@Weltreisende Grundsätzlich halte ich viel davon als Kind seinen Eltern einen Teil der Aufmerksamkeit und Fürsorge zurückzugeben, den man von ihnen erfahren hat.
Was ist an Weihnachten so schlimm, wenn man es als arbeitsfreien Tag sieht? Keiner verlangt von dir zum christlichen Glauben zu konvertieren.
Sieh es einfach als Familienfest. Auch das muss nicht unbedingt deinen Beifall finden, aber da sind wir bei Satz 1 dieses Posts.
Gut, es ist nicht deine Mutter, du unterstützt da lediglich deinen Mann. Sprich es mit ihm ab. Wenn er kein Problem darin sieht, dass du nicht mitkommst, dann kannst du dich in der Zeit ja anderen Aktivitäten widmen. Um Schwiegermutter nicht zu vergrätzen kann man ja eine Grippe vorschieben, die man ihr nicht anhängen will.
Ist das unehrlich?
Natürlich.
Aber es zeugt von Empathie und dem Willen seinem Gegenüber etwas Gutes zu tun.
Wenn das keine Ansätze sind, die du mittragen kannst, vielleicht machst du es wie Heinrich IV. es mit dem Satz "Paris ist eine Messe wert" beschreibt und investierst ein wenig Zeit für den Familienfrieden.