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Parlamentarier möchten Jesus zum König Polens berufen
20.12.2006 um 23:0846 Abgeordnete übergaben Entwurf an Parlamentspräsidenten - Opposition schäumt:
Versuch der Einführung eines "Gottesstaates"
Warschau - Wird daspolnische Parlament Jesus Christus zum König Polens berufen? Eine Gruppe von 46Abgeordneten bereitet den Entwurf eines entsprechenden Parlamentsbeschlusses vor. DasDokument wurde kürzlich Parlamentspräsident Marek Jurek überreicht, berichtete dieTageszeitung "Rzeczpospolita" am heutigen Mittwoch.
Der Entwurf, denPolitiker der rechtskonservativen Regierungspartei PiS (Recht und Gerechtigkeit), dernational-katholischen Regierungspartei LPR (Liga Polnischer Familien) und deroppositionellen moderaten Bauernpartei PSL unterzeichneten, ist seit einigen Wochenfertig.
Seine Initiatoren hielten ihn aber bisher geheim.
"Beschmutzende" Debatte
Sie sagten gegenüber der Zeitung, dass es nach derletzten Affäre mit Neonazis in der LPR und dem Sex-Skandal um prominente Politiker derpopulistischen Bauernpartei Samoobrona im Parlament kein gutes politisches Klima für eineDiskussion über Gott gebe.
"Wir fürchten, dass während der Parlamentsdebatteüber den Beschluss die höchsten heiligen Dinge beschmutzt werden", sagte Artur Gorski vonder PiS.
Die Initiatoren hoffen, dass die Weihnachtsstimmung die Kritik derOpposition mäßigen wird. Sie weisen darauf hin, dass es für die Berufung Jesu zum KönigPolens theologische und historische Argumente gibt.
Sie weisen unter anderemauf die "Taufe" (Christlichwerdung) Polens, die katholische Tradition des Staates und derNation sowie den 350. Jahrestag der Ausrufung der Muttergottes Maria zur Königin Polens(Regina Poloniae) hin.
Erzbischof wundert sich
Die Konferenz desPolnischen Episkopats soll zu diesem Projekt Stellung nehmen. "Das ist eigentlich eherdie Domäne der Kirche als der Abgeordneten", wunderte sich Erzbischof Marian Golebiewskiim Gespräch mit der Zeitung.
Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe derBischofskonferenz zu den gesellschaftlichen Aspekten der Einsetzung von Christus alsKönig.
Die Opposition kritisiert das Projekt heftig.
Der Chef desBündnisses Demokratische Linke (SLD) sagte, dass der Beschluss ein Versuch der Einführungeines "Gottesstaates" sei. (APA)
Quelle:http://derstandard.at/?url=/?id=2702555
o man also das sich die polenjezt schon als königreich Gottes sehen
eigentlich kann man nur lachen über sowas
aber es ist schon merkwürdig wie man auf solche ideen komt
ich meinegeht das überhaupt ???
und ehrlich gesagt ist das sogar gegen die lehre Christi
was meint ihr da zu
namaste
Versuch der Einführung eines "Gottesstaates"
Warschau - Wird daspolnische Parlament Jesus Christus zum König Polens berufen? Eine Gruppe von 46Abgeordneten bereitet den Entwurf eines entsprechenden Parlamentsbeschlusses vor. DasDokument wurde kürzlich Parlamentspräsident Marek Jurek überreicht, berichtete dieTageszeitung "Rzeczpospolita" am heutigen Mittwoch.
Der Entwurf, denPolitiker der rechtskonservativen Regierungspartei PiS (Recht und Gerechtigkeit), dernational-katholischen Regierungspartei LPR (Liga Polnischer Familien) und deroppositionellen moderaten Bauernpartei PSL unterzeichneten, ist seit einigen Wochenfertig.
Seine Initiatoren hielten ihn aber bisher geheim.
"Beschmutzende" Debatte
Sie sagten gegenüber der Zeitung, dass es nach derletzten Affäre mit Neonazis in der LPR und dem Sex-Skandal um prominente Politiker derpopulistischen Bauernpartei Samoobrona im Parlament kein gutes politisches Klima für eineDiskussion über Gott gebe.
"Wir fürchten, dass während der Parlamentsdebatteüber den Beschluss die höchsten heiligen Dinge beschmutzt werden", sagte Artur Gorski vonder PiS.
Die Initiatoren hoffen, dass die Weihnachtsstimmung die Kritik derOpposition mäßigen wird. Sie weisen darauf hin, dass es für die Berufung Jesu zum KönigPolens theologische und historische Argumente gibt.
Sie weisen unter anderemauf die "Taufe" (Christlichwerdung) Polens, die katholische Tradition des Staates und derNation sowie den 350. Jahrestag der Ausrufung der Muttergottes Maria zur Königin Polens(Regina Poloniae) hin.
Erzbischof wundert sich
Die Konferenz desPolnischen Episkopats soll zu diesem Projekt Stellung nehmen. "Das ist eigentlich eherdie Domäne der Kirche als der Abgeordneten", wunderte sich Erzbischof Marian Golebiewskiim Gespräch mit der Zeitung.
Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe derBischofskonferenz zu den gesellschaftlichen Aspekten der Einsetzung von Christus alsKönig.
Die Opposition kritisiert das Projekt heftig.
Der Chef desBündnisses Demokratische Linke (SLD) sagte, dass der Beschluss ein Versuch der Einführungeines "Gottesstaates" sei. (APA)
Quelle:http://derstandard.at/?url=/?id=2702555
o man also das sich die polenjezt schon als königreich Gottes sehen
eigentlich kann man nur lachen über sowas
aber es ist schon merkwürdig wie man auf solche ideen komt
ich meinegeht das überhaupt ???
und ehrlich gesagt ist das sogar gegen die lehre Christi
was meint ihr da zu
namaste