Das große Buch der Engel
17.09.2005 um 01:39Link: wwwuser.gwdg.de (extern) (Archiv-Version vom 14.04.2005)
Der Tadel an den Archonten (den gefallenen...):
Als Pistis die Gottlosigkeit des großen Archon sah, wurde sie vom Zorn erfüllt. Sie war unsichtbar. Sie sagte: ,,Du irrst dich, Samael``, das heißt ,der blinde Gott`. Denn es existiert ein unsterblicher Mensch des Lichtes, der vor dir existiert hat und der in Erscheinung treten wird in euren Gebilden.
Er wird dich niedertreten, ganz wie Töpferton getreten wird. Und du wirst hinabsteigen zu deiner Mutter, der Tiefe, zusammen mit denen, die dir gehören. Denn an der Vollendung eurer Werke wird der ganze Mangel, der sichtbar geworden ist aus der Wahrheit, aufgelöst werden. Und er wird aufhören zu existieren und wird sein, als ob er nie gewesen wäre.``
Als die Pistis dies gesagt hatte, offenbarte sie das Bild ihrer Größe in den Wassern. Und in dieser Weise zog sie sich zurück zu ihrem Licht.
Über die Umkehr des Sabaoth und ihre Folgen:
Als nun Sabaoth (der göttliche Autogenes...), der Sohn Jaldabaoths (des gefallenen...), die Stimme der Pistis hörte, brachte er ihr seinen Lobpreis dar, und [er] verurteilte den Vater [...]
Darauf streckte Pistis Sophia ihren Finger aus und goß über ihn Licht von ihrem Licht aus, zur Verurteilung seines Vaters...
Als nun Sabaoth erleuchtet war, empfing er große Macht gegen alle Gewalten des Chaos. Seit diesem Tag wurde er genannt ,Herr der Mächte`.
Er haßte seinen Vater, die Finsternis, und seine Mutter, den Abgrund, und verabscheute seine Schwester, den Gedanken des gefallenen, der sich auf den Wassern hin und her bewegte.
Und wegen seines Lichtes (des göttlichen Autogenes...) waren alle Mächte des Chaos neidisch auf ihn. Und als sie in Bestürzung geraten waren, machten sie einen großen Krieg in den sieben Himmeln.
*******
Über den Wohnort und den Thron des Sabaoth:
Als er nun Macht vom Geist empfangen hatte, machte er sich zuerst einen Wohnort. Dieser ist groß, überaus herrlich (und) siebenmal so groß wie alle (Wohnorte), die existieren [in den] sieben Himmeln.
Und vor seinem Wohnort erschuf er einen Thron, der groß war und der sich auf einem viergesichtigen Wagen, genannt Cherub, befand.
Der Cherub nun hatte acht Formen an jeder der vier Ecken, Löwen-Formen und Rinder-Formen und Menschen-Formen und Adler-Formen, so daß alle Formen (zusammen) vierundsechzig Formen ergeben.
(Und er schuf) sieben Erzengel, die vor ihm stehen... er ist der Achte, und er hat Macht.
Alle Formen nun ergeben (zusammen) zweiundsiebzig. Von diesem Wagen aus nahmen nun zweiundsiebzig Götter Gestalt an; sie nahmen Gestalt an, damit sie herrschen mögen über die zweiundsiebzig Sprachen der Völker.
Die Entstehung der Seraphim:
Und auf jenem Thron nun erschuf er andere, drachenähnliche Engel, genannt Seraphim, welche ihm allezeit Lobpreis darbringen
Die Erschaffung der Engel-Kirche:
Anschließend erschuf er eine Kirche der Engel, Tausende und Myriaden, unzählbar, die der Kirche im achten Himmel glich; und einen Erstgeborenen, genannt ISRAEL, das heißt ,der Mensch, der Gott sieht`.;
und einen anderen, genannt Jesus Christus, der dem Erlöser oben in dem achten Himmel gleicht und der zu seiner Rechten sitzt auf einem geehrten Thron.
Und zu seiner Linken sitzt die Jungfrau des Heiligen Geistes auf einem Thron und ehrt ihn. Und die sieben Jungfrauen stehen vor ihr, ... wobei ihnen dreißig Zithern und Harfen und Trompeten zu eigen sind, und sie ehren ihn.
Und alle Heerscharen der Engel ehren und preisen ihn.
Das ist meine Erkenntnis über Engel...
Frieden sei mit Euch
... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs
Der Tadel an den Archonten (den gefallenen...):
Als Pistis die Gottlosigkeit des großen Archon sah, wurde sie vom Zorn erfüllt. Sie war unsichtbar. Sie sagte: ,,Du irrst dich, Samael``, das heißt ,der blinde Gott`. Denn es existiert ein unsterblicher Mensch des Lichtes, der vor dir existiert hat und der in Erscheinung treten wird in euren Gebilden.
Er wird dich niedertreten, ganz wie Töpferton getreten wird. Und du wirst hinabsteigen zu deiner Mutter, der Tiefe, zusammen mit denen, die dir gehören. Denn an der Vollendung eurer Werke wird der ganze Mangel, der sichtbar geworden ist aus der Wahrheit, aufgelöst werden. Und er wird aufhören zu existieren und wird sein, als ob er nie gewesen wäre.``
Als die Pistis dies gesagt hatte, offenbarte sie das Bild ihrer Größe in den Wassern. Und in dieser Weise zog sie sich zurück zu ihrem Licht.
Über die Umkehr des Sabaoth und ihre Folgen:
Als nun Sabaoth (der göttliche Autogenes...), der Sohn Jaldabaoths (des gefallenen...), die Stimme der Pistis hörte, brachte er ihr seinen Lobpreis dar, und [er] verurteilte den Vater [...]
Darauf streckte Pistis Sophia ihren Finger aus und goß über ihn Licht von ihrem Licht aus, zur Verurteilung seines Vaters...
Als nun Sabaoth erleuchtet war, empfing er große Macht gegen alle Gewalten des Chaos. Seit diesem Tag wurde er genannt ,Herr der Mächte`.
Er haßte seinen Vater, die Finsternis, und seine Mutter, den Abgrund, und verabscheute seine Schwester, den Gedanken des gefallenen, der sich auf den Wassern hin und her bewegte.
Und wegen seines Lichtes (des göttlichen Autogenes...) waren alle Mächte des Chaos neidisch auf ihn. Und als sie in Bestürzung geraten waren, machten sie einen großen Krieg in den sieben Himmeln.
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Über den Wohnort und den Thron des Sabaoth:
Als er nun Macht vom Geist empfangen hatte, machte er sich zuerst einen Wohnort. Dieser ist groß, überaus herrlich (und) siebenmal so groß wie alle (Wohnorte), die existieren [in den] sieben Himmeln.
Und vor seinem Wohnort erschuf er einen Thron, der groß war und der sich auf einem viergesichtigen Wagen, genannt Cherub, befand.
Der Cherub nun hatte acht Formen an jeder der vier Ecken, Löwen-Formen und Rinder-Formen und Menschen-Formen und Adler-Formen, so daß alle Formen (zusammen) vierundsechzig Formen ergeben.
(Und er schuf) sieben Erzengel, die vor ihm stehen... er ist der Achte, und er hat Macht.
Alle Formen nun ergeben (zusammen) zweiundsiebzig. Von diesem Wagen aus nahmen nun zweiundsiebzig Götter Gestalt an; sie nahmen Gestalt an, damit sie herrschen mögen über die zweiundsiebzig Sprachen der Völker.
Die Entstehung der Seraphim:
Und auf jenem Thron nun erschuf er andere, drachenähnliche Engel, genannt Seraphim, welche ihm allezeit Lobpreis darbringen
Die Erschaffung der Engel-Kirche:
Anschließend erschuf er eine Kirche der Engel, Tausende und Myriaden, unzählbar, die der Kirche im achten Himmel glich; und einen Erstgeborenen, genannt ISRAEL, das heißt ,der Mensch, der Gott sieht`.;
und einen anderen, genannt Jesus Christus, der dem Erlöser oben in dem achten Himmel gleicht und der zu seiner Rechten sitzt auf einem geehrten Thron.
Und zu seiner Linken sitzt die Jungfrau des Heiligen Geistes auf einem Thron und ehrt ihn. Und die sieben Jungfrauen stehen vor ihr, ... wobei ihnen dreißig Zithern und Harfen und Trompeten zu eigen sind, und sie ehren ihn.
Und alle Heerscharen der Engel ehren und preisen ihn.
Das ist meine Erkenntnis über Engel...
Frieden sei mit Euch
... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs