@mitras mitras schrieb:Zunächst, mein Wunschdenken muss ja nicht falsch sein, das suggeriert das Wort Wunschdenken aber als starke Nebenbedeutung. Gott kann überall sein, in jeder Zelle. Die Frage was nachtodlich passiert ist schon spannender, ob das Leben biologisch fixiert ist oder aber die Biologie nur eine bestimmte Form der Verkörperung des Geistes ist. Das ist Platonismus.
Gott kann, Gott muss, Gott ist und weil ich denken kann...
So läuft das aber nicht mitras!
Es gibt keinen einzigen gültigen Beweis für Gott der darüber hinaus geht, als dass man an ihn glauben will oder kann!
Also geht es nur und wirklich nur um die Frage, warum will jemand an Gott glauben!?
Aus der Perspektive der sachlichen Beobachtung und nur die zählt, gibt es zwei Grundlegende Möglichkeiten.
A) man hat ein schicksalhaft schwer zu verarbeitendes Psychen-Problem und hofft dass eine Macht gibt, die diesem belastenden Schicksal einen guten Sinn gibt.
B) Man ist ein Mensch, der in seinem unrealistischen Selbstbild sehr egozentrisch ist und kreiert sich
dafür eine eigene ideelle Werthierarchie, mit der man sich selbst höherwertig und damit auch in seiner Geltungssucht mit all ihren Auswüchsen dominant über sein Umfeld positionieren kann.
Die letztere Variante des Glaubens zeigt aber, dass hinter diesem Gläubigen nur ein fieser egozentrischer Psycho steckt, der meint, dass seine nicht belegbaren Behauptungen höherwertig zu bewerten seien, weil er der Gläubige im Glauben ja mit einer Gottheit verbündet ist, die über allem stünde.
Es steht aber sogar in der Bibel, dass diese Art der Gläubigkeit der letzte Dreck ist, weil sich diese
Leute nicht mal an den grundlegendsten Ethikkodex halten, der da lautet: " Du sollst den Namen deines Herrn nicht missbrauchen"