Papst-Sekretär warnt vor Islamisierung Europas
27.07.2007 um 14:17Link: www.welt.de (extern)
Offenbar teilt auch der Vatikan die Ängste vieler Europäer – und schürt sie damit zugleich: Der Privatsekretär des Papstes mahnt den Kontinent, die Gefahren, die von einer Ausbreitung des Islam ausgingen, nicht zu unterschätzen.
Der Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. hat vor einer drohenden Islamisierung Europas gewarnt. „Die Islamisierungsversuche im Westen sind nicht wegzureden“, sagte Georg Gänswein dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“. „Die damit verbundene Gefahr für die Identität Europas darf nicht aus falsch verstandener Rücksicht ignoriert werden.“
Gänswein verteidigte zugleich die umstrittene Regensburger Rede des Papstes im September vergangenen Jahres. Das Kirchenoberhaupt habe nur „einer bestimmten Blauäugigkeit entgegen wirken“ wollen, erklärte der Privatsekretär. Mit dem Zitat eines byzantinischen Kaisers, wonach man im Islam „nur Schlechtes und Inhumanes finden“ könne, hatte der Papst massive weltweite Proteste von Muslimen ausgelöst.
Neben der Auseinandersetzung mit dem Islam sei auch der Dialog mit den Ost-Kirchen wichtig, sagte Gänswein. Die Spaltung zwischen orthodoxer und katholischer Kirche müsse überwunden werden. „Die Wiederherstellung der vollen Einheit im Glauben ist ganz gewiss ein großes Ziel“, sagte der Sekretär. Auch müsse etwa noch die Frage nach der Stellung des Papstes geklärt werden, räumte er ein. „Aber es ist ein Skandal, dass die Christenheit noch immer gespalten ist.“
Damit spricht Gänswein etwas Wesentliches an: die Identität des Abendlands. Sollte die Islamisierung Europas sich weiterhin so erfolgreich per massenhafter Einwanderung ausdehnen, dann wäre es sicherlich um die Identität Europas geschehen. Vieles würde sich ändern. Und genau über diesen Punkt würde ich gerne debattieren: Was würde sich gemäß dem Koran und der islamischen Lehre in Europa ändern, bzw. ändern müssen?
Offenbar teilt auch der Vatikan die Ängste vieler Europäer – und schürt sie damit zugleich: Der Privatsekretär des Papstes mahnt den Kontinent, die Gefahren, die von einer Ausbreitung des Islam ausgingen, nicht zu unterschätzen.
Der Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. hat vor einer drohenden Islamisierung Europas gewarnt. „Die Islamisierungsversuche im Westen sind nicht wegzureden“, sagte Georg Gänswein dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“. „Die damit verbundene Gefahr für die Identität Europas darf nicht aus falsch verstandener Rücksicht ignoriert werden.“
Gänswein verteidigte zugleich die umstrittene Regensburger Rede des Papstes im September vergangenen Jahres. Das Kirchenoberhaupt habe nur „einer bestimmten Blauäugigkeit entgegen wirken“ wollen, erklärte der Privatsekretär. Mit dem Zitat eines byzantinischen Kaisers, wonach man im Islam „nur Schlechtes und Inhumanes finden“ könne, hatte der Papst massive weltweite Proteste von Muslimen ausgelöst.
Neben der Auseinandersetzung mit dem Islam sei auch der Dialog mit den Ost-Kirchen wichtig, sagte Gänswein. Die Spaltung zwischen orthodoxer und katholischer Kirche müsse überwunden werden. „Die Wiederherstellung der vollen Einheit im Glauben ist ganz gewiss ein großes Ziel“, sagte der Sekretär. Auch müsse etwa noch die Frage nach der Stellung des Papstes geklärt werden, räumte er ein. „Aber es ist ein Skandal, dass die Christenheit noch immer gespalten ist.“
Damit spricht Gänswein etwas Wesentliches an: die Identität des Abendlands. Sollte die Islamisierung Europas sich weiterhin so erfolgreich per massenhafter Einwanderung ausdehnen, dann wäre es sicherlich um die Identität Europas geschehen. Vieles würde sich ändern. Und genau über diesen Punkt würde ich gerne debattieren: Was würde sich gemäß dem Koran und der islamischen Lehre in Europa ändern, bzw. ändern müssen?