicht wahr?
Wie können Menschen heutzutage dann so... ignorant sein, und an einen seltsamen ätherischen Gott glauben... ?!