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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität, Wissen, Macht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ur ehemaliges Mitglied

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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

14.11.2016 um 18:10
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:... heißt ursprünglich / als erstes. Mutter Natur und Instinkte können einfach nicht irren.
Sag es einem Hund dem ein Zaubertrick vorgeführt wird... :D
Wenn du so sehr an der Mutter Natur hängst, warum magst du dann ihren Fortschritt mit allem was daraus geboren wurde, nicht?


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

14.11.2016 um 18:43
@Ur

Du solltest unterscheiden zwischen Instinkten und Lernprozessen. Instinkte schließen nicht aus, dass das Lebewesen auch lernen kann und umgekehrt verlieren lernfähige Lebewesen deshalb nicht ihre Instinkte. Sie können zwar lernen, ihnen nicht immer gleich nach zu geben, aber vorhanden sind sie deswegen trotzdem.
Auch ein Hund kann lernen. Er lernt im Prinzip ja auch, wie eine Drohgebärde auszusehen hat, aber dass er droht, und nicht etwa über Nächstenliebe philosophiert, das ist ein Instinkt. Er kann auch lernen, erst auf Herrchen oder Frauchen zu schauen, um zu erkennen, ob ein Drohen überhaupt nötig wäre. Und er kann lernen, auf Befehl, instinktunabhängig, zu drohen oder anzugreifen.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

14.11.2016 um 18:47
@off-peak
Bist du dazu fähig, zu lernen ihnen nicht immer gleich nachzugeben?
So wie du denkst, kann auch dein Gegenüber denken und meinen das er im Recht ist und du aufgeben solltest.

Edit: Alles hat seine zwei Seiten.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

14.11.2016 um 19:38
@InsaneMajesty
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:So wie du denkst, kann auch dein Gegenüber denken und meinen das er im Recht ist und du aufgeben solltest.
Was er meint, ist egal. Das Resultat zählt.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

14.11.2016 um 19:41
@off-peak
Das kann dein Gegenüber auch von dir sagen. Bedenke, alles was du sagst, schreibst und denkst, so kann auch der andere sein. Dementsprechend, würdest du wollen, dass ihr am Ende beide im Krankenhaus landet? Und heißt es nicht, der Klügere gibt nach?


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

15.11.2016 um 12:51
@off-peak

ich kann dich verstehen - ehrlich - ich bewundere auch die mechanismen der Natur. sie ist vollkommen - und absolut rein - auch in ihrer gewalt.

und man braucht kein zutun - es regelt sich von selbst.

der haken ist nur: wir sind keine Hunde. unsere NATUR ist mehr als nur draufhauen. auch Vernunft und mitgefühl und dergleichen.

wir verstehen instinktiv dass gewalt alles und jeden vernichtet. und ja wir haben angst - und auch wenn du sagst dass man dann schwach ist, sag ich nein: angst ist ebenso teil der Natur. jeder mensch will sicher sein - deshalb haben wir Gesetze erfunden die uns schützen - vor uns selbst. da WIR ALLE manche dinge höher schätzen als andere.

es ist ne einfache aussage: alles ist vollkommen. dies sagte laotse ... und wie ist die welt ? nun ich würde nicht sagen friedlich. aber geordnet - draufhauen geht einfach nicht - dazu haben wir uns als kollektiv entschieden


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

16.11.2016 um 11:56
die welt furzt uns in den kopf

und wir laufen rum - mit nem furz im kopf

was ist dieser furz? stolz? ego? schwer zu sagen. jedenfalls lässt er uns agieren wie Tiere.

man muss den furz nur erkennen - dann kann man ihn ignorieren.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

16.11.2016 um 14:22
@Dr.Manhattan

@off-peak ist glaube ich, vom Winde verweht. :|


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

03.12.2016 um 23:39
die kill bill filme können einem jedi einiges beibringen. demut und Respekt zum Beispiel. aber auch das verbeugen vor den alten lehren. man kann sun tzu lesen - oder taoistische Lehrbücher. man kann das geheimniss der goldenen blüte lernen. und die macht - sie ist etwas heiliges - etwas unsagbares. ich muss den unsterblichen wesen tief dankbar sein. yoda sagt voller ernst ist der jedi. Ernsthaftigkeit und Verantwortung.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 14:19
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:demut und Respekt
stehen einem Menschenkind immer gut wie ein Kleidungsstück das uns Schützt vor Wind und Wetter und obendrein noch Modisch ist,genauso wie
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb: Ernsthaftigkeit und Verantwortung.
Leider nimmt das nicht jeder an was das Chaos in der Welt zum Teil erklärt.

Man sollte sich auf jeden Fall
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:verbeugen vor den alten lehren
,jedoch sich nicht darauf versteifen,alles ist dem Wandel unterworfen alles verändert sich Transformiert sich.

Altes muss neuem weichen, altes muss überdacht und angepasst werden.
Das Leben ist in stetem Wandel ,innen wie auch außen.
Ein weiser Schüler erkennt dies, und setzt dieses um.


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 15:10
@InsaneMajesty
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb am 14.11.2016:Bist du dazu fähig, zu lernen ihnen nicht immer gleich nachzugeben?
Durchaus.
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb am 14.11.2016:So wie du denkst, kann auch dein Gegenüber denken und meinen das er im Recht ist und du aufgeben solltest.
Was heißt hier "kann"? Der denkt das garantiert. :D


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 15:52
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 15.11.2016:der haken ist nur: wir sind keine Hunde.
Ehrlich gesagt, wir sind Tiere. Und haben gesunde Instinkte. Die wir mehr oder minder kontrollieren können. Was mitunter gut ist, aber mitunter eben auch nicht. Probleme gibt es, wenn wir nie auf sie hören, wenn wir alles und jeden erst mal verstehen wollen, anstatt unsere Haut zu retten. Oder wenn wir uns gar nicht bewusst darüber sind, dass wir sie haben und auch mit ihnen reagieren.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 15.11.2016:unsere NATUR ist mehr als nur draufhauen.
Oh, durchaus. Nur ist sie eben AUCH draufhauen. Im Notfall. Und wer im Notfall immer noch meint, er müsse einen Angreifer verstehen, tja, sorry, der verliert. Mitunter sein Leben.
Wobei die meisten unter "verstehen" eher en "akzeptieren" oder "tolerieren" verstehen. Solange sich alle anständig benehmen, ist das auch angebracht, aber sobald jemand diese Toleranz missbraucht, ist es geradezu gefährlich, weiterhin nur zu "verstehen", statt klare Grenzen zu ziehen und diese auch - notfalls - zu verteidigen.
Wie gesagt, Katzen sind da gut Beispiele. Die hauen nur zu, wenn man ihnen zu nahe tritt und alle ihre Warnsignale, von denen sie, wie Hunde auch, vor dem eigentlichen Angriff sehr wohl etliche aussenden, ignoriert.
Weder Tier noch Mensch, sofern sie neuro-psychisch gesund sind, reagieren grundlos aggressiv. Aggressionen sind bei gesunden sozialen Wesen die Konsequenz von Stress. Und ein bedrohliches Benehmen bzw Nichtbeachten von Warnsignalen lösen exakt jenen Stress aus. Dieser Stress (Adrenalinausstoß) ist die körperliche Reaktion auf Gefahr. er macht den Körper bereit, auf diese Gefahr reagieren zu können. In erster Linie mit Flucht, sollte diese aber nicht möglich sein, dann mit Aggression.
Nennt man auch Flucht nach vorne oder Angriff ist die beste Verteidigung.
Wird nur eingesetzt, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, eine Chance zu haben, heil aus einer Situation raus zu kommen.
Völlig normal, Völlig natürlich, allerdings auch mit Gefahren verbunden. Der andere könnte trotzdem stärker sein. Gerade, weil Aggressionen für den Täter selbst nicht ungefährlich sind, werden sie auch, bei gesunden Individuen, nur im Notfall eingesetzt.

Tut man es dann immer noch nicht, wird man eben zum Opfer - so oder so. Entweder erwischt einen der Angreifer oder die eigene Körperchemie. Wenn al die bereits gestellten Hormonen oder Energien nicht verarbeitet werden können, sei es durch Flucht oder Angriff, also durch Bewegung, dann schädigen sie die Gefäße.
Aus genau diesem Grunde macht unverarbeiteter Stress auf Dauer krank, schädigt Zellen und erzeugt Herzinfarkte und sogar Krebs.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 15.11.2016:auch Vernunft und Mitgefühl und dergleichen.
Du sprichst gerade mit einem der garantiert vernünftigen Menschen hier. Und gerade deshalb weiß ich, dass der Mensch nicht nur aus Mitgefühl und Sorge um das Wohlergehen anderer besteht. Vernünftig ist in erster Linie, auf sich zu schauen.
Unvernünftig ist es, Menschen, die einem Böses wollen, dieses vor lauter Mitgefühl auch zu ermöglichen.

Gerade dieses überzogene "man müsse den Täter verstehen" sprich "ihm verzeihen oder weiterhin so handeln lassen" führt eben in jene Situationen, in denen man Opfer wird. Wer zu zögerlich oder nicht in der Lage ist, sich rechtzeitig zu verteidigen, wird zB schnell zu einem Beziehungsopfer. Sich nicht trauen, sich zu retten, und sei es nur durch Flucht, ist auch ein Zeichen von mangelndem Selbstwertgefühl. Eben, weil man sich nicht mehr traut, auf seine Instinkte zu hören.

Verstehen im Sinne, heraus zu finden, warum und wie so jemand tickt, ist vernünftig, denn dann kann man sich besser wehren. Verstehen im Sinne von Nachgeben oder widerliches Benehmen aushalten ist es nicht.
Aus diesem Klientel rekrutieren sich genau jene Personen, die sich von ihren Partner prügeln und tyrannisieren lassen - und das Jahre lang.

Als extremes Beispiel dafür, wie falsch angebrachtes Verstehen und sanftes Verhalten für die Person, die sich nicht herzhaft wehrt, ausgehen kann, diene die arme Susanne Reichhardt als Beispiel. Sie wird zwar in erster Linie als abschreckendes Beispiel gegen Scharlatane angeführt, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Der andere besteht in häuslichem Terror, den man aber mit dem Hören auf seine Instinkte sehr wohl vermeiden kann.

Aber keine Sorge: wer sich mir gegenüber anständig verhält, dem gegenüber tu ich es auch. Allerdings kannst Du Dich auch darauf verlassen, dass man mir nur einmal eine runter haut, und dann nie mehr. :D


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 17:55
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ehrlich gesagt, wir sind Tiere
Wie kann ein Goethe nur so bescheuert sein, von der Größe des menschlichen Geistes zu fabulieren, wo der Mensch doch nur ein Tier ist.
Wie kann ein Beethoven, ein Bach, ein Mozart so ergreifende Musik schreiben. wenn er doch nur ein jaulendes Tier ist ;)


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:08
@Zilli
@off-peak
Ja, wir Menschen sind Tiere. Das habe ich feststellen müssen, als mich neulich ein nicht ganz koscherer Mann, nachts beim Nachhause Weg verfolgt hat.

@off-peak
Für solche Leute habe ich auch kein Verständnis. Ich habe mich für die Flucht entschieden, weil ich körperlich unterlegen gewesen wäre.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:11
... wir sind zwar keine Tiere, verhalten uns aber dennoch u.U. viel gewalttägiger als Tiere - kein Tier hat so wie der boshafte Mensch derart Lust am Töten...


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:24
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Ja, wir Menschen sind Tiere. Das habe ich feststellen müssen, als mich neulich ein nicht ganz koscherer Mann, nachts beim Nachhause Weg verfolgt hat.
Erzähl das mal einem Evolutionsbiologen, er wird unsagbar jubeln, endlich einen stichhaltigen Beweis zu haben, daß wir Tiere sind ;)


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:30
@Zilli
Total lustig. *sarkastisch mit den Händen klatscht*
Hast du gut gemacht. Ich lache mich gleich tot... :|


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:45
@InsaneMajesty

Woran merkst du denn, dass dich jemand "verfolgt"?
Und woran machst du fest, das jemand nicht "ganz koscher" ist?


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 18:57
@john-erik
Hm... Vielleicht lag es daran, weil er sich jedes Mal versteckt hat, oder so tat, als würde er umdrehen, als ich nach hinten geschaut habe. Nein, das ist ja ein normales Verhalten und macht jeder. Wie dumm von mir... :|


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Jedis und Sith - Die Wege der Macht

04.12.2016 um 20:06
@Zilli
Zitat von ZilliZilli schrieb:Erzähl das mal einem Evolutionsbiologen, er wird unsagbar jubeln, endlich einen stichhaltigen Beweis zu haben, daß wir Tiere sind
Stichhaltige Belege dafür haben Biologen schon lange. Wesentlich schlüssigere.


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