@mindtricks@taothustra: deine aussage "Die Religion ist jedenfalls nicht das Problem,
sondern die Menschen die denken ihren Glauben ständig sich selbst und anderen
Beweisen zu müssen. Und das verrät schon, daß sie gar keinen wirklichen Glauben
haben" ist so nichts ganz richtig.Ok und warum ?
Ich meine, was ist denn nun Dein Gegenargument ?
ich sehe mich seitdem ich mich in diesem forum registriert habe in demselben dilemma. was mache ich hier eigentlich? beweise für meinen "glauben" brauche ich nicht.
suche ich gleichgsinnte? ist mir langweilig? wohl etwas von beidem.Äh...was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun ??
aber den glauben muss man eigentlich regelmässig stärken.Mag sein...allerdings wi manche meinen Ihren Glauben stärken zu müssen, weißt eher
auf einen nicht vorhandenen Glauben hin.
sonst wäre es ja kein glauben, sondern ein wissen.Ich höre da ein Sprachdefizit heraus.
Du scheinst nicht zu wissen, das der Begriff Glaube nicht ausschließlich bedeutet
daß man etwas glaubt, sondern auch und vor allem, daß man
an etwas
glaubt und das ist nun wieder etwas völlig anderes.
Ok, Du scheinst kein Deutscher zu sein, also lerne dazu :
Wenn Du an einen Freund glaubst, dann glaubst Du nicht daran daß er existiert, denn
das weißt Du, sondern Du glaubst an seine guten Eigenschaften und vertraust darauf
daß er für Dich da ist wenn Du ihn brauchst....das bedeutet Du glaubst an ihn, Du
glaubst daran, daß sich im Zweifelsfalle das Gute und Richtige in ihm durchsetzt.
Verstehst Du was ich meine ?
Auf die Religion übertragen bedeutet das, daß einer intutiv längst begriffen hat, daß
es eine höhere Ordnung und eine höhere Gerechtigkeit gibt und daß alles seinn Sinn
hat...möglicherweise hat er sogar schon den Sinn erkannt.
Er weiß, daß es eine höhere Kraft und Hilfe gibt wenn er demütig und ernsthaft darum
bittet.
Das sind Erfahrungen und..ja damitist es auch eine Form von Wissen. Was spricht
dagegen ?
Entscheiden ist doch, daß er an diese Gerechtigkeit glaubt und daß sie sich zur
richtigten Zeit auch durchsetzen wird....
Das war nun wirklich sehr kurz zusammengefaßt...ichhoffe Du verstehst was ich damit
sagen will....
und glauben kannst du auch gar nicht beweisen.
Muß man das ?
Und abgesehen davon kann man ihn durchaus beweisen....
Ein gesunder, glücklicher und zufriedener Mensch...so etwas ist äusserst selten...
jedenfalls dann, wenn es ein dauerhafter Zustand sein soll.
So ein Mensch verfügt auch über eine angenehme und anziehende Ausstrahlung, hat
keinen Stress und man hält sich gerne in seiner Nähe auf, weil etwas Kräftigendes
von ihm ausgeht ohne daß man sich das einreden muß.
So ein Mensch ist gläubig...selbst wenn er keiner Religion angehört...er steht in einer
bewußten Verbindung zum Licht und hat es nicht nötig irgendjemanden von
irgendetwas zu überzeugen.
Er überzeugt durch sich selbst und wie er die Dinge handhabt und mit den Menschen
umgeht.
Das ist wahrer Glaube, frei von jedem Zwang und Hass....und vieler Worte...
...da sieht man mal was "glauben" eigentlich ist.
Jetzt weißt Du was Glauben eigentlich ist.
Dann wenn Du Dich bewußt und für alle sichtbar mit der Kraft des Lichtes verbunden hast.
Mehr Beweise bedarf es nicht.
Denn wer das nicht sieht, der will es auch nicht sehen und nicht bewiesen haben,
mit solchen sollte man gar nicht erst seine Zeit verschwenden.