Ein Kurs in Wundern
15.03.2004 um 14:08Hallo,
ich bin vor kurzem auf ein Buch gestoßen, das heißt "Ein Kurs in Wundern". Ich finde es einfach Klasse, was da drin steht. Auch wenns etwas lang ist, hier eine Einführung (Quelle: http://www.ekiw.de).
Wer kennt diesen Kurs ? Was haltet ihr davon ?
(noch ein anderer link dazu: http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/
Ein Kurs in Wundern kam durch den "Entschluss zweier Menschen, sich in einem gemeinsamen Ziel zu verbinden (V.1.I.1:1)" zustande. Diese Menschen waren Helen Schucman und William Thetford. Helen hatte das Gefühl, ein "Stichwort" bekommen zu haben und willigte ein William bei der Suche nach einem besseren Weg zu helfen. Wir alle bekommen unsere Stichworte, und wir wissen oft auch, wenn wir unseren Einsatz verpasst haben. Helen war bewusst, dass sie auf einer geistigen Ebene dem besonderen Auftrag dies Projekt gemeinschaftlich durchzuführen zugestimmt hatte. Helens und Williams Namen werden nicht als Autoren des Kurses aufgeführt, da sie die Autorenschaft nicht beanspruchen. Statt dessen wird Jesus als geistiger Autor anerkannt. Der Kurs ist jedoch nicht als Grundlage für einen neuen Kult gedacht. Er zielt mehr auf Anwendung und Erfahrung als auf Theorie und Theologie. Er möchte eine Umkehrung des Denkens herbeiführen. Obwohl die Ausdrucksweise oft christlich ist, behandelt er universelle spirituelle Themen. Der Kurs hat keinen Alleinvertretungs-Anspruch und vermittelt, dass alle Wege am Ende zu GOTT führen.
Was der Kurs besagt
Der Kurs unterscheidet zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen, sowie zwischen Erkenntnis und Wahrnehmung. "Erkenntnis ist Wahrheit - unter einem einzigen Gesetz, dem Gesetz der Liebe oder GOTTES." "Aus Erkenntnis und Wahrnehmung gehen zwei unterschiedliche Denksysteme hervor, die in jeder Hinsicht gegensätzlich sind." "Was die Wahrnehmung sieht und hört, scheint wirklich zu sein, weil sie nur das ins Bewusstsein einlässt, was den Wünschen des Wahrnehmenden entspricht. Das führt zu einer Welt von Illusionen, zu einer Welt, die ständiger Abwehr bedarf, gerade weil sie nicht wirklich ist." Der Heilige Geist versteht unseren Traum ohne sich daran zu beteiligen. Vergebung ist die Lernhilfe die er anbietet, um uns in der Umkehr unseres Denkens zu befördern. "Die Sünde wird als 'Mangel an Liebe' definiert. Da die Liebe das einzige ist, was es gibt, ist Sünde aus der Sicht des Heiligen Geistes ein Fehler, der zu berichtigen ist, und nicht etwas Böses, das bestraft werden soll." "Unser Gefühl der Unzulänglichkeit, der Schwäche und der Unvollständigkeit kommt von der starken Investition in das "Mangelprinzip", das die ganze Welt der Illusion beherrscht." Wahre Liebe kennt keinen Mangel und ist unfähig, irgend etwas zu verlangen. "Das Selbst, das GOTT erschaffen hat braucht nichts. Es sucht mit anderen zu teilen, statt zu bekommen; sich auszudehnen, statt zu projizieren." "Der Körper scheint weitgehend eigenmotiviert und unabhängig zu sein, doch tatsächlich reagiert er nur auf die Absichten des Geistes. Wenn der Geist ihn zum Angriff in irgendeiner Form benutzen will, wird er das Opfer von Krankheit, Alter und Verfall." Sanftheit und Liebe sind die universellen Heilkräfte. Wenn der Geist statt seiner eigenen die Zielsetzung des Heiligen Geistes für seinen Körper annimmt, "so wird er zu einer nützlichen Art und Weise, um mit anderen zu kommunizieren, ist unverletzlich, solange es nötig ist, und wird sanft abgelegt, wenn sein Nutzen vorbei ist." "Niemand, der sich nicht entschieden hat, sich mit dem Körper zu identifizieren, kann taub für seine Botschaften der Befreiung und der Hoffnung sein, noch kann er umhin, freudig Christi Schau in frohem Austausch gegen sein elendes Selbstbild anzunehmen." "Die Rückkehr zu GOTT ist nicht nur möglich, sondern unvermeidlich," doch können wir unseren Weg nur zusammen mit unseren Brüdern finden. "Vergebung anzubieten ist die einzige Möglichkeit, sie selbst zu haben." "Die Welt, der vergeben ist, wird zu des Himmels Pforte." "Indem wir keinen in der Schuld gefangenhalten, werden wir frei. Indem wir Christus in allen unseren Brüdern anerkennen, erkennen wir seine Gegenwart in uns selber wieder. Indem wir alle unsere Fehlwahrnehmungen vergessen und wenn nichts aus der Vergangenheit uns zurückhält, können wir uns an GOTT erinnern. Darüber hinaus kann Lernen nicht gehen. Wenn wir bereit sind, wird GOTT selbst den letzten Schritt in unserer Rückkehr zu ihm tun." (Alle Zitate aus dem Vorwort von "Ein Kurs in Wundern", xviii ff)
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Es muss einen anderen Weg geben, als schreiend und um sich tretend durchs Leben gezerrt zu werden.
ich bin vor kurzem auf ein Buch gestoßen, das heißt "Ein Kurs in Wundern". Ich finde es einfach Klasse, was da drin steht. Auch wenns etwas lang ist, hier eine Einführung (Quelle: http://www.ekiw.de).
Wer kennt diesen Kurs ? Was haltet ihr davon ?
(noch ein anderer link dazu: http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/
Ein Kurs in Wundern kam durch den "Entschluss zweier Menschen, sich in einem gemeinsamen Ziel zu verbinden (V.1.I.1:1)" zustande. Diese Menschen waren Helen Schucman und William Thetford. Helen hatte das Gefühl, ein "Stichwort" bekommen zu haben und willigte ein William bei der Suche nach einem besseren Weg zu helfen. Wir alle bekommen unsere Stichworte, und wir wissen oft auch, wenn wir unseren Einsatz verpasst haben. Helen war bewusst, dass sie auf einer geistigen Ebene dem besonderen Auftrag dies Projekt gemeinschaftlich durchzuführen zugestimmt hatte. Helens und Williams Namen werden nicht als Autoren des Kurses aufgeführt, da sie die Autorenschaft nicht beanspruchen. Statt dessen wird Jesus als geistiger Autor anerkannt. Der Kurs ist jedoch nicht als Grundlage für einen neuen Kult gedacht. Er zielt mehr auf Anwendung und Erfahrung als auf Theorie und Theologie. Er möchte eine Umkehrung des Denkens herbeiführen. Obwohl die Ausdrucksweise oft christlich ist, behandelt er universelle spirituelle Themen. Der Kurs hat keinen Alleinvertretungs-Anspruch und vermittelt, dass alle Wege am Ende zu GOTT führen.
Was der Kurs besagt
Der Kurs unterscheidet zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen, sowie zwischen Erkenntnis und Wahrnehmung. "Erkenntnis ist Wahrheit - unter einem einzigen Gesetz, dem Gesetz der Liebe oder GOTTES." "Aus Erkenntnis und Wahrnehmung gehen zwei unterschiedliche Denksysteme hervor, die in jeder Hinsicht gegensätzlich sind." "Was die Wahrnehmung sieht und hört, scheint wirklich zu sein, weil sie nur das ins Bewusstsein einlässt, was den Wünschen des Wahrnehmenden entspricht. Das führt zu einer Welt von Illusionen, zu einer Welt, die ständiger Abwehr bedarf, gerade weil sie nicht wirklich ist." Der Heilige Geist versteht unseren Traum ohne sich daran zu beteiligen. Vergebung ist die Lernhilfe die er anbietet, um uns in der Umkehr unseres Denkens zu befördern. "Die Sünde wird als 'Mangel an Liebe' definiert. Da die Liebe das einzige ist, was es gibt, ist Sünde aus der Sicht des Heiligen Geistes ein Fehler, der zu berichtigen ist, und nicht etwas Böses, das bestraft werden soll." "Unser Gefühl der Unzulänglichkeit, der Schwäche und der Unvollständigkeit kommt von der starken Investition in das "Mangelprinzip", das die ganze Welt der Illusion beherrscht." Wahre Liebe kennt keinen Mangel und ist unfähig, irgend etwas zu verlangen. "Das Selbst, das GOTT erschaffen hat braucht nichts. Es sucht mit anderen zu teilen, statt zu bekommen; sich auszudehnen, statt zu projizieren." "Der Körper scheint weitgehend eigenmotiviert und unabhängig zu sein, doch tatsächlich reagiert er nur auf die Absichten des Geistes. Wenn der Geist ihn zum Angriff in irgendeiner Form benutzen will, wird er das Opfer von Krankheit, Alter und Verfall." Sanftheit und Liebe sind die universellen Heilkräfte. Wenn der Geist statt seiner eigenen die Zielsetzung des Heiligen Geistes für seinen Körper annimmt, "so wird er zu einer nützlichen Art und Weise, um mit anderen zu kommunizieren, ist unverletzlich, solange es nötig ist, und wird sanft abgelegt, wenn sein Nutzen vorbei ist." "Niemand, der sich nicht entschieden hat, sich mit dem Körper zu identifizieren, kann taub für seine Botschaften der Befreiung und der Hoffnung sein, noch kann er umhin, freudig Christi Schau in frohem Austausch gegen sein elendes Selbstbild anzunehmen." "Die Rückkehr zu GOTT ist nicht nur möglich, sondern unvermeidlich," doch können wir unseren Weg nur zusammen mit unseren Brüdern finden. "Vergebung anzubieten ist die einzige Möglichkeit, sie selbst zu haben." "Die Welt, der vergeben ist, wird zu des Himmels Pforte." "Indem wir keinen in der Schuld gefangenhalten, werden wir frei. Indem wir Christus in allen unseren Brüdern anerkennen, erkennen wir seine Gegenwart in uns selber wieder. Indem wir alle unsere Fehlwahrnehmungen vergessen und wenn nichts aus der Vergangenheit uns zurückhält, können wir uns an GOTT erinnern. Darüber hinaus kann Lernen nicht gehen. Wenn wir bereit sind, wird GOTT selbst den letzten Schritt in unserer Rückkehr zu ihm tun." (Alle Zitate aus dem Vorwort von "Ein Kurs in Wundern", xviii ff)
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Es muss einen anderen Weg geben, als schreiend und um sich tretend durchs Leben gezerrt zu werden.