@ArikadoDie Evolution bzw. Natur hat kein Ziel. Kannst du dieses bestimmte "höhere Ziel" benennen?
Das höhere Ziel ist mir natürlich nicht bekannt, denn das kennt nur Mutter Natur selbst. Obwohl ich ihr Ziel nicht kenne, wird mir durch den Weg den sie seit der Entstehung der Erde gegangen ist, bewusst dass sie irgendwo hin will, irgendwas erreichen will und und anscheinend dafür benötigt, und das Maß unserer Intelligenz und unserer spirituellen Erleuchtung scheinst wohl etwas damit zu tun haben. Macht Sinn wenn man davon ausgeht das unsere spiritelle Kraft (Seele und Geist) sich wieder mit der spiritellen Kraft der Erde vereint, während unser Körper zerfällt und wieder ein Teil der physischen Erde wird. Alles bleibt in einem Kreislauf. Nach unserem Tod sind unser Geist (Bewusstsein, Wissen, Erfahrungen, Charaktereigenschaften) und unsere Seele(Gefühle, menschliches Empfinden) die einzigen Dinge die uns bleiben, wo auch immer wir dann hingehen mögen. Das werden wir dann schon sehen... Ich will nur nicht mit "leeren Händen" ankommen wenn ich ins Jenseits oder sonst wohin aufsteige. Mir scheint völlig klar zu sein, dass es also darum geht Seele und Geist zu fördern damit wir eine möglichst hohe Bereicherung liefern für dieses höhere Bewusstsein. So stell ich mir das vor. Ich weiss zwar nicht was letzten Endes dahinter steckt aber ich sehe eindeutig das dar was ist. Und deshalb hab ich dann auch nach diesem Ziel gesucht und bin darauf gekommen was die Natur anscheinend von uns erwartet....
Was genau soll die Natur denn von uns erwarten?
Sie erwartet von uns: geistige und seelische Weiterentwicklung, dass wir nach höheren Zielen streben (Weltfrieden, globale Einigkeit und Freundschaft zwischen allen Rassen, Streben nach Gleichgewicht,...), wir sollen lernen miteinander auszukommen, also das Sozialverhalten steigern. Nur wenn wir zur Harmonie finden dann können wir uns am optimalsten entwickeln, ich denke das ist der Traum an den Mutter Natur festhält.
Wenn er sich nie zeigt, ist das doch die logische Konsequenz.
Lustig das du das sagst! :-) Hehe, aus meiner Sicht betrachtet müsste ich sagen du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht....
Könntest du dir einen Schöpfer vorstellen der da oben im Himmel hockt, sich uns niemals zeigt und dann auch noch erwartet an ihn zu glauben obwohl er für seine Schützlinge recht wenig tut? Der christliche Gott erscheint mir so, als sind wir Menschen wirklich nur seine Spielfiguren. Wer will schon an einen solchen Gott glauben geschweige denn ihm folgen?
Wenn man das jez aber aus ner anderen Sichtweise betrachtet.... Ich suche Gott nicht dort oben im weit entfernten Himmel sondern direkt in meinem Umfeld und sogar in mir. Versuch das mal, dann wird dir klar das Gott eigentlich ständig präsent ist. Denn die Mutter Natur selbst weisst als einzige die richtigen Kriterien auf, die zu dem Bild passen was Gott in der Allgemeinheit verkörpert. Sie umgibt uns, sie ist Teil von uns, wir sind Teil von ihr. Wir atmen ihre Luft, sie atmet unsere. Wir leben in ihr, sie lebt in uns. Wenn du's mal so betrachtest, dann hast du jeden Tag das Gefühl das sie dich auf Schritt und Tritt begleitet. Dann wird sie sich dir immer und immer wieder zeigen weil du sie plötzlich bewusst wahr nimmst.
Die Apokalypse wird aber nicht von der Natur ausgehen, sondern von der Sonne. Dabei wird auch die Natur ausgelöscht werden.
Die Natur spielst bereits immer mehr verrückt und reisst uns nach und nach die Grundlagen unterm Arsch weg. Den Rest könnten dann die starken Sonneneruptionen die für 2012 angekündigt wurden erledigen. Folge: Stromnetzzusammenbruch für ein Jahr und erhöhte Strahlung. Aber so wie du das schilderst hört sich das eher so an als redest du von dem Ende unseres Sonnensystems in ca. 5 Milliarden Jahren wenn die Sonne sich aufbläht, Merkur + Venus verschluckt und sämtliches Leben und Wasser auf unseren Planeten verdunsten lässt. Aber über dieses Ereignis brauchen wir uns nun wirklich keinen Kopf machen. Uns wird's da bestimmt schon lange nicht mehr geben.
Tricks? In der Natur geht alles mit rechten Dingen zu, da gibt's keine Tricks.
Ja in der Natur geht auch alles mit rechten Dingen zu. Das ist es ja. Wie war das denn beim letzten mal vor 65 Millionen Jahren als der Komet die größten und mächtigsten Dinosauerier, die Könige der Urzeit, zum Fallen gebracht hat. Es waren die Säugetiere die diese Katastrophe überlebt haben und sich weiterentwickelt haben. Wir sind das bisherige Resultat daraus... Aber die Säugetiere haben das nur geschafft weil sie die Fähigkeit besaßen sich anzupassen, ihre Gewohnheiten solange zu ändern bis der alte Lebensraum wieder lebensfreundlicher geworden ist. Es trat der natürliche Grundsatz "Survival of the Fittest" in Kraft. Und in etwa dieser Grundsatz wird wieder greifen müssen wenn es uns an den Kragen geht. Doch wer solch ein mögliches Ende voraussieht und sich darauf einstellt und weiss wie er gewissen Gefahren rechtzeitig ausweicht, der kennt die richtigen Tricks um solch ein Unheil zu überleben.
Die Natur verdammt nicht alle Menschen zum Untergang, dafür hat das Ganze viel zu viel Mühe und Zeit gekostet, auch wenn für sie solche Dinge unerheblich sind. Sie bietet "Schlupflöcher" die man nur findet wenn man regelmäßig ihrer Stimme gelauscht hat.