Die Allwissenheit Gottes

Gardenmouse, selbst wenn Du ihn liebevoll Schlumpf nennen würdest, wäre das kein Problem. Es kommt auf die Haltung und die Intention an. Da kann man noch so oft Jesus, Allah, Krisna oder Schlumpf anbeten. Die Frequenz ist ausschlag gebend.

die Widersprüche unserer Religionen

wenn wir uns einen Gott glauben, der so sein soll wie wir ihn uns glauben
und den wir uns aus dem Koran und der Bibel interpretieren

in dem wir glauben, selbst Gut zu sein, wenn wir glauben was wir gerne glauben möchten
damit wir glauben können was Glauben bedeuten soll.

Und damit wir unsere Widersprüche rechtfertigen können, brauchen wir ein Gesetzt das alle glauben müssen, was wir selbst glauben und obwohl wir manchmal gar nicht glauben können was wir uns da zusammenglauben, ist es selbstverständlich dass wir glauben Gottes Wege seien unergründlich, aber Hauptsache alle glauben, dass wenn wir glauben die einzigen guten Gläubigen zu sein.

Ja lieber Gott, das sind wir Menschen und wir glauben, dass Glauben besser ist als Verstehen, denn wenn wir verstehen wollten, dann müssten wir uns schämen Deine Kinder zu sein.

Aber erst wenn wir hier alles ausgerottet haben, weil wir glauben, dass wir sind, damit alles ist und wir keine Rücksicht auf nichts nehmen brauchen, das nicht mindest das glaubt was wir selbst glauben müssen und einzig zum Wohle unseres Seins dient, damit wir an dich Gott in uneingeschränkter Selbstgerechtigkeit glauben können, damit uns das Glauben erst richtig Spaß macht - werden wir nicht aufhören Dich so durcheinander zu bringen - dass Deine Allwissenheit zum Problem unseres Glaubens wird.

@belenus
Ich gebe Dir völlig recht. Die innere Haltung ist maßgebend. Mit Arikado werde ich in dieser Beziehung niemals einer Meinung sein. Er glaubt halt an den Gott der Bibel; ich sehe Ihn viel größer und viel liebevoller.

Er glaubt halt an den Gott der Bibel; ich sehe Ihn viel größer und viel liebevoller.


Grösser eher nicht.

Mein Gott ist allmächtig.

Du bahauptest, wenn du irgend ein Bildchen malst, hättest du eine Ahnung davon, wie man (dein Gott) sich beim Schöpfen fühlt... na ja. :>

@Arikado

Genau so ist es, man bekommt eine Ahnung davon, wie schön für Gott der Schöpfungsakt gewesen sein muß. Aber ich betone hier, ich spreche nur von einer Ahnung...

Warum traust Du Gott eigentlich nicht zu, dass Ihm der Schöpfungsakt große Freude gemacht haben könnte?

Weil Gott ewig ist und für ihn dieses Universum, nichts Besonderes ist.

Dieses Universum könnte er mit einem Wort ausradieren. :D
Ja, das bedeutet Allmacht!

Nein, das bedeutet aller höchstens absolute Macht.

Sagte ich doch, allmächtig.^^

@ Arikado

Woher willst Du wissen, dass dieses Universum für Gott nichts Besonderes ist? Es ist aus Ihm selbst heraus entstanden, und damit ein Teil von Ihm selbst. So etwas achtet man doch nicht gering!

kann man aber so auch nicht sagen, vllt gibt es ja götter auf anderen planeten, die viel mächtiger sind als unser gott ?

wir stellen ihn uns allmächtig vor mit unseren eigenschaften der allmächtigkeit/allwissenheit und auf anderen planeten haben die vllt eine andere vorstellung der allmächtigkeit/allwissenheit! ;)

Es ist aus Ihm selbst heraus entstanden, und damit ein Teil von Ihm selbst. So etwas achtet man doch nicht gering!

Es ist kein Teil von ihm.
Das Universum kann vergehen, ohne dass Gott, dadurch kleiner wird. :D

@Arikado

Das ist Deine Überzeugung. Meine gründet hier in der theoretischen Physik, und nicht in der Bibel. Ich bin kein Kreationist, der die Bibel wortwörtlich nimmt. Ich halte es hier mit Einsteins Relativitätstheorie, die besagt, dass sich Energie in Materie umwandeln kann. Das ist eine wunderbare Erklärung dafür, wie Gott alles schuf. Er wandelte einen Teil seiner Energie in Materie um.
Das macht das Wunder der Schöpfung kein Stück geringer.

Er wandelte einen Teil seiner Energie in Materie um. Das macht das Wunder der Schöpfung kein Stück geringer.


Aber es macht Gott geringer!

Du sagst, Gott musste etwas von sich geben, um dieses Universum zu erschaffen.

Das kann ich so nicht hinnehmen.

Ein Gedanke von Gott reicht aus und das Universum entsteht.
Er muss keine Energie von sich abzwacken bzw. hergeben, um etwas zu schaffen.

Ich sehe schon, Du willst gar keinen allmächtigen Gott.

Wäre das denn für dich schlimm wenn er keinen Allmächtigen Gott wollte @Arikado?

@Arikido

Aber ist es nicht eigentlich wunderbar, in einer Welt zu leben, mit der Vorstellung, dass alles Existierende von Gott selbst stammt? Das bedeutet nämlich auch, Ihm ganz nahe zu sein, ja mit Ihm untrennbar verbunden zu sein. Das ist doch ein schöner Gedanke. Wieso sträubst Du Dich bloß dagegen?
Gott wird doch nicht dadurch kleiner, weil er Seiner Schöpfung eben diese selbst zum Geschenk gemacht hat. Da steckt für mich ganz viel Liebe dahinter.

Dein Gott scheint sich von meinem zu unterscheiden. Deiner ist allmächtig und unnahbar; meiner ist unendlich und für mich unvorstellbar groß, und gleichzeitig ganz nahe.

Aber ist es nicht eigentlich wunderbar, in einer Welt zu leben, mit der Vorstellung, dass alles Existierende von Gott selbst stammt?

Doch.

Aber mein Gott hat die Welt mit seinem Wort erschaffen.

Dein Gott hingegen, erschuf sie mit seiner Energie.
Aber nicht mit jener, die aufgrund seines Wortes entstand, sondern mit einem Teil seiner eigenen Energie. Du sagtest doch, er (Energie) habe sich in die Welt (Materie) umgewandelt; somit hat er sich transformiert. Dein Gott ist dadurch ein Teil von dieser Welt.

Mein Gott existiert unabhängig von dieser Welt. Er hat die Welt geschaffen. Aber die Welt entstand durch sein Wort und nicht dadurch, dass er sich angepasst/umgewandelt hat. Er ist kein Teil von dieser Welt. Er kann diese Welt auslöschen, ohne dass ein Teil seiner Energie, verloren geht.

Das ist ja sowas von schnulze ob er das ist oder das ist , fact ist das mann eine sehr gelungene Schöpfung vor sich hat.Müsste ich mir eine Schöpfung erträumen dann wäre sie bei weitem nicht so komplex und herlich.

@Aricado: "Das Universum kann vergehen ohne dass Gott kleiner wird" - das stimmt schon, aber - was wäre, wenn Gott etwas aus Ihm geschaffenes vernichten würde? (ZB. das Universum). Würde Gott dadurch kleiner? - Nein. Denn er ist Unendlich. Aber er würde trotzdem weniger sein als vorher.

Wie geht das? - Man stelle sich einen Zahlenstrahl vor, der bei 0 mal zu beschauen sei und geht hinter der 0 im negativen Bereich ins Unendliche und vor der 0 im positiven Bereich ebenfalls ins Unendliche. Nehmen wir an, das Universum wäre auf einer Stelle zwischen 0 und 1. Dann würde bei einer Vernichtung, die Stelle zwischen 0 und 1 nicht mehr existieren - der Rest aber bliebe immer noch Unendlich. Aber trotzdem fehlt dann etwas.

Und weil Gott nichts erschaffen kann, was nicht letztlich aus Ihm selbst kommt - denn vor allem geschaffenen gibt es ja nichts anderes als Gott - würde Ihm bei einer Vernichtung etwas fehlen und trotzdem wäre Er noch unendlich - aber weniger als vorher.

@armaghedon

Wahre Worte, mein Freund, wahre Worte!

Aber er würde trotzdem weniger sein als vorher.

Nein!

Er ist ewig und ausserhalb von dieser Welt.
Ganz egal was in dieser Welt passiert, es hat keinen Einfluss auf seine Grösse/Macht.

Aber trotzdem fehlt dann etwas.

Aber nicht Gott, sondern dem Universum und dieses kann Gott jederzeit wiederherstellen! Oh man, ihr sagt ständig, er wäre allmächtig. Aber ihr grenzt sein Wesen doch arg ein!