Fasten-Monat Ramadan

:)
Christentum und Judentum entspringen ja der selben Wurzel, und das AT ist der Thora ja sehr ähnlich. Unsere Gruppe heisst *Tempel zum Licht* aber ich will und darf jetzt hier auch nicht mehr schreiben. Nicht wegen euch, sondern um mich nicht zu verunreinigen, bzw. zu sündigen. Man sollet solche Sachen wie Religion sehr vorsichtig anfassen.
Wir leben und beten zurückgezogen, das ist eigentlich das Wichtigste.

@romanorron

Sei mir nicht böse, wenn ich dir diese Frage stelle, aber wenn ihr zurückgezogen lebt und betet, wäre es dir dann auch nicht erlaubt mit uns zu schreiben?

Ich gebe dir Recht, Pallas. Wenn es meine Eltern bzw. unser Rat wüsste, dann wäre das sicherlich nicht in ihrem Sinne :(
Es würde als Zerstreuung ausgelegt, als Spass! Nicht als spirituelle Tätigkeit, nicht als rein. Das ist es natürlich auch nicht, aber manchmal unterhalte ich mich auch ganz gerne mal mit anderen Leuten, ich komm ja nicht viel raus.

Es ist ja nur virtuell sage ich mir, wir sitzen hier ja nicht rum und rauchen eine Zigarette oder sowas. Ich tippe und lese, das ist mit sicherheit nicht verboten. Ausserdem beleidige und sündige ich nicht, hoffe ich. :)

So, weiter mit dem Thema Ramadhan würde ich sagen.

Einen gesegneten Ramadhan wünsche ich allen meinen Brüdern und Schwestern im Islam.

ich wünsche auch euch einen gesegneten RAMADAN! Wer fastet, ist näher an Gott! Ein voller Bauch ist nicht gut und verleitet zur Faulheit!

kannst du uns nicht ein bisschen mehr erzählen über den Tempel des lichts
wenn du wirklich daran glaubst das du im richtigen weg bist dann solltest du doch auch so nett sein und den adneren menschen zeigen

ich habe schon an anderen Stellen darüber geschrieben, Türkholigan. Du musst nur ein bisschen suchen. Ansonsten ist das zu anstrengend für mich, immer alles zu wiederholen, ich hoffe, das ist in Ordnung. :)

Ausserdem heisst es Tempel zum Licht, man muss es wie eine Pforte auffassen, wie ein Tor. Im irdischen Leben stehen wir gaaaaaaaaanz am Anfang einer weiten Reise, ähnlich wie im Islam, das irdische Leben ist unbedeutend und bedarf vieler, mächtiger Prüfungen. Materialismus sind uns schädlich, sind unrein. ZEI nennen wir das.

@romanorron
...damaligen Wüstengegenden weit verbreitetes Fieber hat MOhammad diese gar grausigen und schauerlichen Ergüsse in sein Gehirn verpflanzt.Leider glauben immer noch einige daran, aber ich hoffe, dass im Zeitalter der Aufklärung auch endlich der Koran erneuert bzw. dann endlich ganz abgeschafft wird. Die Zeichen stehen gut. toi toi toi....

hast du das nicht im anderen Threat geschrieben ??Und hier wünscht du den Moslem einen >>>guten Ramadan<<<???? ( Koran/erneuert/bzw ganz abgeschafft/ toi toi toi???)

Nee man, da stimmt doch was nicht!
Vor dir hab ich Angst man! Golum? (mein schatzzzz). Du änderst deine Meinung wohl im jeden Threat oder wie ???

Es tut mich echt leid wenn ich etwa falsch verstanden habe, aber es klingt wie es klingt.
Ps: Was sagt dein Gott dazu das dein Glaube verunreinigt wird durch Internet, ich meine es vor seinen Eltern zu verstecken ist was anderes als vor seinem Gott?

Gruß

da hatte ich mich in der Tat ein wenig falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass es gefährliche Suren gibt, die Leute aufheizen können! Die falsch verstanden werden könnten. Das hat was mit der damaligen rauhen Zeit und den Sitten zu tun! Aber das müssen die Moslems selber machen, das kann ja keiner für sie tun. Ob sie das wollen oder dürfen, weiss ich nicht.

Ich respektiere den Koran und den Islam, natürlich. Wie könnte ich das auch nicht? Aber da bin ich einer der wenigen, wie mir's scheint

Zu dem Internet.
Du musst verstehen, dass es Gott im Prinzip herzlich egal ist, was wir tun. Man könnte das auch auslegen, dass alle Taten, ob gut oder böse in unserem Wertesystem, gleichwertig sind. Trotzdem ist damit kein Nihilismus verbunden. Nun, auf deine Frage zurückzukommen, ist es so, dass ich die Verunreinigung selbst verkraften muss. Fühle ich mich nicht verunreinigt durch das Tun, ist alles in Ordnung :)

Es hat was mit schlechtem Gewissen zu tun.

Wenn ich jemand ermorde und habe kein schlechtes Gewissen - dann ist das also OK?

:O

das schreibe ich jetzt als meine Meinung, ohne Rückendeckung also. Ich vermute, ja, wäre es. Die menschlichen Wertesysteme können mit DEM göttlichen Wertesystem nicht übereinstimmen, überhaupt stellt man sich das alles ein wenig zu einfach vor, glaube ich.

Aber du bringst niemanden um, Tahiri, deswegen, brauchst du auch kein schlechtes Gewissen zu haben. :)

romanorron schrieb:Aber du bringst niemanden um, Tahiri, deswegen, brauchst du auch kein schlechtes Gewissen zu haben.

Woher willst du das wissen. :}

;)

:)

das ist wahr, ich weiss es nicht. Religion kann in der Tat eine Rechtfertigung für mancherlei, als im regionalen Wertesystem böse angesehene, Taten sein. Man denke an allerlei Verbrechen, die im Namen der Religionen vollbracht werden. Die Täter, hier legitimiert, fühlen sich nicht schlecht, haben kein schlechtes Gewissen.

Letztens habe ich eine Interessante Sache im Internet gesehen, einen Bericht über den Henker von Saudi-Arabien, das war interessant.

Legitimation über die Religion war in der Vergangenheit sehr häufig und würde es noch heute geben wenn es nach manchen Leuten ginge.

Las ich doch erst gestern in Prabhupadas Kommentaren zum Srimad Bhagavatam dass die Todesstrafe für Mörder - und sogar Diebe! - sogar wohltätig sei, da die Hinrichtung das schlechte Karma des Verurteilten sofort auflösen würde und er es daher nicht mehr mühsam im nächsten Leben abbauen müsste.

@romanorron
langsam kappier ich,
sehr angenehm du bin dein Richter und Hänker zugleich.
Das könnte wunderbar klappen wenn ihr tatsächlich Ethisch und Moralisch rein seit.
Moral vor Konsum und Ego. Ihr braucht also keine Ehrfurcht haben, als eure eigene.

Menschen haben aber nun mal ihre Fehler, und ich persönlich brauche etwas das mir diese Fehler nicht erlaubt. Etwas Allmächtiges.

Interessant ! Klingt ein bissel nach StarTrek (nicht böse gemeint)

Viel Glück auf deinem Glaubensweg

Gruß

wer ist schon vollkommen ethisch und moralisch rein? Das geht leider nicht, aber man muss es zumindest versuchen. Respekt aufzubringen für jede Art von Sein ist wichtig, alles sorgsam zu machen, nichts mit Füßen treten. Damit meine ich auch Kleinigkeiten, wie etwa das Hinstellen von Objekten, Essen oder Schuhe anziehen :)
Manchmal wird das schwer sein, wenn andere einem an den Kragen wollen, das werden schwere Prüfungen werden. Den Feind zu lieben, heisst es ja. Das kommt ncih von ungefähr und wird nicht praktiziert, weil es so schwer, fast unmöglich, ist.

Aber das ist alles unabhängig von einem Gott-Glauben, man kann ebenso als Atheist Respekt für das Dasein aufbringen.

romanOrron
ich stimme Dir weitestgehend zu, dennoch denke ich, daß eine wirklich aufrichtige religiöse Orientierung diese Lebenspraxis fördert und weitet. Wenn man beabsichtigt, seinen spirituellen Horizont zu erweitern, ist ein 'Programm' und ein Lehrer nötig, das/den man annimmt. Sonst müsste man alles selbst entwickeln, was ja auch wiederum nur auf den Erfahrungen aufbauen würde, die man selbst gemacht oder was man sich angelesen hat. Damit wird man dann zu selfmade-Guru. Das halte ich für nicht förderlich oder gar gefährlich. Auch wenn man einmal einen Weg gewählt hat, bleibt die Selbstprüfung unabdinglicher Bestandteil.

Das Fasten zB. hier ist eine solche gemeinschaftliche Übung, die verschiedenste Aspekte in sich trägt-die sich nach der Befähigung des Einzelnen auf verschiedenen Ebenen bewegen. Die einfachste ist vielleicht dabei, eine bewusste Kontrolle über fundamentale Bedürfnisse zu erlangen und dann eine Bewusstheit darüber zu bekommen.

glaube mir, bism, Fasten ist mir nicht unbekannt. Ausserdem weiss ich nicht, woraus du schliesst, dass ich keiner religiösen Gruppe angehöre. Ganz im Gegenteil, mein komplettes Leben ist nach den Richtlinien einer Religion ausgelegt, sehr viel strenger meist, als anderswo.

romanOrron
witzig-habe erst jetzt Deine vorigen Einträge gelesen und da bemerkt, daß Du bereits einen Weg gewählt hast. Was mich wohl irritiert hatte war da Dein Hinweis auf den Atheisten. Ich frage mich, ob ein Atheist wirklich diesen Respekt aufbringen könnte. Die atheistischen Anschauungen eingebettet in politische Regierungsformen z.B. haben mehr Umweltschäden bedingt als die kapitalistischen, wenn ich das richtig beobachtet habe, was für mich eine Tendenz erkennen lässt, abgesehen von dem sozialen und seelischen Schaden, die sie hinterlassen.