Prophecy23
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Jesus ein Kiffer?
24.07.2006 um 15:08CANNABIS UND CHRISTENTUM
War Jesus ein Drogen-Jünger?
Jesus'Wunderheilungen und die Visionen seiner Jünger waren das Ergebnis eines Drogenrausches -das zumindest behauptet ein US-Forscher nach dem Studium alter Schriften undarchäologischer Erkenntnisse.
DPA
Cannabis-Pflanze: Berauschendesfür Jesus und seine Jünger
Los Angeles - Jesus ein Kiffer, der seine Jünger mitDrogen buchstäblich in Hochstimmung versetzte? Was kirchliche Würdenträger auf die Palmetreiben dürfte, ist für Chris Bennett die logische Schlussfolgerung wissenschaftlicherStudien. Denn das Salböl, das die ersten Christen verwendet hätten, habe große Mengeneiner Substanz namens Keneh-Bosum enthalten. Dabei, schreibt Bennet im US-Magazin "HighTimes", handele es sich nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern um ein Cannabis-Extrakt,das zusammen mit Kräutern in Olivenöl gelöst wird. In der hebräischen Original-Versionder Bibel wiederum stehe ein Rezept für das heilige Salböl, das die äußerst großzügigeVerwendung von Keneh-Bosum empfiehlt.
"Die Gesalbten der alten Zeit badetenförmlich in dieser potenten Mixtur", meint Bennett. Das Cannabis, so seine Theorie, seiüber die Haut in den Kreislauf gelangt. Auch der bei antiken Zeremonien benutzteWeihrauch habe Cannabis enthalten. Schützenhilfe erhielt Bennet von Carl Ruck, Professorfür klassische Mythologie an der Boston University. "Es besteht kaum ein Zweifel, dassCannabis im Judaismus eine Rolle gespielt hat", sagte der Wissenschaftler der britischenZeitung "The Guardian". Berichte von Jüngern, die einen über das Wasser wandelnden Jesusgesehen haben, könnten so in einem ganz neuen Licht erscheinen.
ArchäologischeFunde hätten ergeben, dass die Droge in alter Zeit auch verbreitet medizinisch genutztworden sei, erklärt Bennett. Deshalb könne Cannabis durchaus auch bei manchenWunderheilungen Jesu eine Rolle gespielt haben. "In der Antike wurden Krankheiten wieEpilepsie der dämonischen Besessenheit zugeschrieben. Die erfolgreiche Behandlung solcherLeiden wurde als Exorzismus oder Wunderheilung betrachtet, auch wenn Öle und Kräuter zumEinsatz kamen."
Cannabis, betont Bennett, habe sich mittlerweile als wirksamesMittel nicht nur gegen epileptische Anfälle, sondern auch gegen andere Krankheitenerwiesen, die Jesus auf wundersame Weise geheilt haben soll - etwa Hautkrankheiten,Augenleiden oder Menstruationsprobleme.
So glaubt Bennett, dass es unchristlichsei, Menschen wegen Cannabis-Konsums zu verfolgen. Immerhin sei Cannabis eine derHauptzutaten des antiken Salböls gewesen, das Jesus erst zum Christus, dem Gesalbten, undseine Anhänger zu Christen machte.
War Jesus ein Drogen-Jünger?
Jesus'Wunderheilungen und die Visionen seiner Jünger waren das Ergebnis eines Drogenrausches -das zumindest behauptet ein US-Forscher nach dem Studium alter Schriften undarchäologischer Erkenntnisse.
DPA
Cannabis-Pflanze: Berauschendesfür Jesus und seine Jünger
Los Angeles - Jesus ein Kiffer, der seine Jünger mitDrogen buchstäblich in Hochstimmung versetzte? Was kirchliche Würdenträger auf die Palmetreiben dürfte, ist für Chris Bennett die logische Schlussfolgerung wissenschaftlicherStudien. Denn das Salböl, das die ersten Christen verwendet hätten, habe große Mengeneiner Substanz namens Keneh-Bosum enthalten. Dabei, schreibt Bennet im US-Magazin "HighTimes", handele es sich nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern um ein Cannabis-Extrakt,das zusammen mit Kräutern in Olivenöl gelöst wird. In der hebräischen Original-Versionder Bibel wiederum stehe ein Rezept für das heilige Salböl, das die äußerst großzügigeVerwendung von Keneh-Bosum empfiehlt.
"Die Gesalbten der alten Zeit badetenförmlich in dieser potenten Mixtur", meint Bennett. Das Cannabis, so seine Theorie, seiüber die Haut in den Kreislauf gelangt. Auch der bei antiken Zeremonien benutzteWeihrauch habe Cannabis enthalten. Schützenhilfe erhielt Bennet von Carl Ruck, Professorfür klassische Mythologie an der Boston University. "Es besteht kaum ein Zweifel, dassCannabis im Judaismus eine Rolle gespielt hat", sagte der Wissenschaftler der britischenZeitung "The Guardian". Berichte von Jüngern, die einen über das Wasser wandelnden Jesusgesehen haben, könnten so in einem ganz neuen Licht erscheinen.
ArchäologischeFunde hätten ergeben, dass die Droge in alter Zeit auch verbreitet medizinisch genutztworden sei, erklärt Bennett. Deshalb könne Cannabis durchaus auch bei manchenWunderheilungen Jesu eine Rolle gespielt haben. "In der Antike wurden Krankheiten wieEpilepsie der dämonischen Besessenheit zugeschrieben. Die erfolgreiche Behandlung solcherLeiden wurde als Exorzismus oder Wunderheilung betrachtet, auch wenn Öle und Kräuter zumEinsatz kamen."
Cannabis, betont Bennett, habe sich mittlerweile als wirksamesMittel nicht nur gegen epileptische Anfälle, sondern auch gegen andere Krankheitenerwiesen, die Jesus auf wundersame Weise geheilt haben soll - etwa Hautkrankheiten,Augenleiden oder Menstruationsprobleme.
So glaubt Bennett, dass es unchristlichsei, Menschen wegen Cannabis-Konsums zu verfolgen. Immerhin sei Cannabis eine derHauptzutaten des antiken Salböls gewesen, das Jesus erst zum Christus, dem Gesalbten, undseine Anhänger zu Christen machte.