YUUKI
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Barbarisch :
08.02.2008 um 12:10Im Iran werden zwei schwule Teenager wegen homosexueller Kontakte gehängt T_T
Mahmoud Asgari 16 und Ayaz Marhoni 18 waren vor ihrer Hinrichtung fast zwei Jahre in Haft, in der sie mit 228 Hieben ausgepeitscht und gefoltert wurden. Die Folterung diente dabei dem Ziel, weitere Namen von mutmaßlichen 'Tätern' zu erpressen. Diese Methode erinnert stark an das Vorgehen der nationalsozialistischen Gewaltherrscher. Es ist daher davon auszugehen, dass in den iranischen Gefängnissen derzeit etliche Jugendliche gefoltert werden, um die Namen von anderen Jugendlichen zu erfahren. Ob die Gefolterten dann tatsächlich homosexuelle Kontakte hatten, darf stark bezweifelt werden. Klar ist derzeit nur, dass die staatliche Jagt auf iranische Jugendliche, die ihre jugendliche Sexualität untereinander erprobt haben, eröffnet ist.
Zur Zeit ihrer Verhaftung waren Mahmoud Asgari 16 und Ayaz Marhoni 18 erst 14 bzw. 16 Jahre alt. Über ihre Hinrichtung hat weder ein Medium berichtet, noch haben die Regierungen der Welt gegen sie protestiert. Nur die deutsche BILD-Zeitung hat die Hinrichtung in ihrer Ausgabe unter dem Titel "Hier werden zwei Kinder-schänder gehängt" ein-deutig begrüßt. Als Be-gründung für diesen staatlichen Mord wird Kinderschändung angege-ben. Doch nach dem iranischen Strafgesetz sind bereits homosexuelle Hand-lungen als solche mit dem Tode bedroht. Und diese sind in diesem Fall - wie andere Medien überzeu-gend berichten - auch geahndet worden.
versucht ihre grausame Politik gegenüber Homosexuellen vermehrt mit falschen Anschuldigungen wie etwa der der Vergewaltigung zu rechtfertigen. Das iranische Strafgesetzbuch betraft jedoch unter Berufung auf das von Allah abgeleitete islamische Recht, der Sharia, alle einvernehmlichen sexuellen Handlungen unter Männern (als "lavat" bezeichnet) und Frauen ab dem vierten Mal mit dem Tode. Unter der Präsidentschaft des reaktionären Staatsoberhauptes Mahmoud Ahmadinejad scheinen die Todesurteile und Hinrichtungen Homosexueller derzeit drastisch zuzunehmen
Leider hat dieses Bemühen bislang die im Iran hingerichteten schwulen Männer nicht retten können. Sie und die vielen anderen im Iran eingekerkerten schwulen Männer und lesbischen Frauen sind die [Rosa-Winkel-Häftlinge] der Gegenwart.
Mahmoud Asgari 16 und Ayaz Marhoni 18 waren vor ihrer Hinrichtung fast zwei Jahre in Haft, in der sie mit 228 Hieben ausgepeitscht und gefoltert wurden. Die Folterung diente dabei dem Ziel, weitere Namen von mutmaßlichen 'Tätern' zu erpressen. Diese Methode erinnert stark an das Vorgehen der nationalsozialistischen Gewaltherrscher. Es ist daher davon auszugehen, dass in den iranischen Gefängnissen derzeit etliche Jugendliche gefoltert werden, um die Namen von anderen Jugendlichen zu erfahren. Ob die Gefolterten dann tatsächlich homosexuelle Kontakte hatten, darf stark bezweifelt werden. Klar ist derzeit nur, dass die staatliche Jagt auf iranische Jugendliche, die ihre jugendliche Sexualität untereinander erprobt haben, eröffnet ist.
Zur Zeit ihrer Verhaftung waren Mahmoud Asgari 16 und Ayaz Marhoni 18 erst 14 bzw. 16 Jahre alt. Über ihre Hinrichtung hat weder ein Medium berichtet, noch haben die Regierungen der Welt gegen sie protestiert. Nur die deutsche BILD-Zeitung hat die Hinrichtung in ihrer Ausgabe unter dem Titel "Hier werden zwei Kinder-schänder gehängt" ein-deutig begrüßt. Als Be-gründung für diesen staatlichen Mord wird Kinderschändung angege-ben. Doch nach dem iranischen Strafgesetz sind bereits homosexuelle Hand-lungen als solche mit dem Tode bedroht. Und diese sind in diesem Fall - wie andere Medien überzeu-gend berichten - auch geahndet worden.
versucht ihre grausame Politik gegenüber Homosexuellen vermehrt mit falschen Anschuldigungen wie etwa der der Vergewaltigung zu rechtfertigen. Das iranische Strafgesetzbuch betraft jedoch unter Berufung auf das von Allah abgeleitete islamische Recht, der Sharia, alle einvernehmlichen sexuellen Handlungen unter Männern (als "lavat" bezeichnet) und Frauen ab dem vierten Mal mit dem Tode. Unter der Präsidentschaft des reaktionären Staatsoberhauptes Mahmoud Ahmadinejad scheinen die Todesurteile und Hinrichtungen Homosexueller derzeit drastisch zuzunehmen
Leider hat dieses Bemühen bislang die im Iran hingerichteten schwulen Männer nicht retten können. Sie und die vielen anderen im Iran eingekerkerten schwulen Männer und lesbischen Frauen sind die [Rosa-Winkel-Häftlinge] der Gegenwart.